Schulstartgeld kommt erstmals im August
WIEN. Das Schulstartgeld soll heuer erstmals schon im August, statt wie bisher im September, auf den Konten von Eltern mit Kindern im schulpflichtigem Alter landen.
Das versicherte Familienministerin Susanne Raab (ÖVP) am Freitag in einer Presseaussendung. "Damit Eltern bereits frühzeitig alles Notwendige für ihre Kinder besorgen können", begründete Raab. Damit werde die Forderung von Familienverbänden umgesetzt.
105,80 Euro bekommen Eltern für jedes schulpflichtige Kind im Alter von 6 bis 15 Jahren. Das Schulstartgeld wird gemeinsam mit der Familienbeihilfe automatisch aufs Konto überwiesen. Seit Anfang des Jahres wird es jährlich automatisch an die Inflation angepasst und somit erhöht. In ganz Österreich kommt das Geld etwa 900.000 Kinder und ihren Familien zugute.
Besonders zum Schulstart seien Familien "mit einer Reihe an notwendigen Anschaffungen konfrontiert - vom Bleistift bis zur Schultasche", so Raab. Das Schulstartgeld - der Bund schüttet dafür rund 95 Millionen Euro aus - sei deshalb ein wichtiges Instrument zur Unterstützung.
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Ja da geht sich wieder ein neues Tattoo für Mama aus.
Oder ein neues PS5 Game fürn Papa
Das Schulstartgeld wird von der Bundesregierung heuer mit 5,8% valorisiert. Dieser Wert liegt allerdings weit unter der Inflationsrate der letzten 12 Monate, die bei ca 9,7% liegt. Die vorgebliche Erhöhung des Schulstartgeld ist in Wirklichkeit eine Kürzung und letztlich eine Verhöhnung der Familien.
für viele, bei der Teuerung nur ein Tropfen auf dem heißen Stein,
ich staune immer bei meinen Urenkel was von den Schulen
für unsinnige Sachen gefordert werden🤔
Gute Entscheidung!
Da viele Eltern bereis im Sommer Schulsachen kaufen, ist die von VP-Ministerin Susanne Raab veranlasste frühere Auszahlung des Schulstartgeldes an die Familien eine gute Sache.
Wozu sind nochmals Familienbeihilfe und Kinderbonus da?
Unterstützung von Familien ist gut und richtig, aber man muss auch aufpassen es nicht zu übertreiben.
Und vor allem sollte man sicherstellen dass das Geld auch bei den Kindern landet.
Besser als eine stumpfe Überweisung von Geld fände ich wenn Kinder generell kostenlos ins Freibad, zu Sportvereinen und mit öffis fahren dürfen.
gebe da völlig recht das ganze Familiengeld müsste reichen um Kinder ordentlich einzukleiden und die Schulsachen zu besorgen die Caritas und das RK steuern einen guten Anteil auch bei aber die Schulden sprich Leasingraten und Kredite drücken überall die Leute sollen mal lernen mit dem vorhandenem Geld auszukommen den der Staat kann ihnen ihr Leben nicht immer absichern
Absolut ihrer Meinung.
Zu meiner Zeit mußten auch die Bücher gekauft werden, ebenso wie die Monatsmarken für die Öffis und das Geld für die Schulmilch/kakao. Ging auch, so schaut's aus.