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Indonesien will die österreichischen Eurofighter kaufen

Von nachrichten.at/apa, 18. Juli 2020, 16:37 Uhr
Eurofighter
Eurofighter Bild: APA

WIEN. Indonesiens Verteidigungsminister Prabowo Subianto bietet seiner Amtskollegin Klaudia Tanner (ÖVP) in einem Brief an, alle 15 Abfangjäger zu kaufen

Das berichtet "Die Presse" in ihrer Sonntag-Ausgabe. Das Verteidigungsressort bestätigte den Erhalt des Briefes, wollte das Schreiben aber nicht weiter kommentieren.

"Bitte gestatten Sie mir, mich in einer höchst wichtigen Angelegenheit für die Republik Indonesien direkt an Sie zu wenden", schreibt der Minister auf Englisch. Prabowo sei von einem deutschen Berater darüber informiert worden, dass Österreich die Eurofighter im Jahre 2002 angeschafft hat. "Um die indonesischen Luftstreitkräfte zu modernisieren, möchte ich mit Ihnen in offizielle Verhandlungen eintreten, um alle 15 Eurofighter für die Republik Indonesien zu kaufen", zitiert "Die Presse" aus dem Brief, der mit 10. Juli datiert und Ende vergangener Woche im Ministerium eingetroffen ist.

Prabowo kennt offenbar die Auseinandersetzungen um die Eurofighter in Österreich und die Bestrebungen, diese Flugzeuge los zu werden: "Mir ist die Empfindlichkeit der Angelegenheit bewusst", schreibt der indonesische Minister. Er kenne die Umstände des Eurofighter-Kaufs in Österreich und seine Auswirkungen bis in die Gegenwart. "Nichtsdestotrotz bin ich sicher, dass mein Angebot beiden Seiten Chancen bietet", glaubt er.

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32  Kommentare
32  Kommentare
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Analphabet (15.444 Kommentare)
am 20.07.2020 01:46

Oder gibt Kurz die Ministerin gratis dazu?

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Analphabet (15.444 Kommentare)
am 20.07.2020 01:44

Nur wenn Die auch Frau Tanner übernehmen.

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 19.07.2020 23:48

Das grenzt ja geradezu an ein Wunder, wenn die DARABOS Mrd. Schrottflieger u. militärisch untauglichen Jets verkauft werden können. Dass ein SPÖ Politiker Darabos eine solchen Mrd. Skandal alleine durchgezogen hat, ist geradezu unglaublich.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 19.07.2020 21:11

"Prabowo sei von einem deutschen Berater darüber informiert worden, dass Österreich die Eurofighter im Jahre 2002 angeschafft hat."
Allein die Info kostet normal schon 3 % "Vermittlungsgebühr".

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( Kommentare)
am 19.07.2020 18:22

In Indonesien regiert eine Militärdiktatur.
- Ein großer Teil des Budgets dieses Landes wird für das Militär ausgegeben.
- Das Wirtschaftswachstum dieses Landes liegt bei 5%
- Einwohnerzahl 260 Millionen
- Indonesiens Export: Kohle-Briketts ($18,9 Milliarde), Palm Oil ($18,2 Milliarde), Petroleum Gas ($8,99 Milliarde), Gummi ($5,68 Milliarde) und Crude Petroleum ($5,34 Milliarde)

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Gugelbua (31.993 Kommentare)
am 19.07.2020 12:03

wie wollen die das bezahlen???
Bekommen sie dafür eine Spende aus Österreich😁
Unverschämt was man uns alles vorgaukelt !

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 19.07.2020 14:50

Sie müssen es ja wissen. Sie sind voll in die Sache involviert. Oder wie oder was?

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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 19.07.2020 11:37

Prabowo Subianto Djojohadikusumo (* 17. Oktober 1951 in Jakarta) ist ein ehemaliger General der indonesischen Armee TNI und Schwiegersohn des langjährigen Präsidenten Suharto. Bis zu seiner Entlassung im Mai 1998 nach Suhartos Rücktritt war er einer der mächtigsten Militärmachthaber in Indonesien und in dieser Rolle verantwortlich für diverse Menschenrechtsverletzungen während der Suharto-Diktatur.[1]

Seit Oktober 2019 ist er indonesischer Verteidigungsminister.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 19.07.2020 10:20

Geh leck...sollte sich die Regierung nicht Gedanken zur Eindämmung der Überschwemmungen und über den Hunger der Bevölkerung machen! Erdbeben, Dürren und Tsunamis.

Da braucht wohl wer "Spielzeug" für das Spiel, "Welcher Eurofighter ist als erstes bei der Insel 17.508"

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glingo (4.984 Kommentare)
am 19.07.2020 09:11

Weg damit
das Erbe der ÖVP-FPÖ Regierung beschäftigt uns schon fast 20 Jahre.

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boris (1.939 Kommentare)
am 19.07.2020 08:35

Es ist zu hoffen, dass der Brief echt ist und kein "Millionen-Erbschafts-Versprechen" eines "gleichnamigen Onkels, der als schwerreicher Söldner kinderlos verstorben ist.
Wenn der indonesische Briefschreiber es ernst meint und es zwar ein Weiterveräußerungsverbot (wahrscheinlich dass nicht irgendwelche "Schurkenstaaten" in den Besitz der EF gelangen) könnte allenfalls über dieses ja verhandelt und aufgehoben werden.
Damit wir nicht mit Papierfliegern unsere (nicht mehr vorhandene) "Neutralität" - die damals insb. von der Sowjetunion - die es nun ja schon seit einiger Zeit nicht mehr gibt - eine Bedingung war, um mit Österreich den Staatsvertrag zu unterschreiben, muss man sich um eine neue Form der Luftraumüberwachung umsehen. Da in der Zwischenzeit Österreich nur mehr EU-Staaten als Nachbarn hat und keine Grenze mehr zum damaligen "Warschauer Pakt" - den es ja auch nicht mehr gibt - sollten wir vielleicht eine Kooperationslösung z.B. mit der Schweiz oder auch BRD anstreben.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 19.07.2020 00:40

Das gibt's ja nicht.
Der will die Tanner noch kennenlernen?

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simi47777 (2.019 Kommentare)
am 18.07.2020 20:41

ist im Kaufvertrag der EF nicht ein Weiterveräußerungsverbot enthalten?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 18.07.2020 20:59

@SIMI47777: https://www.addendum.org/bundesheer/eurofighter/

Vertrag unter Verschluss

Das Dokument, das Österreich verbietet, die inzwischen vollständig abbezahlten Jets zu verkaufen, wurde am 1. Juli 2003 von den Spitzen des Verteidigungsministeriums und der Eurofighter GmbH unterzeichnet. Genau genommen waren es drei Verträge. Jener mit der Bezeichnung „V1“ beinhaltete den Kauf der – damals noch – 18 Jagdflugzeuge selbst. In „V2“ ist die Lieferung von Ausrüstung, Ersatzteilen, Serviceleistungen, Pilotenausbildung und des Flugsimulators definiert. Vertragsbestandteil drei hielt die Abwicklung von Gegengeschäften im Wert von 204 Prozent des Kaufpreises fest. Alles in allem umfasst das Vertragswerk etwa 700 Seiten und wird – bis heute – unter Verschluss gehalten. Nicht einmal das Parlament durfte bisher Einsicht nehmen.

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( Kommentare)
am 18.07.2020 19:24

Kann oestereich nicht ein paar "unnuetze"Lehrlinge mitliefern. Wenn man die Flieger nach Indonesien bringt. 😜

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 18.07.2020 19:52

@NALA2: Wie immer, nur hetzen! Dumm-Dümmer-NALA2
Als erste/erster gehörst du in den Flieger. Mit einem One Way Ticket!

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Andik39 (212 Kommentare)
am 18.07.2020 22:39

Wo genau liegt jetzt der Unterschied zwischen den beidenKommentaren? Ich glaube nicht dass deine plumpe Beleidignung besser ist als der unnötige Beitrag von Nala.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 19.07.2020 10:28

Nala ist ein minderwertiger Taugenichts und Hetzer! Es ist Hetze, und nicht wie von dir lieblich ausgedrückt "ein unnötiger Beitrag".

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Berkeley_1972 (2.301 Kommentare)
am 18.07.2020 18:52

Weg, weg mit dem Klumpert

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 18.07.2020 18:42

Kann jemand von der ÖVP-GRÜNEN Bundesverwirrung bei den Indonesiern anfragen, ob sie nicht auch die ÖVP-Verteidigungsministerin Tanner zu den Eurofighter dazu haben wollen. Die Flieger würden deswegen NICHT teurer werden!

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 19.07.2020 13:36

dumm u verwirrt sinds selbst am meisten,
Indonesien kann Sie auch nicht gebrauchen,
bleibt einzig als Sondermüll entsorgt zu werden

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 18.07.2020 18:22

"Bitte gestatten Sie mir, mich in einer höchst wichtigen Angelegenheit für die Republik Indonesien direkt an Sie zu wenden"

So oder ähnlich beginnen die Fake-Mails, die jeder alle paar Tage bekommt *grins*

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gent (3.909 Kommentare)
am 18.07.2020 19:54

Genau dieser Gedanke kam mir ebenso!

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Rapid09 (2.615 Kommentare)
am 19.07.2020 15:51

Und falls das Schreiben doch echt ist, dann wuerde das Honorar des deutschen Beraters sicher hoeher sein als der Preis den die Regierung fuer die Schrottflieger bekommen sollte.

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u25 (4.984 Kommentare)
am 18.07.2020 18:17

Weg mit dem Schrott

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 18.07.2020 18:04

Genau so war von Anfang an Tanners Plan.
Gut so! und weg mit dem Gerümpel. Und die beiden Saab als Draufgabe.

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Hans1958 (3.172 Kommentare)
am 18.07.2020 17:59

Wahrscheinlich soll die Klaudia zuerst ein paar Millionen für Kaufvertrag, Zoll etc. überweisen...

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gent (3.909 Kommentare)
am 18.07.2020 19:55

Auf ein nigerianisches Konto vermutlich.

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ob-servierer (4.512 Kommentare)
am 18.07.2020 17:05

....und die Tanner ohne Berechnung und Rücknahmegarantie gleich dazupacken.

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klassenkaempfer (222 Kommentare)
am 18.07.2020 18:14

Die saniert gerade den S--haufen und muss viel einstecken. Die einzige brauchbare der türkisen Rasselbande soweit.

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rmach (15.247 Kommentare)
am 19.07.2020 19:49

Das war immer so. So sagte schon Bruck: Gott erhalte unsere Armee, Ich kannst nicht!
Später beging er dann Selbstmord, der Finanzminister.

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spoe (13.523 Kommentare)
am 18.07.2020 17:00

Alles eine Frage des Kaufpreises.

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