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Tausende Israelis protestieren erneut für Geiselfreilassung

Von nachrichten.at/apa, 28. April 2024, 07:02 Uhr
Demonstration in Tel Aviv am Samstag Bild: APA/AFP/JACK GUEZ

TEL AVIV. In Israel haben landesweit wieder Tausende für die Freilassung der noch im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln demonstriert.

In Tel Aviv forderten die Menschen am Samstagabend auch den Rücktritt des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanyahu. Medien zufolge waren dort Tausende Demonstranten auf der Straße.

Bei einer Kundgebung im Zentrum der Küstenmetropole sprach der Vater eines entführten Mannes, der zuvor in einem am Samstag von der Hamas veröffentlichten Geisel-Video zu sehen war. Er forderte den Anführer der Hamas im Gazastreifen, Jihia al-Sinwar, dazu auf, etwas Menschlichkeit zu zeigen und beiden Völkern Blutvergießen zu ersparen. Die Hamas prüft derzeit eigenen Angaben zufolge einen von Israel vorgelegten Vorschlag für ein Abkommen zur Freilassung einiger Geiseln und einer Feuerpause.

Die Tochter eines entführten Mannes, der ebenfalls in dem Video der Hamas zu sehen war, sagte in einer auf der Kundgebung übertragenen Videobotschaft, ihren Vater heute zu sehen habe deutlich gemacht, wie dringlich eine Einigung auf ein Abkommen sei. Demonstranten werfen Netanyahus Regierung vor, nicht ernsthaft daran interessiert zu sein, die Freilassung der Geiseln zu erreichen.

Auch in der Küstenstadt Haifa sowie vor einem Privathaus von Netanyahu in der Stadt Caesarea protestierten israelischen Medien zufolge jeweils Hunderte. In Jerusalem zogen demnach Tausende auf die Straße.

Seit Monaten fordern immer wieder Tausende Menschen von der Regierung einen weiteren Deal mit der Hamas, um die Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln zu erreichen. Die Hamas hat Berichten zufolge zuvor immer wieder Vorschläge internationaler Vermittler abgelehnt. Israel ist im Gegenzug nicht bereit, alle Forderungen der Hamas zu erfüllen. Netanyahu hatte Anfang Februar gesagt, er wolle einem Abkommen "nicht um jeden Preis" zustimmen.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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nichtschonwieder (8.644 Kommentare)
am 29.04.2024 11:03

An die Online Redaktion.
Es ist an der Zeit, Leute wie @nichtschweiger darauf hinzuweisen, dass - noch - Meinungsfreiheit in Ö herrscht.
Das dass so manchen nicht passt, kann ich mir schon vorstellen. Aber trotzdem - auch wenn ich nicht Mainstream bin, ich lasse mir meine Meinung nicht nehmen!
Und genau so weiß ich, dass sehr viele auch so denken - und das sind- so wie ich, keine Blauen!

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nichtschweiger (5.945 Kommentare)
am 28.04.2024 17:55

Liebe Online Redaktion - ich verstehe nicht warum, auf Grund von den Erfahrungen mit einigen Lesern - beispielsweise fällt "nichtschonwieder" regelmäßig mit unangemessenen Kommentaren negativ auf - die Kommentar-Funktion zu Themen Israel-Palästinenser oder auch Russland-Ukraine immer wieder freigeschaltet wird? Bei manchen Themenbereichen wäre es besser wenn die OÖN und die andern Leser erst gar nicht erfahren was in den Köpfen so mancher Landsleute vorgeht.

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nichtschonwieder (8.644 Kommentare)
am 29.04.2024 09:19

Meinungsfreiheit - ein Wort, das Primitive wie du nicht verstehen .

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