Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Putin beginnt fünfte Amtszeit als russischer Präsident

Von nachrichten.at/apa, 07. Mai 2024, 06:37 Uhr
Der russische Präsident Wladimir Putin Bild: AFP

MOSKAU. Mehr als zwei Jahre nach Beginn seines Angriffskriegs gegen die Ukraine legt der russische Präsident Wladimir Putin am heutigen Dienstag den Eid für eine weitere Amtszeit ab.

Damit beginnen für ihn sechs weitere Jahre als Staatschef. Die Zeremonie im Moskauer Kreml findet vor Vertretern der Regierung, beiden Kammern des russischen Parlaments und weiteren hochrangigen Gästen statt. Österreich wird laut Außenministerium nicht vertreten sein.

Die USA werden ebenfalls keinen Vertreter zur erneuten Amtseinführung Putins schicken. Auch der offizielle Vertreter der Europäischen Union in Moskau wird bei der Zeremonie nicht vertreten sein, sagte ein Sprecher des Europäischen Auswärtigen Dienstes am späten Abend in Brüssel. Der Außenbeauftragte Josep Borrell hatte sich zuvor gegen die Teilnahme der EU an der Veranstaltung ausgesprochen. Die meisten Botschafter der EU-Mitgliedstaaten - darunter auch jener Deutschlands - bleiben der Angelobung fern. Aber einige Länder - wie Frankreich, Ungarn und die Slowakei - wollen Vertreter schicken, um Gesprächskanäle offenzuhalten.

87 Prozent der Stimmen

Der 71-jährige Putin, der die Politik im Land seit 24 Jahren beherrscht, hatte sich bei der Präsidentenwahl im März ein Rekordergebnis von mehr als 87 Prozent der Stimmen bescheinigen lassen. Überschattet wurde die Wahl von Betrugs- und Manipulationsvorwürfen. Kritik gab es auch, weil kein einziger echter Oppositionskandidat zugelassen war. Um an der Macht zu bleiben, hatte Putin vor wenigen Jahren die russische Verfassung umschreiben lassen. Nach seiner aktuellen Amtszeit, die 2030 endet, kann er sich der neuen Verfassung entsprechend sogar noch einmal bis 2036 ins Amt wählen lassen. Putin wäre dann 83 Jahre alt.

Kurz vor der neuen Amtseinführung forderte die Ukraine die Weltgemeinschaft auf, Putin nicht mehr als legitimes Staatsoberhaupt von Russland anzusehen. "Die Ukraine sieht keine rechtlichen Grundlagen für seine Anerkennung als demokratisch gewählten und legitimen Präsidenten der Russischen Föderation", hieß es in einer Erklärung des Außenministeriums in Kiew am Montag.

mehr aus Außenpolitik

"Sein Zustand ist wirklich ernst": Fico erneut operiert

Fico-Zustand nach zweiter OP stabil

Georgische Präsidentin legt Veto gegen "Agenten-Gesetz" ein

Slowakischer Regierungschef Fico nach Anschlag außer Lebensgefahr

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

4  Kommentare
4  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
2020Hallo (4.353 Kommentare)
am 07.05.2024 12:42

WANN schafft es das Russische Volk sich von ihrem Despoten sich zu entledigen? 🙈🙈🙈

lädt ...
melden
antworten
metschertom (8.093 Kommentare)
am 07.05.2024 11:51

Möge ihn der Blitz beim "Geschäft verrichten" treffen!

lädt ...
melden
antworten
HumpDump (5.050 Kommentare)
am 07.05.2024 07:12

Die Behauptungen, Putin wäre sterbenskrank und man würde ihn durch einen Umsturz los werden, waren also eine Lüge?

lädt ...
melden
antworten
Paul44 (944 Kommentare)
am 07.05.2024 08:32

Lüge hat etwas mit Vorsatz zu tun. Das ist heir das falsche Wort.

Es gibt Vermutungen, gestützt auf Videoaufnahmen. Die meisten meinen, er sei krank, aber nicht akut.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen