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Biden verspricht Selenskyj schnelle Unterstützung

Von nachrichten.at/apa, 23. April 2024, 06:38 Uhr
US-Präsident Joe Biden Bild: AFP

WASHINGTON. Kurz vor der Abstimmung im US-Senat über ein neues Ukraine-Hilfspaket hat US-Präsident Joe Biden dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj schnelle Unterstützung in Aussicht gestellt.

Biden habe am Montag mit seinem Amtskollegen telefoniert, hieß es in einer Mitteilung des Weißen Hauses. Sobald der Senat das Gesetz verabschiedet und Biden es unterzeichnet habe, werde seine Regierung "schnell neue Sicherheitshilfen bereitstellen", so Biden.

Damit solle der dringende Bedarf der Ukraine auf dem Schlachtfeld und in der Luftverteidigung gedeckt werden. Die US-Hilfen würden demnach außerdem dazu beitragen, die finanzielle Stabilität der Ukraine aufrechtzuerhalten, kritische Infrastruktur in dem von Russland angegriffenen Land wieder zu errichten und Reformen für die Integration der Ukraine in den euro-atlantischen Raum voranzutreiben.

Selenskyj sprach in seiner allabendlichen Videobotschaft von einem möglicherweise "beispielhaften" Abkommen. So hätten sich die Ukraine und die USA auf die Lieferung von ATACMS-Raketen geeinigt. Die Kurzstreckenraketen haben eine Reichweite von bis zu 300 Kilometern und können nach übereinstimmenden Angaben die militärischen Fähigkeiten der Ukraine erheblich stärken. Die USA hatten der Ukraine erstmals im vergangenen Jahr ATACMS-Raketen geliefert - bisher aber nur mit einer Reichweite von 165 Kilometern. Konkrete Angaben dazu, welches Modell ATACMS die USA liefern wollen, machte Selenskyj nicht.

Hilfe in Milliardenhöhe

Die Ukraine kann nach monatelangem Stillstand mit neuen Hilfen in Milliardenhöhe aus den USA rechnen. Das US-Repräsentantenhaus billigte am Samstag mit überparteilicher Mehrheit ein Hilfspaket von 61 Milliarden US-Dollar (57 Milliarden Euro), das auch dringend benötigte Waffenlieferungen zur Verteidigung gegen Russland enthält.

Die nötige Zustimmung des Senats steht noch aus, gilt aber als sicher - mit ihr wird Mitte der Woche gerechnet. Biden hat angekündigt, das Gesetz "sofort" zu unterschreiben.

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19  Kommentare
19  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
HumpDump (5.007 Kommentare)
am 24.04.2024 11:56

Man darf sich nicht wundern, wenn der Wahlkampf Trump gegen Biden noch sehr knapp wird.

Vor kurzem waren die Rüstungskonzerne noch böse und es gab viele enthüllungsjournalistische Veröffentlichungen über deren globales Engagement und die politische Einmischung in gewissen Ländern.

Mit dem Konflikt zwischen Russland und der Ukraine hat sich das schlagartig geändert: die Rüstungskonzerne sind wieder die Guten und retten die Welt. Kritik ist nicht erwünscht und wird fast im gesamten Westen ausgeblendet oder sogar zensuriert.

Perfektes Marketing?

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HumpDump (5.007 Kommentare)
am 24.04.2024 12:01

PS: wie viele nicht ins vorgegebene Bild passende Postings wurden hier von der Redaktion bereits spurlos gelöscht?

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nichtschonwieder (8.627 Kommentare)
am 23.04.2024 13:31

Tote und Verstümmelte sind denen egal. War schon immer so. Und Grausamkeiten auf jeder Seite genau so. Da dürfen sich alle die Hand geben.

Den Krieg hat die UKR verloren, und wenn er noch 10 Jahre oder länger dauert.
Und Auch egal, ob mit oder ohne Putin. Die Russen sitzen am längeren Ast. ausgenommen, es mischt noch ein Land aktiv mit.

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nichtschonwieder (8.627 Kommentare)
am 23.04.2024 13:37

Dann ist sowieso alles zu spät.😱 Das war's dann mit dem größten Teil der Menschheit.

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Paul44 (923 Kommentare)
am 23.04.2024 14:15

Achtung: Putin-Troll.

Bitte nicht füttern.

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Natscho (4.412 Kommentare)
am 23.04.2024 14:43

Ich glaube nicht einmal, dass das ein Troll ist.
Nur ein alter, verbitterter Mann

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nichtschonwieder (8.627 Kommentare)
am 23.04.2024 15:18

Natsch.....
Das verbittert kannst streichen.

Wie schrieb einst Simmel?
Mich wundert, dass ich so fröhlich bin.

Aber dafür bist du noch zu jung. Sei froh, dass du noch nichts mitgemacht hast.

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nichtschonwieder (8.627 Kommentare)
am 23.04.2024 15:15

Klein Pauli, ist das alles?

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Natscho (4.412 Kommentare)
am 23.04.2024 10:59

Die Ukraine sollte die Hilfe bekommen, die sie braucht, um diese mörderischen Invasoren aus ihrem Land zu werfen und ihre Freiheit zu verteidigen.
Es obliegt der Ukraine und der Ukraine allein zu entscheiden, welche Opfer sie bereit ist, zu geben.

Russland ist außerdem schon seit mind. Georgien 2008 in einem hybriden Krieg gegen den Westen.
Hacker-Angriffe von staatlichen Hackergruppen zb., Botfarmen, die in sozialen Medien Falschinformationen und Hass verbreiten, Bestechung und Finanzierung von destruktiven Parteien wie FPÖ oder AfD, schürung von Anti-Westlichen Stimmungen in Afrika und Asien und der Einsatz von natürlichen Resourcen als Waffe.

Russland darf damit keinen Erfolg haben

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HumpDump (5.007 Kommentare)
am 24.04.2024 11:59

Unterstützung auf Basis von Krediten, die fast ausschließlich für die Einkäufe im Land des Kreditgebers verwendet werden dürfen.

Manche nennen so etwas Wirtschaftsförderung.

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leser (2.226 Kommentare)
am 23.04.2024 10:51

Waffen, die nie ankommen, retten Menschenleben!

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Natscho (4.412 Kommentare)
am 23.04.2024 10:56

russiche Soldatenleben vl

Russland führt einen babarischen Angriffskrieg, und es ist in unserem Interesse, das dieser faschistische Staat keinen Erfolg hat.
Außerdem begeht Russland eine Reihe von grausligen Kriegsverbrechen.
So werden Männer in den besetzen Gebieten verschleppt, gefoltert, Zwangsrekrutiert oder getötet.
Kinder werden ihren Eltern weggenommen und von "partiotischen" Russen großgezogen usw.

In den unbesetzengebieten nutzen die Russen die in Syrien erpropte Terrortaktik des "Double-Tap" (Doppelschlag)
Nachdem Ersthelfer zum Einschlagsort der ersten Rakete geeilt sind, schlägt eine Zweite Rakete ein, die Sanitäter, Feuerwehrleute und Zivilisten mit Courage töten soll.
Das verursacht Angst, Terror und vermindert die Bereitschaft, zu Hilfe zu eilen

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u25 (4.969 Kommentare)
am 23.04.2024 09:26

Das wird richtig teuer besonders für Deutschland und die EU

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Linz2013 (3.281 Kommentare)
am 23.04.2024 12:42

Richtig teuer wird es, sollte die Ukraine fallen.

Experten rechen mit 5-10 Millionen zusätzlichen Flüchtlingen, die zu uns strömen werden.

Außerdem müssten wir massivst aufrüsten, da dann der Russe vor unserer Haustüre steht. Baltikum, Georgien, Moldau, ... das werden die nächsten Filetstücke sein, die Putin verschlingen wird.

Alles nichts mit uns zu tun? Wir sind es, welche die Flüchtlinge versorgen müssen. Wir sind es, welche die Aufrüstung bezahlen müssen. Wir sind es, welche die überhöhten Preise für Russen-Gas bezahlen müssen.

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nichtschonwieder (8.627 Kommentare)
am 23.04.2024 13:32

12 Millionen sind schon abgehauen..

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Philanthrop_1 (298 Kommentare)
am 23.04.2024 09:02

Manche betrachten auch den Autohändler zeitweise als Freund, weil er ihnen den nicht leistbaren Boliden zu "unschlagbaren" Leasingkonditionen verkauft.

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nichtschonwieder (8.627 Kommentare)
am 23.04.2024 08:47

Kredite, die nie zurückgezahlt werden....
Dafür sind die Kriegstreiber unter sich.

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HumpDump (5.007 Kommentare)
am 23.04.2024 08:59

Ein Teil der Kredite wird bestimmt erlassen, aber der Rest wird für die Ukrainer sehr teuer.

Das momentane Spiel von USA und EU ist reine Taktik. Man lässt sich mit Krediten und Lieferungen viel Zeit setzt und damit die Ukraine unter Druck, um im letzten Moment alle Konditionen zu akzeptieren.

Die Ukrainer werden nach dem Krieg den Westen hassen, wenn alle diese Vorgänge journalistisch genauer aufgearbeitet werden. Momentan wird man als Überbringer der schlechten Nachricht für solche Hinweise auf die Stimmung in der Ukraine nur als "Putinfreund" beschimpft.

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CedricEroll (11.152 Kommentare)
am 23.04.2024 10:35

Will der türkis-blaue Multinicker jetzt etwa abstreiten, dass er ein Putinfreund ist? Netter Versuch. Er hat nur hunderte Male mit 10 Nicks das Gegenteil gepostet.

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