Bundesheer schickt 13 Soldaten nach Mali
WIEN. Österreich beteiligt sich an EU- und UN-Mission.
13 Soldaten, darunter zwei aus Oberösterreich, umfasst das neue Kontingent, dass das Bundesheer für den internationalen Sicherheits- und Trainingseinsatz im westafrikanischen Land Mali stellt. Die Soldaten wurden gestern von Verteidigungsminister Mario Kunasek und Außenministerin Karin Kneissl (beide FP) verabschiedet.
Zehn Soldaten sind in der EU-Trainingsmission (EUTM) eingesetzt, an der sich Österreich seit 2013 beteiligt. Die Österreicher sollen von Koulikoro aus (nahe der Hauptstadt Bamako) an der Schulung malischer Streit- und Sicherheitskräfte mitwirken. Drei Bundesheer-Soldaten werden die heiklere UNO-Blauhelmmission MINUSMA im umkämpften Norden Malis unterstützen. Dafür stellt Österreich seit 2016 Soldaten bereit.
Österreich sei innerhalb der EU "der sechstgrößte Truppensteller", lobte Kunasek die Auslandseinsätze. Kneissl wies auf die Bedeutung des Einsatzes vor dem Hintergrund der geopolitischen Herausforderungen hin. Afrika sei für Europa aus sicherheitspolitischer Hinsicht "die Region schlechthin". (eku)
"Niemand wird geboren, um einen anderen Menschen zu hassen. Menschen müssen zu hassen lernen und wenn sie zu hassen lernen können, dann kann Ihnen auch gelehrt werden zu lieben, denn Liebe empfindet das menschliche Herz viel natürlicher als ihr Gegenteil."
(aus der Mandela-Autobiografie Long Walk To Freedom, 1994)
Da wird der FP-Mob wieder was zum giften haben, wenn diese Soldaten von der Grenzsicherung abgezogen, u. ins phöse Ausland verschoben werden.
Ja darf maan denn das ...
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