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Mann drohte Partnerin und Nachbarin in Wien mit Umbringen

Von nachrichten.at/apa, 28. April 2024, 12:20 Uhr
Gewalt gegen Frauen
(Symbolbild) Bild: colourbox.de

WIEN. Ein Mann in Wien-Favoriten steht im Verdacht, seine Lebensgefährtin sowie eine Nachbarin am Samstagabend mit dem Umbringen bedroht zu haben.

Nach den verbalen Attacken soll es in der Wohnung des 48-Jährigen laut Polizei zu einem sexuellen Übergriff sowie körperlichen Misshandlungen gegen seine Lebensgefährtin gekommen sein. Aus Notwehr heraus griff die 42 Jahre alte Frau zu einem Küchenmesser, stach auf den Mann ein und konnte flüchten. Der Mann wurde dabei schwer verletzt.

Der Ausgangspunkt der gewalttätigen Auseinandersetzung war die Wohnung der Nachbarin. Dort verbrachte die 42-jährige Österreicherin Zeit und plauderte mit ihrer Bekannten. Ihr Partner kam im Laufe des Abends hinzu und war bereits stark alkoholisiert. Nachdem die Lage rasch eskaliert war und der bosnische Staatsbürger beide Frauen mit dem Tod bedroht hatte, ging er mit seiner Lebensgefährtin in die eigenen vier Wände zurück. Dort - wo sich auch die beiden kleinen Kinder der Frau zu dem Zeitpunkt aufhielten - soll es dann zu weiteren Übergriffen gekommen sein, bei denen sich die 42-Jährige schließlich mit einem Messer wehrte und aus der Wohnung flüchten konnte.

Vorläufige Festnahme

Die herbeigerufene Polizei erreichte den Tatort kurz nach 20.00 Uhr und nahm den Mann vorläufig fest. Der 48-Jährige wurde schwer verletzt vorgefunden, befand sich aber nicht in Lebensgefahr. Nach einer ersten notfallmedizinischen Versorgung durch die Wiener Berufsrettung wurde der Mann in ein Krankenhaus gebracht. Auch die Frau wurde zur Abklärung in ein Spital transportiert. Bei dem Tatverdächtigen konnte eine Alkoholisierung von über einem Promille festgestellt werden.

Die beiden unter zehn Jahre alten Kinder der Frau sind von Angehörigen abgeholt worden. Die Kinder- und Jugendhilfe wurde über den Vorfall informiert. Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Süd, übernahm die weiteren Ermittlungen. Gegen den Tatverdächtigen werden Betretungs- und Annäherungsverbote ausgesprochen.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Utopia (2.664 Kommentare)
am 29.04.2024 11:55

Danke liebe Politiker, dass ihr soviel Fürsorge für die Menschen aus aller Welt hegt, dass alle herzlich willkommen sind. Wie es den Einheimischen dabei geht, scheint nicht euer Problem zu sein. Wir sind euch keine Fürsorge wert. Wir dürfen euch wählen und das war's. Wenn wir anderer Meinung sind, als ihr, dann sind wir böse Rechte. So einfach ist das.

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Hanspeter (156 Kommentare)
am 28.04.2024 14:08

Balkankultur!!!

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Dolce (72 Kommentare)
am 28.04.2024 13:54

Warum gab es das früher alles nicht? Weil es den "Eisernen Vorhang" gab und im Übrigen Tito und der Kommunismus die ethnischen Problembären an die Kandare nahmen. Jetzt sind alle "frei", die Grenzen bestehen nur mehr auf dem Papier, und jeder macht, was er will. Entsprechend schaut es aus.

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