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Bis zu 60 Tage: Warum man so lange auf einen MRT-Termin warten muss

Von nachrichten.at/apa, 07. Mai 2024, 08:34 Uhr
"Eine gute Idee allein reicht nicht aus"
Im Jahr 2017 hatte die damalige Gesundheitsministerin Pamela Rendi-Wagner (SPÖ) Maßnahmen eingeleitet, um Computertomographie-Untersuchungen (CT) binnen maximal zehn und MRT-Untersuchungen innerhalb von höchstens 20 Arbeitstagen zuzusichern Bild: Wagner

WIEN. Lange Wartezeiten auf MRT- und CT-Untersuchungen haben 2017 zur Ergreifung von Maßnahmen geführt, sieben Jahre später häufen sich nun wieder Berichte über späte Terminvergaben.

"Wir haben zu wenig Gerätekapazität in Österreich", erläuterte der Radiologe Franz Frühwald im APA-Gespräch. Die Zahl der Kassengeräte sei durch den Großgeräteplan limitiert. Die Untersuchungsdauer wurde mit neuen Tomographen zwar verkürzt, diese werden jedoch für immer mehr Diagnosen benötigt.

Probleme wurden in Medienberichten zuletzt vor allem bei Magnetresonanztomographien (MR/MRT) in Wien gemeldet. Bis zu rund 60 Tage müssen Betroffene in Diagnosezentren in der Bundeshauptstadt auf eine MRT-Untersuchung warten, geht aus der Online-Wartezeitenabfrage der Sozialversicherung hervor. Ähnliche Zeiträume weist das Portal aber beispielsweise auch für Institute in Vorarlberg aus.

„Unser Ziel ist es, in jedem Krankenhaus MRT-Geräte zu installieren“, teilt Oberösterreichs Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander (VP) auf OÖN-Anfrage mit. Aktuell verfüge Oberösterreich über 23 MRT-Geräte, drei weitere würden gerade beschafft und für Geräte für Schärding und Bad Ischl werde „in der nächsten Sitzung der Landeszielsteuerung ein Antrag eingebracht“. Die Frage, wie lange man in Oberösterreich auf einen MRT-Termin wartet, blieb vom Gesundheitsressort unbeantwortet.

Maßnahmen von Rendi-Wagner aus dem Jahr 2017

Im Jahr 2017 hatte die damalige Gesundheitsministerin Pamela Rendi-Wagner (SPÖ) Maßnahmen eingeleitet, um Computertomographie-Untersuchungen (CT) binnen maximal zehn und MRT-Untersuchungen innerhalb von höchstens 20 Arbeitstagen zuzusichern, in dringenden Fällen schneller. Die Lage für die Patientinnen und Patienten besserte sich daraufhin. Die Situation sei damals eine andere gewesen, berichtete Frühwald. Alle Institute hatten gedeckelte Verträge und wurden nach dem Erreichen des Vorjahresumsatzes nicht mehr honoriert, wodurch die technisch möglichen Kapazitäten nicht ausgereizt wurden.

"Jetzt haben wir die Situation, dass alle Geräte, die es außerhalb der Krankenhäuser gibt, 100 Prozent voll ausgelastet arbeiten", sagte der Leiter eines Diagnoseinstituts in St. Pölten. In immer mehr medizinischen Behandlungsleitlinien ist beim Verdacht auf bestimmte Krankheiten oder Verletzungen ein MRT gefordert, weil auf einem Röntgen beispielsweise nur eine von zehn möglichen Diagnosen zu erkennen sei, erklärte Frühwald zum gestiegen Bedarf solcher Untersuchungen. Hinzu komme Personalmangel, "der derzeit die Situation schwierig macht und zu weiteren Wartezeiten führt".

"Werden Wartezeit nicht beheben können"

"Wir werden mit der Beschleunigung der Geräte die Wartezeit-Problematik nicht beheben können", führte der Universitätsdozent weiter aus. In den Anfängen der MR-Technologie gab es "Timeslots" von 90 Minuten pro Patient, mittlerweile sind wir herunten auf zehn bis 15 Minuten, sagte Joachim Bogner, Geschäftsführer des Medizingeräteherstellers Siemens Healthineers Österreich, in dem Gespräch mit der APA. Durch Innovationen und u.a. mithilfe Künstlicher Intelligenz konnte die Untersuchungsdauer verkürzt werden, ohne die Qualität der Körperschnittbilder zu drücken. Das hilft, mehr Patienten pro Gerät zu untersuchen, aber "natürlich ist die Technik jetzt nicht das alleinige Allheilmittel", sagte Bogner.

"Schuld ist der Großgeräteplan", hielt Frühwald fest. Hier werde zwischen Sozialversicherung und Landesregierung entschieden, "wo etwas hinkommt", nahm der Mediziner die Politik in die Pflicht. Die Entscheidungskriterien seien "sehr wenig nachvollziehbar". Das Ergebnis ist, dass es außerhalb von Spitälern "dramatisch" an Geräten fehlt, "die man insbesondere in der MRT-Krise brauchen würde, um dieser Situation Herr zu werden", sagte Frühwald.

Nicht im Großgeräteplan geregelt

Private MRT- und CT-Geräte sind nicht im Großgeräteplan geregelt, die Untersuchungskosten dafür werden aber auch nicht von der Sozialversicherung übernommen. "Es ist keineswegs das Ziel, zu erreichen, dass Patienten etwas dazu zahlen oder überhaupt die Kosten übernehmen müssen", betonte Frühwald. Es sei aber zu beobachten, dass das Angebot zunehmend privat stattfindet und Betroffene, wenn sie schwer krank sind, sich das MRT selbst zahlen, sagte der Facharzt.

Die Innovationen in der Medizintechnik betreffen vor allem die Geschwindigkeit, erläuterte Bogner von Siemens Healthineers. Bestehende Geräte können teilweise auch mit Updates hochgerüstet werden. KI hilft beispielsweise dabei, das "Rauschen" bei der Aufnahme zu minimieren und so die Bildqualität zu verbessern. Mehr Forschung und Entwicklung brauche es noch in Sachen Künstlicher Intelligenz als "Unterstützungstechnologie" bei der Diagnoseerstellung, berichtete Bogner. "Die Zahl der Radiologen wird größer, für die KI-Technologien eine immer wichtigere Rolle in ihrem Arbeitsalltag spielen", beobachtet er.

"Die müssen Sie durchschauen, fast wie einen Film"

Bei Untersuchungen des Brustkorbs werden beispielsweise Bildserien aus 3.000 bis 4.000 Einzelbildern erstellt, erläuterte Frühwald. "Die müssen Sie durchschauen, fast wie einen Film." Dabei sei es schwierig, alles zu erfassen. Algorithmen können hier helfen, "zumindest große Dinge auszuschließen". Bei KI-unterstützten Mammographien zur Brustkrebsfrüherkennung gebe es aber beispielsweise Systeme mit hoher Falsch-Positiv-Rate. Letztverantwortlich ist nach wie vor der diagnostizierende Arzt, betonte der Radiologe.

Auch die Strahlenbelastung bei CT-Geräten wurde über die Jahre verringert, ebenso bei allen anderen Röntgengeräten. Deshalb hatte der Berufsfachverband für Radiologietechnologie in Österreich kürzlich eine Kampagne gestartet, um darüber zu informieren, dass die klassische Bleischürze zum Schutz vor Strahlung überwiegend ausgedient hat. Außer beim Röntgen bei Zahnärzten wird bei radiologischen Untersuchungen weitgehend darauf verzichtet. Die Menschen seien seit 50 Jahren an Bleischürzen gewöhnt, jetzt gehe es darum, ihnen klar zu machen, dass das nicht mehr nötig ist, sagte Frühwald.

Die heutige reduzierte Strahlenbelastung neuer Geräte, etwa durch den Einsatz spezieller Zinn-Filter, könnte auch weitere Untersuchungen zur Früherkennung von Krankheiten wie bei der Mammographie ermöglichen. Diskutiert bzw. von Fachgesellschaften gefordert werden vor allem Lungenkrebs-Screenings per CT, wodurch derartige Karzinome in früheren Stadien erkannt und besser behandelt werden könnten. Es sei aber für die Allgemeinheit und viele Mediziner schwer verständlich, warum ein Screening für eine Krebsart, die zu 99 Prozent selbst durch Rauchen verschuldet ist, finanziert werden sollte, erläuterte Frühwald. In fernerer Zukunft sind laut Bogner aus technischer Sicht jedoch beispielsweise auch Ganzkörper-Screenings denkbar.

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69  Kommentare
69  Kommentare
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moerixbw2 (15 Kommentare)
am 08.05.2024 11:20

Auch im Raum Linz beträgt die Wartezeit für ÖGK-Versicherte 4-6 Wochen. Nach meiner Info liegt es aber weniger an der verfügbaren Kapazität an Geräten als an dem Limit der ÖGK an monatlich bezahlten Untersuchungen. Versicherte anderer Kassen erhalten frühere Termine.

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KaLo (53 Kommentare)
am 08.05.2024 10:47

mir wurde vom Hausarzt aufgrund eine Überweisung für ein Schädel MRT bei einem namhaften Institut in Linz ausgestellt, um eine Raumforderung auszuschließen. Das alleine ist ja eine Diagnose, mit der es nicht so angenehm ist >6 Wochen warten zu müssen. Ich gehe mal davon aus, dass der Arzt weiß was er tut und nicht vorschnell solche Untersuchungen anordnet. Überweisung war vom Juli, Termin hätte ich im September erhalten... natürlich hab ich mich dann für das privat MRT im selben Institut 3 Tage später entschieden. Das ist exakt das selbe Gerät in den selben Räumlichkeiten, mit den selben Radiologen im Hintergrund, welches zuvor und danach für Kassenleistungen genutzt wird. Offensichtlich werden da aber Termine/Zeitfenster geblockt, um Privatzahler einzuschieben. Hinterfragen sollte man dieses System besser nicht....

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KaLo (53 Kommentare)
am 08.05.2024 10:48

nix deutsch! "aufgrund" gehört einfach weg

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moerixbw2 (15 Kommentare)
am 08.05.2024 11:22

Macht nix, Aussage ist entscheidend.

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Friz (222 Kommentare)
am 08.05.2024 08:26

Es gibt keinen Gerätemangel, sondern Ärzte, die das System gewissenlos ausnützen. Das habe ich vor drei Monaten selbst erlebt.

Nach akuten Beschwerden schickte mich mein Hausarzt zum MRT. Im Krankenhaus teilte mir die Mitarbeiterin des Arztes mit, dass der nächste frei Termin in drei Monaten ist. Noch bevor ich Luft holen konnte, sagte sie mir, dass ich aber in der Privatordination des selben Arztes am nächsten Tag einen Termin haben kann.

Natürlich habe ich den Termin in der Privatordination genommen. Nach meiner Beschwerde bei der SVS teilte man mir lapidar mit, dass das Problem bekannt sei, aber man nichts tun kann.

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Joshik (2.983 Kommentare)
am 07.05.2024 21:31

"Schuld ist der Großgeräteplan", hielt Frühwald fest. Hier werde zwischen Sozialversicherung und Landesregierung entschieden, "wo etwas hinkommt", nahm der Mediziner die Politik in die Pflicht. Die Entscheidungskriterien seien "sehr wenig nachvollziehbar".
.
wieder einmal ein Beleg dafür, dass die Frau Haberlander völlig fehl am Platz ist.

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groma (1.062 Kommentare)
am 07.05.2024 20:35

Naja, immerhin scheint es auch bei „Vertrags“MRT-Zentren möglich zu sein, dass Privatärzte sich „Slots“ für ihre Patienten sichern, wodurch eine SV bezahlte Untersuchung für deren Patienten innerhalb kürzester Zeit möglich ist.

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Ybbstaler (997 Kommentare)
am 07.05.2024 17:02

Ein aus meiner Sicht zentrales Problem bei Arztterminen ist, dass das Honorierungssystem der ÖGK wenig bis gar nicht auf Dringlichkeit eingeht. Heißt, es ist für eine Ordination ein bedeutender Mehraufwand, einen Patienten mit akuten Beschwerden zu versorgen, als einen geplanten Termin- oder Kontrollpatienten nach dem anderen abzuarbeiten. Würde es entsprechende Anreize geben, Akutpatienten einzuschieben, bin ich sicher würde das vielerorts eingerichtet werden.
Vorschlag: Hausarzt erkennt dringlichen Bedarf für einen zeitnahen Facharzttermin und stellt eine, ich nenne es einmal "akut-Überweisung" aus. Schafft es der Kassenfacharzt binnen zB. 7 Werktagen den Patienten zu untersuchen, bekommt er z.B den dreifachen Kassentarif. Kann der Kassenfacharzt keinen Termin in dieser Zeit ermöglichen, schaltet er die akut-Überweisung für das Wahlarzt System frei und die ÖGK zahlt den Akut Termin beim Wahlarzt. So oder ähnlich könnte es gehen.

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dochibbert (642 Kommentare)
am 07.05.2024 17:24

Wer beim Hausarzt lästig genug ist, kommt früher dran...

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supercat (5.406 Kommentare)
am 08.05.2024 12:13

Dasselbe gilt in Krankenhaus Ambulanzen....herumschreien und lästig sein...und schon wird man ohne Termin vorgereiht

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magrupertritirc (137 Kommentare)
am 07.05.2024 16:54

lieber leidengenosse orlando: auch mein posting wurde von der zensur gelöscht. man darf zwar skandale aufzeigen, aber weder namen nennen oder die verantwortlichen politiker zum teufel wünschen. aber was solls: auch eine oön kann die verärgerten bürger nicht aufhalten- wahltag ist zahltag!

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Orlando2312 (22.358 Kommentare)
am 07.05.2024 16:12

Ein Posting, in dem ich meine Meinung ausdrückte wurde von der Online Redaktion gelöscht. Um das erneut zu verhindern, behaupte ich jetzt das genaue Gegenteil und bin schon gespannt, ob das dann stehenbleiben darf.

Ein von mir gemeinter Ex-Landeshauptmann, wohnhaft in Traun, hat rein gar nix mit dem finanziellen "Gesundschrumpfen" der OÖ Spitäler zu tun. Und wenn der eine MRT-Untersuchung benötigen würde, müsste er auch 2 Monate Wartezeit in Kauf nehmen und würde keinesfalls bevorzugt werden.

Na liebe Zensur, gefällt euch das besser?

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Uther (2.432 Kommentare)
am 07.05.2024 17:21

Geh Schei… darauf dafür haben wir jetzt ein Musiktheater das voll ausgelastet und nur Schwarze Zahlen schreibt???
Hauptsache unsere „Volksvertreter“ und ihre Klientel sind Hervorragend Krankenversichert???
Der Pöbel wie wir genannt wurden sind die „Systemerhalter“!

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8517 (38 Kommentare)
am 07.05.2024 16:01

An Kuriosität nicht zu überbieten ist, wenn man im Krankenhaus ein MRT macht. muss man eine Nacht bleiben, obwohl es nicht notwendig wäre. Da wird sehr viel Geld verbrannt. Wann wird endlich die Lücke zwischen Niedergelassenen und Krankenhaus Bereich geschlossen und die Wahlärzte in das Sozialversicherungssystem eingegliedert?

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dochibbert (642 Kommentare)
am 07.05.2024 15:26

Österreich liegt weltweit bei MR-Untersuchungen/Einwohner an der Spitze (hier 160/1000 Einwohner/Jahr, Schweiz 89, Niederlande 58).
Könnten die Wartezeiten damit zusammenhängen, dass für jedes Wehwechen gleich ein MR angeordnet bzw. Vom Patienten verlangt wird?

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Uther (2.432 Kommentare)
am 07.05.2024 17:25

Entweder ist der Bildungsstand nieder oder es ist Provokation???
Meines Wissens braucht man eine Überweisung zum Facharzt??
Aber jedes Birndl ist halt nicht das Helleres?

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dochibbert (642 Kommentare)
am 08.05.2024 06:45

Ui, da fühlt sich einer auf den Schlips getreten! Bin seit beinahe 20 Jahren im System, habe dabei unzählige unnütze Untersuchungen gesehen und auch zugewiesen. Der Absicherungsgedanke wird immer präsenter, die Zeit für eine gründliche Untersuchung weniger und die "das steht mir zu"-Mentalität ausgeprägter.

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detti (1.823 Kommentare)
am 07.05.2024 19:01

@dochi: Glauben Sie wirklich, dass eine schlechtere Bildgebung oder eine Blindflug Diagnose ohne bildgebende Entscheidunghilfe für das System billiger wird. Ah die Zeit heilt alle Wunden und vielleicht wird ja das Gesundheitssystem dann gar nicht mehr belastet, weil andere das Gschäft machen.

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kirchham (2.262 Kommentare)
am 07.05.2024 12:12

Weil unser Gesundheitssystem systematisch zu Grabe getragen wurde, danke nochmal an Herrn Pühringer ÖVP sie haben damit begonnen. Aber SV zahlen und das nicht wenig. Einen Termin bei Fachärzten die bezahlst du eh teuer wei es nur noch Wahlärzte sind. Hauptsache die Ausländer bekommen die Arztbesuche gratis und Termine. Hab ich selber mitbekommen im KH Wels und ich wurde fast verjagt weil ich ohne Termin gekommen bin und zahle über 30 Jahre in unser System ein. Mir reichts.

Wahltag ist Zahltag.

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dochibbert (642 Kommentare)
am 07.05.2024 13:02

Ist jetzt da Pühringer schuld oder doch die Ausländer?

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her (5.105 Kommentare)
am 07.05.2024 13:13

Also

Nachfrage (nach Gesundheitsdienstleistungen) > 2019

Angebot (von Gesundheitsdienstlesitungen) = 2019
?

Der Markt kennt keine Schuld - aber den (politischen) Wettbewerb

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familydadooe83 (1 Kommentare)
am 07.05.2024 13:24

Beides und er hat einen Grund die „Blauen“ zu wählen. Aber vielleicht soll sich dieser Herr oder Frau zurück erinnern, wer die OÖ GKK zerschlagen und fast die AUVA ausradiert hat —> Zur Erinnerung: die FPÖ!

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her (5.105 Kommentare)
am 07.05.2024 13:28

<Beides>
in der Tat

Angebot und Nachfrage

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Augustin65 (583 Kommentare)
am 07.05.2024 15:56

Welche Schandtat hat denn NICHT die FPÖ verübt, ihrer Meinung nach?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.616 Kommentare)
am 07.05.2024 19:20

Stellen Sie nicht so komplizierte Fragen!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.616 Kommentare)
am 07.05.2024 19:19

Ich hoffe, Sie sprechen der 150€-Patientenmilliarden-Märchentante Beate ihren wohlverdienten Dank aus!

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Philantrop_1 (291 Kommentare)
am 07.05.2024 12:06

In alle Welt Geld hinauszahlen und Ein.dringende mti Geld überhäufen, aber für UNS Ösis zu wenig übrigen haben
!

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Uther (2.432 Kommentare)
am 07.05.2024 12:00

Anscheinend sind viele Gleicher in dem Land???

Krankenhäuser zusperren aber ein Sündteures Musiktheater bauen lassen sind wir in OÖ von der ÖVP schon gewöhnt!

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metschertom (8.093 Kommentare)
am 07.05.2024 11:50

Das gesamte Gesundheitssystem kränkelt an allen Ecken und Enden. Und keiner unserer hoch dotierten Politiker traut sich endlich auf den Tisch zu hauen um Reformen durch zu drücken. Kosmetische Reparaturen ja, aber grundlegendes wird nicht angegriffen. Für was zahle ich Versicherungsbeiträge wenn ich mich zusätzlich noch dazu versichern muss?

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Sonnentag (167 Kommentare)
am 07.05.2024 11:59

Unsere Politiker sind Teil dieses Systems!
So lange die eigene Klientel davon profitiert und man bevorzugt behandelt wird...

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Uther (2.432 Kommentare)
am 07.05.2024 12:02

Und haben nicht noch die Schwarz Türkise Familie und ihr Blauner Regierungspartner bei der Krankenversicherung für Politiker etwas zugunsten beschlossen???

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her (5.105 Kommentare)
am 07.05.2024 13:22

<Blauner Regierungspartner>

Ihresgleichen liegen die Austro-Marxisten näher?

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Sonnentag (167 Kommentare)
am 07.05.2024 11:49

2006 im Krankenhaus - Wartebereich für Ultraschalluntersuchung!

Ein Herr mit Überweisung von Arzt, im Trachtenlook, möchte gleich drankommen.
Keinen Termin, nicht auf der Wartebank, sofort!

Wissen Sie nicht wer ich bin? Wer ist Ihr Vorgesetzter?
Ich bin der ????kammersekretär, Name bekannt!

Die Schwester blieb hart und verwies ihn an die Krankenhausleitung.
Ich war noch vorher dran - Gott sei Dank!

Diese Geschichte lässt sich beweisen,

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laskpedro (3.470 Kommentare)
am 07.05.2024 12:07

politiker halt der mistkübel der nation

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detti (1.823 Kommentare)
am 07.05.2024 11:37

MRT bei einem angesehenen Kasseninstitut in Linz 6 Wochen Wartezeit, Termin 20.30 in Fließbandgeschwindigkeit (KI?) , Termin beim einzigen Privatspital in Linz am nächsten Tag möglich, 258 Euro für HWS ohne Rückvergütung für ÖGK. Und alle Fürsorgeversicherten (Land, Lehrer, Gemeinde) gehen wo hin? Die Politik braucht endlich den Mut zur Gerechtigkeit und schafft den Selbstbedienungsladen "Fürsorge" ab, weil 10% Selbstbehalt ist für das was dort alles bezahlt wird, viel zu wenig.

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Ybbstaler (997 Kommentare)
am 07.05.2024 16:54

Wird es für Sie besser, wenn die Fürsorge Versicherten ihr System verlieren? Oder wäre es vielleicht besser zu überlegen, was getan werden kann, um die Leistungen für ÖGK Versicherte auf das gute Niveau der Fürsorgen anzuheben?

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Uther (2.432 Kommentare)
am 07.05.2024 18:06

Gleiche Leistung für alle Österreicher!!!
Bei Krankenversicherung und Pensionsversicherung!!!
Wer finanziert den Staat und dieses System???
Wer sind die Geschröpften und wer die Privilegierten???

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detti (1.823 Kommentare)
am 07.05.2024 19:06

@ Ypps: Träumer! Privatschulen für alle , Beamtenpension für alle, Fürsorge für alle, ....... Das geht sich sicher aus von der Wiege bis zur Bahre.

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linzerleser (3.636 Kommentare)
am 07.05.2024 11:30

Gesundheitssystem wankt?
Arzttermine oft erst in 6 Monaten oder später oder man wird gar nicht genommen oder?
Warum war vor 20 Jahren da alles noch in Ordnung - Arzttermin egal welcher innerhalb ein paar Tagen oder am gleichen Tag.
Was ist da alles falsch gelaufen dass es zu solchen Zuständen gekommen sollte man einmal hinterfragen oder?

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capsaicin (3.880 Kommentare)
am 07.05.2024 11:25

nichts spricht gegen selbstzahler...ein großteil wird ohnehin wieder rückerstattet

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Sonnentag (167 Kommentare)
am 07.05.2024 11:34

ÖVP- Mentalität, über Sozialversicherung abkassieren, wer's Geld nicht gleich hat soll krepieren!
Was ändert es, wenn keine Geräte und ausreichendes Personal in den Spitälern vorhanden ist?

ÖVP und FPÖ sollen die aus der Krankenkassen- zusammlegung verlorenen Milliarden die fehlenden MRT Geräte finanzieren!

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Uther (2.432 Kommentare)
am 07.05.2024 11:03

Bei der Krankenversicherung von unseren Bereichsgeschützten und unseren „Volksvertreter“ geht es wahrscheinlich deutlich schneller???
Und Danke an das Maturanten Burschi und dem Ibiza Schwurbler!
Die Zusammenlegung der GGK hat dazumal den Überschuss von OÖ brav nach Wien Transferiert???
Und die Versprochen Patienten Milliarden sind auch Pipifein bei den „Super Versicherten“der ÖGK angekommen!!!
Sind schon Zustände wie in Großbritannien wo die Konservativen das Gesundheitssystem ruiniert haben???

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Uther (2.432 Kommentare)
am 07.05.2024 11:06

GKK

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willie_macmoran (2.766 Kommentare)
am 07.05.2024 10:25

Das muss das "Sparen im System" sein von dem die ÖVP immer gesprochen hat.

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amha (11.403 Kommentare)
am 07.05.2024 10:10

Interessante Lektüre zum Thema: https://health.ec.europa.eu/system/files/2021-12/2021_chp_at_german.pdf - ein "Länderprofil Gesundheit" mit zahlreichen Grafiken. Und natürlich mit dem Inhalt welchen wir alle kennen: rauchen aufhören, Alkohol reduzieren, bewusst essen, bewegen, bewegen, bewegen! Kurzum: net jammern, sondern selbst was beitragen um gesund zu bleiben

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betterthantherest (34.319 Kommentare)
am 07.05.2024 10:15

angeblich solls Fälle geben dass Menschen trotz alledem krank werden.

Es ist dann für Sie ok, dass Sie MONATELANG auf die notwendigen Untersuchungen warten müssen?

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amha (11.403 Kommentare)
am 07.05.2024 14:23

Ich persönlich warte halt nicht; ich lege halt die 150 Euro auf den Tisch. Vollkaskomentalität ist nicht so mein Ding; unser Staatshaushalt wackelt eh bereits genug.

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Sonnentag (167 Kommentare)
am 07.05.2024 14:57

Zu viel Geld um nachzudenken :-(

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amha (11.403 Kommentare)
am 07.05.2024 16:12

Falsch! Zusatzversicherung - wie übrigens etwa jeder dritte Österreicher!

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betterthantherest (34.319 Kommentare)
am 07.05.2024 14:57

amha

Sie nennen es Vollkaskomentalität, wenn jedes Monat 8,75 % Ihres Bruttos für die gesetzliche Kranken- und Unfallversicherung draufgehen und Sie dann im Fall des Falles mal eine zeitnahe Leistung brauchen?

Wie arrogant und abgehoben kann man nur sein?

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