120 Mann kämpften gegen Flammen bei Kunststoffhersteller
WEITRA. Brennendes Magnesium gestaltete den Einsatz für die Feuerwehr schwierig.
Ein Brand bei einem Kunststoff-Hersteller in Weitra (Bezirk Gmünd) hat am Montag zwölf Feuerwehren mit 120 Mann gefordert. Auslöser dürfte ein 60-Liter-Magnesiumfass gewesen sein, berichtete Franz Resperger vom Landeskommando Niederösterreich. Die Einsatzkräfte mussten mit Sonderlöschmitteln vorgehen. Der Alarm gegen 8 Uhr hatte einen massiven Atemschutz-Einsatz zur Folge. Resperger wies darauf hin, dass Magnesium nicht mit Wasser gelöscht werden dürfe, weil eine Knallgas-Reaktion die Folge wäre.
Die Flammen auf etwa 300 Quadratmetern in einer Halle wurden dennoch im Laufe des Vormittags unter Kontrolle gebracht. Bei dem Einsatz wurde ein Feuerwehrmann verletzt. Laut Resperger handelte es sich um einen Atemschutzträger, der einen Schwächeanfall erlitten hatte.
Der kunststoffverarbeitende Betrieb ist der größte Arbeitgeber in Weitra. Die Firma beschäftigt 120 Mitarbeiter, die alle unverletzt blieben.
Millionenschaden in Altenmarkt
Der Brand am Samstag bei einem obersteirischen Autozulieferbetrieb in Altenmarkt bei St. Gallen (Bez. Liezen) hat laut Schätzungen eines Unternehmenssprechers "Schäden in Millionenhöhe" verursacht. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, da auch hier Magnesium in Brand geraten war. Insgesamt wurden drei Gebäude durch die Flammen in Mitleidenschaft gezogen. Ein Feuerwehrmann wurde bei den Löscharbeiten verletzt. Bis zu 300 Mann standen bei dem Großbrand im Einsatz.
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