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Polizei ließ Tuningtreffen auf der Postalm platzen

Von nachrichten.at, 25. November 2024, 08:00 Uhr
Polizei ließ Tuningtreffen auf der Postalm platzen
Die Polizei musste auf der Postalmstraße einschreiten. Bild: VOLKER WEIHBOLD

STROBL. Mehr als 30 Fahrzeuge waren Freitagabend auf dem Weg zu einem Tuningtreffen auf der Passhöhe der Postalmstraße – ein Probeführerscheinbesitzer zog dabei zwei Freunde auf einer Rodel nach oben

Die Polizei war bereits vor Ort, da hatte das Treffen noch gar nicht richtig begonnen. Die Beamten hatten sich Freitagabend auf den Weg zur Passhöhe der Postalmstraße gemacht, nachdem in der Dienststelle ein Hinweis auf eine kurz bevorstehende Tuning-Veranstaltung eingegangen war. Vor Ort trafen die Polizisten tatsächlich auf mehrere Fahrzeuge – die meisten wurden von Probeführerscheinbesitzern gelenkt.

Nach einer mündlichen Abmahnung verwiesen sie die Teilnehmer der Örtlichkeit und wollten eigentlich zurück ins Tal fahren. Doch auf dem Weg dorthin kamen ihnen mehr als 30 weitere Fahrzeuge entgegen. Ein Auto erregte dabei die besondere Aufmerksamkeit der Polizisten: Ein Probeführerscheinbesitzer zog zwei Freunde auf einer Rodel hinter seinem Fahrzeug in Richtung Passhöhe nach. Der Lenker wurde der Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung angezeigt, die übrigen kontrolliert und nach Hause geschickt. Das geplante Treffen im Schneegestöber fiel aus.

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Nur wenige Stunden später hatte die Polizei in Strobl den nächsten Einsatz. Auf der Wolfgangseestraße waren Samstagmittag zwei Fahrzeuge kollidiert. Ein 78-jähriger Deutscher, der in Strobl wohnt, fuhr rechts ab, während ein 39-jähriger Gmundner von St. Wolfgang kommend in Richtung Bad Ischl unterwegs war.

Die Fahrzeuge schleuderten nach der Kollision über die gesamte Breite der Fahrbahn, der Gmundner und dessen Ehefrau wurden verletzt, der 78-Jährige erlitt einen Schock. Das Rote Kreuz brachte die Verletzten in das Klinikum Bad Ischl, der Alkotest bei beiden Lenkern verlief negativ. Die Feuerwehr Strobl war mit 23 Mann im Einsatz.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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ECHOLOT (9.113 Kommentare)
am 25.11.2024 13:47

Danke an die Polizei!!!! Frechheit das auch noch dazu mitten in der Natur zu veranstalten!!

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tageintagaus (4 Kommentare)
am 25.11.2024 13:03

Ein Danke an den Hinweisgeber

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maschine (378 Kommentare)
am 25.11.2024 15:54

Genau! Wie hieß es schon 1843:
"Der größte Lump im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant"

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MaxXI (1.626 Kommentare)
am 25.11.2024 19:31

Haben sie getrunken?
oder ist das ihr Normalzustand....

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reader74 (1.519 Kommentare)
am 25.11.2024 11:38

Gut so, solche Treffen braucht keiner, insbesondere nicht in einem Naturgebiet!

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Juulon (3 Kommentare)
am 25.11.2024 12:29

Sie müssen dort auch nicht hinkommen. Dann machen sie halt das, was ihnen Spaß macht!

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rubicon (635 Kommentare)
am 25.11.2024 14:45

richtig!

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maschine (378 Kommentare)
am 25.11.2024 15:51

Genauso wenig wie die x-tausend Anderen die dort jährlich mit dem Auto hinfahren. Der Natur ist es nämlich ziemlich egal, ob der Dreck aus einem "Tuner"auto oder einer Touristenkutsche kommt.

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supercat (6.049 Kommentare)
am 26.11.2024 16:21

Ihre Wahrnehmungsstörungen sollten behandelt werden

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MaxXI (1.626 Kommentare)
am 25.11.2024 09:44

Zum Amtsarzt und Führerscheine abnehmen!

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rubicon (635 Kommentare)
am 25.11.2024 14:44

Was für Schwachsinn. Kein Gesetz verbietet sich auf einen Parkplatz zu treffen. Das gibt es bei Familientreffen, bei Vereinen, genau dort zum Skifahren usw. Maut haben sie auch alle noch bezahlen dürfen. Mich hätte die Polizei nicht vertreiben können. Dafür gibt es keinen Grund und keine gesetzliche Handhabe. Irgendeiner der versagten hat sicher einen Rechtsanwalt in der Familie, der sollte sich das mal ansehen.

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MaxXI (1.626 Kommentare)
am 25.11.2024 19:35

@rubicon
Tuningtreffen mit Familientreffen, Skifahrern oder Vereine gleichzustellen, zeigt eine ziemliche Naivität ihrerseits....und es gibt schon Gründe damit die Polizei diese vertreiben kann.

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