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Ein Jahr danach: Wie Wolfsegg von der "Gartenzeit 2023" profitierte

Von Edmund Brandner, 12. März 2024, 00:04 Uhr
Ein Jahr danach: Wie Wolfsegg von der "Gartenzeit 2023" profitierte
Geschäftsführer Manfred Ettinger und Bürgermeisterin Barbara Schwarz (privat)

WOLFSEGG AM HAUSRUCK. Eigentlich dauerte die "OÖ. Gartenzeit Wolfsegg" nur 100 Tage und ging am 24. September 2023 zu Ende. Doch das Großereignis entfaltete wie erhofft eine nachhaltige Wirkung – und das in vielerlei Hinsicht.

"Noch jetzt haben wir viel mehr Besucher im Ort", sagt Barbara Schwarz (ÖVP), Bürgermeisterin der 2000-Seelen-Gemeinde. "Viele von ihnen besuchten uns im Vorjahr wegen der Gartenzeit und waren überrascht von der grandiosen Aussicht auf die Alpen."

Neues Wir-Gefühl im Ort

Noch mehr freut sich Schwarz über die Wirkung auf die eigene Bevölkerung. Schon während der Gartenzeit brachten sich viele Wolfsegger begeistert ein, machten Führungen durch den Ort oder halfen im Café mit. Etliche engagieren sich auch im neuen Tourismusförderverein. "Da ist ein Wir-Gefühl entstanden", sagt die Bürgermeisterin. "Die Menschen sind stolz auf ihren Ort."

Nachhaltig angekurbelt ist auch das Wolfsegger Kulturleben. So trat am Samstag die Gartenzeit-Bigband in der ausverkauften Mehrzweckhalle auf und begeisterte das Publikum. Aufgrund der großen Nachfrage findet am Samstag, 23. März, um 19.30 Uhr ein Zusatzkonzert statt.

Und dann ist da noch das materielle Vermächtnis der Gartenzeit selbst. Vieles, was 2023 im Ort für das florale Großereignis geschaffen wurde, blieb danach erhalten und wird die Bergbaugemeinde weiterhin aufwerten. Darunter nicht nur die im Vorjahr entstandenen Themengärten, auch der neue Bewegungspark (mit dem Ausschank- und WC-Container) steht der Bevölkerung weiterhin zur Verfügung. Das Gleiche gilt für den Bergbau-Spielplatz in der Ortschaft Kohlgrube sowie die Ballsportfläche und das Feuerwehrtrainingsgelände.

60.000 Gartenbegeisterte wurden von der Blumen- und Pflanzenpracht im Vorjahr nach Wolfsegg gelockt. "Wir sind stolz darauf, dass bei der Abrechnung am Ende ein finanzieller Gewinn übrig blieb", sagt Gartenzeit-Geschäftsführer Manfred Ettinger. "Mit einem Teil davon wird jetzt eine Photovoltaikanlage auf der Neuen Mittelschule finanziert."

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Autor
Edmund Brandner
Lokalredakteur Salzkammergut
Edmund Brandner

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