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Junior Stefan ist unter den schnellsten erwachsenen Kartpiloten Europas

Von OÖN, 28. August 2018, 04:37 Uhr
Junior Stefan ist unter den schnellsten erwachsenen Kartpiloten Europas
Der Wolfsegger Stefan Fürtbauer (Startnummer 316) vom Team Speedworld-Academy ist in seiner letzten Saison als Junior erfolgreich unterwegs. Bild: Alois Huemer

WOLFSEGG. 15-jähriger Wolfsegger Motorsportler führt klar in der Rotax Challenge Austria.

Er fährt Kartrennen, seit er zehn ist. 2018, in seiner letzten Saison in der Juniorenklasse, führt der 15-jährige Wolfsegger Stefan Fürtbauer klar in der Rotax Max Challenge Austria.

Mit Pole-Position, Start-Ziel-Sieg in jeweils allen drei Läufen und schnellster Rennrunde dominierte er klar die Rennen in Graz und Bruck an der Leitha. Bei den Rennen zur CEE Rotax Max Challenge (Central East European Championship) fuhr er regelmäßig in die Top Ten und fuhr beim Rennen zum "Bonus-Cup", bei dem es nicht um Punkte, sondern um Preisgeld ging, auf Rang drei.

Michael Fiedler, sein Teamchef und Fahrercoach beim "Speedworld Academy", dem Team, für das Stefan seit Ende der letzten Saison fährt, sagt: "Stefan ist der vielversprechendste Junior zur Zeit. Er ist extrem ehrgeizig und arbeitet sehr hart an sich."

Stefan misst 1,83 Meter, dadurch hat er in der Juniorenklasse gegenüber seinen kleineren Fahrerkollegen aufgrund des höheren Schwerpunktes ein Handicap. "Er muss viel exakter lenken und die Bremspunkte genauer einhalten, als ein kleinerer Fahrer", weiß sein Vater Thomas Fürtbauer.

Größe als Nachteil

Die etwa 27 PS starken Rennkarts der Junioren-Klasse erreichen auf den Kartpisten eine Spitze von 124 km/h. Wegen der hohen Kurvengeschwindigkeiten ist die Belastung für die Fahrer enorm, gezieltes Kraft- und Ausdauertraining (speziell für Nacken und Arme) sind unabdingbar. "Entscheidend ist, die Körperspannung über das ganze Rennen aufrechtzuerhalten", weiß Stefan.

In der Euro-Serie fuhr Stefan kürzlich in Bruck an der Leitha erstmals ein Rennen in der Senior-Klasse gegen die besten erwachsenen Kartpiloten Europas. Mit seinen Rundenzeiten in dem 32 Fahrer starken Feld war Stefan meist bei den Top Ten. Leider verursachten ein unverschuldeter Crash und eine Zeitstrafe eine gute Startposition im Rennen.

Auf dem Red-Bull-Ring war Stefan Fürtbauer mit einem Formel-4-Rennwagen erstmals auf einer großen Rennstrecke unterwegs. Stefans Eindrücke nach den ersten Runden: "Adrenalin pur! Ein unbeschreibliches Gefühl: der Speed und die Kräfte, die auf dich einwirken."

Den nächsten Renneinsatz hat der 15-jährige Wolfsegger am Wochenende vom 7. bis 9. September in Bruck/Leitha (wieder in der Senior-Klasse).

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