24 von 26 Lkw fuhren überladen: 145 Anzeigen nach Polizeikontrollen
GMUNDEN. Die Polizei kontrollierte am Dienstagmorgen im nördlichen Teil des Bezirks Gmunden Schwerpunktkontrollen bei Lkw durch. 24 von 26 Lastwagen überschritten das höchstzulässige Gesamtgewicht.
Bei den Kontrolltätigkeiten wurden bei insgesamt 26 Lkw das Gesamtgewicht sowie die Achslasten mittels Waage an Ort und Stelle überprüft. Dabei stellten die Polizisten fest, dass 24 Lkw deutlich überladen waren. Bei einem Lastwagen wurde eine Überladung von mehr als 20 Tonnen über dem höchstzulässigen Gesamtgewicht registriert. Bei einem weiteren Lkw-Lenker konnte zudem eine Beeinträchtigung durch Suchtgift festgestellt werden, weshalb ihm der Führerschein vorläufig abgenommen wurde.
Insgesamt brachte die Polizei 145 Übertretungen zur Anzeige.
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Herr Knill kann stolz auf seine Unternehmer sein!
Gute Arbeit der Polizei! Weiter so!👏👏
Vielleicht mal die Holztransporter kontrollieren die nach Lenzing fahren?
Da ist fast jeder überladen, und zwar deutlich.
Und wie Holz Transporter in die Kurven fahren, zu schnell!!
24 von 26 waren überladen?
Vermutlich waren die 2 leer.
Wenn im nördlichen Teil des Bezirkes Gmunden am Diensttagmorgen nur 26 LKW stichprobenmäßig kontrolliert wurden, gibt es für mich einige Fragen:
A: Es wurde nur ganz kurze Zeit kontrolliert?
B: Es wurden nur augenscheinlich bedenkliche LKW kontrolliert?
C: Fand das Ganze auf einer Nebenstraße statt?
D: Ist der nördliche Teil des Bezirkes Gmunden eine gesegnete Gegend mit ganz wenig Schwerverkehr?
Abgesehen von der generellen Sicherheit, ist eine leichte Überladung bzw. Toleranz wirtschaftlich und umwelttechnisch sinnvoll.
Wegen 100kg einen extra Sattelzug zu fahren, ist ziemlich teuer für alle.
Wie unsicher das Ganze wird, hängt von vielen Faktoren ab.
Oft geht es nicht einmal um eine Überschreitung der Gesamtlast, sondern ums ungeschickte Verladen und das Überschreiten einer einzelnen Achslast. Kann gefährlich sein, muss aber nicht.
Ich bin mir nicht sicher ob man bei 100kg schon von einer Überladung spricht.
Meines Wissens nach wird das jedenfalls nicht geahndet.
Ich kann dir sehr konsequente Kontrolle der Geschwindigkeit in Südfrankreich nur bestätigen. Ich war sehr überrascht und bin zwar kein Raser, aber ich musste sehr bewusst fahren. Ich bin sicher strenge Kontrolle von nirgends in Österreich gewohnt. Hier in linz brettern alle ca 20-30kmh durch die Stadt. Polizei?? nirgends zu sehen. Polizeiwagen ja, aber mit gelangweilt schauenden Beamten. Egal welches Wetter, die verlassen ihr Auto nur zum Lebetkässemmerl Auge
Vorgestern bin ich mit den erlaubten 100 km/h auf einer Bundesstraße gefahren. Von hinten kam ein silberner Audi mit Pferdeanhänger daher und wollte mich überholen. Wegen dem Gegenverkehr ging das aber nicht.
Bin vor 20 Jahren mit einem LKW von Österreich bis an die französisch-panische Grenze mitgefahren.
.
Nirgends achtete der Lenker mehr und penibler auf Geschwindigkeitslimits sowie Ruhezeiten wie in Frankreich.
Wissend, nirgends auf der Route wird Fahrlässigkeit im Schwerverkehr drastischer geahndet denn in diesem Land.
Hierzulande weiß ganz Europa, dass Überladen, 130 auf der Autobahn mit dem LKW, überschrittene -Ruhezeiten ... behördlich noch immer ein relatives Kavaliersdelikt sind.
"130 auf der Autobahn mit dem LKW"
Eh klar, und wie soll das technisch möglich sein?
Ein eigenes Getriebe fürs Schnellfahren, das schnell einmal eingebaut wird?
20 to überladen...
Jaja die Holzzahrer.
War das Holz eine spur feuchter als gedacht.
Oft ist nur eine Achslast zu hoch, aber nicht die gesamte Last.
Beim Verladen ist das oft schwer festzustellen.
Da muss ich wiedersprechen,bei Holztransporten bis 200 km im Umkreis und 6 Achsen dürfen sie mit 44 to fahren und dist behördlich geregelt.Andererseits als ehemaliger Fernfahrer kann ich best#tigen ,daß einige meiner früheren Kollegen Schiss vor dem Chef hatten und noch stolzt waren,wenn sie um bis zu 20 % überladen haben um nicht kritisiert zu werden.Meine meinung ist eine Gewinnabschöpfung bis zu 1000€ je To einzuheben,wer bezahlt,müssen sie selbst wissen. Und das vehement überprüfen.
In Belgien und auch anderen Ländern Europas bekommen auch die Disponenten bzw. Geschäftsführende bzw. die Firmeninhaber ebenfalls eine Strafe bei Überladungen/Fahrzeitüberschreitungen oder nicht Einhalten von Lenk-/Ruhezeiten!
ist halt immer eine Frage des politischen Willens!
bei überladenen FZG und falscher Ladesicherung werden der Fahrer, der Belader und der Auftraggeber belangt.
In Österreich herrscht halt eine Kultur vor als sozial besonders intelligent zu gelten, wer nach dem Grundsatz "Wo es schwächere gibt, auf Seiten des Stärkeren zu sein" lebt.
Blödsinniges Anpatzen.
Blödsinn sind Ihre Kommentare
Das schlimme ist dass ja wieder die Fahrer die bösen sind , ich kenne den Job als Fahrer sehr gut und kann jeden jungen Fahrer gut verstehen der diesen Job bleiben lässt. Die Firmen zwingen die Fahrer zu Gesetzesbrüchen und versehen dann den Mangel an Fahrer nicht.....
Und welche Strafe gibt es bei 20 Tonnen Überladung? In Kalifornien würde es ca. 11.000 Dollar kosten.
Wenn von 26 LKW 24 überladen sind, muss man unterstellen dass das System hat. Wenn von 26 LKW 24 korrekt beladen wären würde man sagen dass die zwei halt schwarze Schafe sind oder sich vertan haben.