Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Warum SP-Chef Babler ein warmes Mittagessen für Kinder wichtig ist

Von nachrichten.at / lebe, 22. April 2024, 16:42 Uhr
Volkshilfe Perg Frühjahrsempfang
Volkshilfe-Podiumsgespräch mit Erich Fenninger, Sabine Schatz, Andreas Babler, Daniela Gruber-Pruner (erste Reihe), Hanna Lichtenberger, Stephanie Kurath und Moderatorin Susanne Pollinger (zweite Reihe). Bild: Foto: Volkshilfe Perg/Manfred Astleitner

PERG. Maßnahmen gegen Kinderarmut standen im Zentrum des prominent besetzten Frühjahrsempfangs der Volkshilfe.

Mit einem hochkarätig besetzten Podium und mehr als 150 Menschen im Publikum konnte am Freitagabend der Frühjahrsempfang der Volkshilfe im Technologiezentrum Perg aufwarten. Unter dem Motto "Kinderarmut abschaffen" wurde darüber diskutiert, wie man der Armutsgefährdung und ökonomisch bedingter Ausgrenzung von Kindern und Jugendlichen begegnen kann.

Höhepunkt des Abends war die Podiumsdiskussion, an der SP-Bundesparteivorsitzender Andreas Babler sowie Erich Fenninger, Direktor der Volkshilfe Österreich teilnahmen. "Jedes fünfte Kind in Österreich ist von Armut und Ausgrenzung bedroht, das nimmt Kindern Chancen und Perspektiven. Kinder aus armutsbetroffenen Familien haben weniger FreundInnen und können weniger am sozialen Leben teilhaben", sagte Fenninger, der zudem auf das von der Volkshilfe ausgearbeitete Modell einer Kindergrundsicherung verwies. "Das soll allen Kindern einen guten Start ins Leben ermöglichen."

Ein Projekt, das allen Kindern ein warmes Mittagessen anbietet, hat Andreas Babler in seiner Funktion als Bürgermeister von Traiskirchen gestartet. "Wir schauen in unserer Stadt darauf, dass wir niemanden zurücklassen. Ein warmes Mittagessen ist ein Grundbedürfnis, das wir jetzt für alle Kinder ermöglichen." Als SPÖ-Vorsitzender will Babler dieses Modell für Kindergärten und Pflichtschulen österreichweit ausrollen.

Weitere Impulse zum Schwerpunktthema steuerten Daniela Gruber-Pruner, Geschäftsführerin der Kinderfreunde Österreich und Hanna Lichtenberger, Volkshilfe-Expertin zum Thema Kinderarmut, bei. Eine vielbeachtete Initiative der Volkshilfe Kärnten stellte Stephanie Kurat mit dem "Breakfast Club" vor: "Wir bieten vor Schulbeginn ein gesundes und regionales Frühstück an. Alle Kinder dürfen daran teilnehmen." Der Breakfast-Club wird mittlerweile an 15 Kärntner Schulen durchgeführt. Auch die Volkshilfe Perg möchte das gerne umsetzen, sagte die hiesige Volkshilfe-Vorsitzende Sabine Schatz: "Wir wollen in einem Pilotprojekt den Breakfast-Club auch im Bezirk umsetzen und wissenschaftlich begleiten lassen. Derzeit sind wir noch auf der Suche nach den finanziellen Mitteln dafür."

mehr aus Mühlviertel

Kontrolle verloren: Autolenker landete in Gramastetten in Straßengraben

Botschaft an die Jugend: "Engagiert euch für Europa"

Königswiesen baut einen Pumptrack – und muss dafür keinen einzigen Euro bezahlen

Sparkasse Mühlviertel-West eröffnete Zentrale Rohrbach

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

13  Kommentare
13  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Utopia (2.614 Kommentare)
am 23.04.2024 08:30

Na sowas aber auch! Österreichische Kinder sind die einzigen Menschen, die zwar viel Zeit für die vom Staat auferlegte Pflicht aufwenden müssen, aber keine finanzielle Zuwendung bekommen.
Auch Mütter müssen die vom Staat auferlegten Pflichten erledigen. Bekommen keine finanziellen Zuwendungen und krank werden oder ein Burnout bekommen wird mit schwerer Strafe für Mutter und Kind geahndet. Kind kommt ins Heim und Mutter ins Gefängnis.
Migranten dürfen auch nicht arbeiten, bekommen aber vom Staat, d.h. von uns, den Lebensunterhalt bezahlt.
Unsere Kinder und Mütter sind unserem Staat weniger wert als Migranten.

lädt ...
melden
antworten
Binke (87 Kommentare)
am 23.04.2024 07:03

Ihr könnts alle Raunzen und Sudern wie ihr wollt. Ich finde die Idee einfach gut und glaube der Andreas Babler und seine Mitstreitenden haben das Herz am richtigen Fleck!

lädt ...
melden
antworten
metschertom (8.070 Kommentare)
am 23.04.2024 10:59

Das mag sein, trotzdem fährt bei denen der Lift nicht bis ganz nach oben!

lädt ...
melden
antworten
2020Hallo (4.316 Kommentare)
am 22.04.2024 19:06

Nun, wenigstens viel besser als der Burger Sager eines gewissen Herrn!

lädt ...
melden
antworten
MannerW (2.589 Kommentare)
am 22.04.2024 19:21

Sagen kann jeder viel.

Umsetzen wie?

lädt ...
melden
antworten
2020Hallo (4.316 Kommentare)
am 22.04.2024 20:32

Möglicherweise BUTTERT er weniger in die Werbung der Regierung, diese finde ich nur noch sinnlos und Steuergeld kostend! 🤷‍♀️

lädt ...
melden
antworten
MannerW (2.589 Kommentare)
am 22.04.2024 18:54

Interessant wäre, wie man das „abgrenzen“ möchte? Welches Kind hat Anspruch auf warmes Mittagessen bzw. Breakfast Club? Müssen die Eltern Einkommensnachweis vorlegen, oder weiß man das einfach, welche Kinder besonders bedürftig sind?

Und vor allem: wie gehen die Kinder untereinander damit um? „Ich geh jetzt frühstücken, wir sehen uns dann in der Klasse.“
🙃

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (46.393 Kommentare)
am 23.04.2024 10:03

Es kann nicht funktionieren, weil es nicht funktionieren darf!
SO wird Kindern und Familien geholfen wenn nach den blauen Äxberten geht!

lädt ...
melden
antworten
MannerW (2.589 Kommentare)
am 23.04.2024 10:57

Sie haben meinen Beitrag völlig falsch verstanden.

lädt ...
melden
antworten
sergio_eristoff (1.160 Kommentare)
am 23.04.2024 11:01

Sozialrat ist zwar von der ÖVP und davor SPÖ gewesen, aber ja garantiert blau und ganz viel Kickl!

lädt ...
melden
antworten
MannerW (2.589 Kommentare)
am 23.04.2024 13:49

???

lädt ...
melden
antworten
krawuzi-kapuzi (1.012 Kommentare)
am 22.04.2024 16:54

"Derzeit sind wir noch auf der Suche nach den finanziellen Mitteln dafür." - Ich denke, das beschreibt am besten die "Politik" Bablers.

lädt ...
melden
antworten
MaxXI (689 Kommentare)
am 22.04.2024 18:30

Babler könnte ja die Marlene Engelhorn anbetteln, die will ihr Geld eh loswerden....

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen