Oeppinger Volksschüler lernen in erster Bläserklasse, miteinander zu musizieren
OEPPING. In der eben erst renovierten Volksschule Oepping wurde auch eine Bläserklasse eingerichtet. Schon zu Weihnachten soll es ein erstes Konzert geben.
"Als Musikverein sind wir immer auf der Suche nach talentierten jungen Musikerinnen und Musikern. Es ist uns ein Anliegen, diese bestmöglich zu fördern", freut sich Oeppings Musikvereins-Obmann Robert Hoffmann. Insofern waren die Oeppinger Musiker sehr erfreut, dass in der eben erst renovierten Volksschule auch eine Bläserklasse eingerichtet werden konnte. Mit elf Kindern startete also zu Schulbeginn die erste Oeppinger Bläserklasse. Diese besteht aus Kindern, die alle ein Instrument lernen – Schlagzeug, Holz oder Blech, spielt dabei keine Rolle.
Diese Kinder haben dann zweimal in der Woche Unterricht auf diesem Instrument. Zum einen wird in der Volksschule, als zusätzliche Unterrichtseinheit, gemeinsam mit den anderen Kindern musiziert. Hier lernen die Kinder bereits von Anfang an, wie viel Spaß und Freude genau dieses gemeinsame Musizieren bringen kann, welches quasi in der DNA jedes Musikvereins verankert ist. Hierbei wird besonders auf ein passendes Niveau geachtet, sodass sich die Kinder nicht unter- aber auch nicht überfordert fühlen. Und nach fleißigem Proben und Üben wird dann zu Weihnachten schon ein erstes kleines Konzert für die Eltern gespielt. Eine weitere Stunde wird in der Musikschule absolviert. Allen Kindern, die eine Bläserklasse besuchen, ist dann ein Platz in der Musikschule sicher. Die Kosten werden dabei auf viele Schultern verteilt und vom Musikverein, den Eltern und auch dem Landesmusikschulwerk getragen.
Der Obmann meint dazu: "Wenn die Kinder Spaß am Üben und gemeinsamen Musizieren haben, ist der Zeitaufwand ohnehin relativ. Als Musikverein können wir uns nur bei allen Beteiligten bedanken, die dieses Projekt ermöglicht haben. Den Kindern wünschen wir viel Spaß und Freude beim Musizieren. Natürlich hoffen wir, dass wir viele dann bald in unseren Reihen begrüßen dürfen."