Neuer Offizier stärkt Rotes Kreuz Rohrbach
NEUFELDEN. Mit der Angelobung im Steinernen Saal, der Ausmusterung, ist die Ausbildung von Thomas Leitner zum Rotkreuz-Offizier offiziell abgeschlossen.
Im Bezirksrettungskommando Rohrbach ist er bereits ein fixer Bestandteil in der Einsatzführung. Normalerweise dauert der Offizierskurs etwa zwei Jahre. Pandemiebedingt gab es aber zahlreiche Verschiebungen. "Eigentlich wollte ich zuerst den Offizierskurs machen und dann Haus bauen. Mittlerweile sind wir aber schon eingezogen", erzählt Leitner, der als Neustifter seine Rotkreuz-Karriere in Hofkirchen begann, mittlerweile aber in Kleinzell wohnt und in Neufelden Dienst macht.
Seit 16 Jahren trägt er die passende Jacke, und auch seine Frau Elisabeth ist im Rettungsdienst tätig. Warum man sich auf eine Ausbildung einlässt, die zweiundzwanzig meist zwei- oder dreitägige Module – vor allem am Wochenende – umfasst? "Der Blick über den Rettungsdienst hinaus, der taktische Zugang zum Beispiel bei Großunfällen oder Katastropheneinsätzen, das war das, was mich daran gereizt hat", antwortet der Jungoffizier. Außerdem diene die Ausbildung der Persönlichkeitsentwicklung und könne auch im Zivilberuf verwendet werden.
Sommerkurs steht an
Alle, die Interesse an der Mitarbeit im Roten Kreuz haben, können sich unter www.passende-jacke.at informieren. Für Schnellentschlossene im Rettungsdienst gibt es ab 27. Juni den Sommerkurs oder ab September die berufsbegleitende Rettungssanitäterausbildung. Infos: www.roteskreuz.at