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Ein Tag für die Geschichtsbücher des Roten Kreuzes

Von Bernhard Leitner, 10. Juni 2016, 04:37 Uhr
Gold und Silber: Das war ein Tag für die Geschichtsbücher des Roten Kreuzes
Die Naarner Bundessieger-Mannschaft: Daniel Hofstadler, Miriam Prinz, Theresa Mairhofer, Sonja Eichinger und Charlotte Öhlinger Bild: lebe

NAARN / SCHWERTBERG. Schüler-Teams aus Naarn und Schwertberg dominierten Erste-Hilfe-Bundesbewerb.

Eskortiert von zwei Einsatzfahrzeugen des Roten Kreuzes bog am Mittwochabend ein Reisebus in den Hof des Perger Einsatzzentrums ein. An Bord: die Ersthelfer-Teams der Neuen Mittelschulen aus Naarn, Schwertberg und Perg, die an diesem Tag beim Jugendrotkreuz-Bundesbewerb am Maltschacher See in Kärnten die Plätze eins, zwei und sieben erobert hatten. Sichtlich müde, aber unheimlich glücklich nahmen die Jugendlichen die Gratulationen von Familien, Lehrern, Bürgermeistern und Rotkreuz-Helfern entgegen.

"Drei Schulen aus dem Bezirk Perg unter den Top-Ten bei einem Bundesbewerb, Bundessieger und Vize-Bundessieger – so etwas hat es noch nie gegeben. Das ist ein Tag für die Geschichtsbücher des Roten Kreuzes", gratulierte Erwin Bindreiter, Bezirksreferent des schulischen Jugendrotkreuzes, den erfolgreichen Teilnehmern. An erster Stelle natürlich dem Erste-Hilfe-Team aus Naarn, das mit 608 von 622 möglichen Punkten alle anderen Konkurrenten hinter sich lassen konnte.

Betreuer: Gold zum Abschied

Der Bundessieg seiner Schülerinnen war auch für Betreuer Ambros Windischhofer ein sehr emotionales Erlebnis: "Ich mache seit 20 Jahren die Ersthelfer-Ausbildung an unserer Schule. Seither haben wir kein Bewerbsjahr ausgelassen. Der heutige Tag ist die Krönung dieser Arbeit." Es war übrigens seine letzte Rotkreuz-Saison: Im Dezember wird der Pädagoge der NMS Naarn seinen Ruhestand antreten.

Viel Freude, etwas Wehmut

Zu 99 Prozent Freude mischte sich bei den Ersthelfern der NMS Schwertberg auch ein Prozent Enttäuschung: Sie blieben in der Endabrechnung nur drei Punkte hinter den Siegern aus Naarn und mussten sich bereits zum dritten Mal bei einer Großveranstaltung mit dem Vize-Titel zufrieden geben. So blieb für Carina Wansch, Simone Leitner, Marie Brandstätter, Manuela Lekavski, Elena Resch und Carina Lettner immerhin die Silbermedaille. "Sie haben ihr Bestes gegeben. Darauf kommt es an. Wir werden es nächstes Jahr wieder versuchen", sagte Betreuerin Martina Stummer.

Mit 593 Punkten und Platz sieben komplettierte das von Judith Valtl und Silke Koppensteiner betreute Erste-Hilfe-Team der NMS 1 Perg mit Alina Brandstetter, Antonia Lasinger, Stefan Moser, Marlene Oberleitner und Ivona Zeba das historische Perger Ersthelfer-Ergebnis beim Bundesbewerb.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Felix05 (2 Kommentare)
am 11.06.2016 14:20

Der Artikel weißt leider einige Fehler auf!Das Wichtigste: Keines der Schwertberger Mädchen war auch nur eine Sekunde lang enttäuscht! Im Gegenteil-sie haben sich riesig über den 2.Platz gefreut, denn sie hatten nicht mit so einer Top-Platzierung gerechnet! Den Schülern aus Naarn gönnen sie den Erfolg von Herzen zumal sie sich sehr gut verstanden haben.
Eine Silbermedaille haben sie auch nicht. Alle 3 Gruppen sind in der Kathegorie Gold angetreten und Naarn, Schwertberg und Perg haben die erforderlichen Prozentpunkte spielend erreicht und somit das Meisteranzeichen in Gold erhalten in Form einer Goldmedaille! Ich finde es schade, wenn Jugendliche interviewt werden und dann erst wieder die Meinung mancher Erwachsenen hineininterpretiert wird! Die Mädchen werden auf ihre angebliche Enttäuschung hin angesprochen und haben sich sehr über den Artikel geärgert!!!

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Felix05 (2 Kommentare)
am 11.06.2016 20:55

* weist....

Wer weitere Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.

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