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So sollen die Container der Primärversorgungseinheit Linz Süd aussehen

Von Christian Diabl, 22. April 2024, 17:24 Uhr
PVE Linz Süd: Containerlösung ist fix
In diesen Containern werden eine Apotheke, ein Radiologe und das PVE untergebracht.

LINZ. Stadt Linz und Grundeigentümer WSF-Privatstiftung stellen die Weichen für ein Primärversorgungszentrum auf dem ehemaligen Kasernengelände in Ebelsberg.

Ein konstruktives Treffen mit der Stadtpolitik, eine Visualisierung und ein ambitionierter neuer Eröffnungstermin: Die Pläne für die Primärversorgungseinheit (PVE) in Ebelsberg werden konkreter. Wie berichtet, könnten dort bis zu 10.000 Patienten versorgt und damit der Ärztemangel im Linzer Süden gelindert werden. Von ÖGK und Ärztekammer gab es bereits grünes Licht, auch der Grundstückseigentümer, die WSF-Privatstiftung, ist an Bord.

Mehr zum Thema: Grünes Licht für Primärversorgungszentrum im Linzer Süden

Container als Übergangslösung

Die PVE ist Teil des Stadtentwicklungsprojektes auf dem ehemaligen Kasernenareal, als Übergangslösung werden Container errichtet, der Standort steht bereits fest. Statt 1. Juli soll die PVE nun schon am 1. April 2025 eröffnen. Um das zu schaffen, braucht es rasche Behördenverfahren, etwa bei der Baugenehmigung und den Anschlussarbeiten.

Lesen Sie auch: Primärversorgungszentren: Ein Erfolgsmodell mit kleinen Schönheitsfehlern

Den dafür nötigen Rückhalt der Politik hat das Projekt jedenfalls. Bürgermeister Klaus Luger und Planungsstadtrat Dietmar Prammer (beide SP) sprechen von einem Schulterschluss zwischen Stadt und WSF-Stiftung, Gesundheitsstadtrat Michael Raml (FP) von einem Meilenstein. Man habe den Boden bereitet, jetzt benötige es noch einen letzten Kraftakt, sagt VP-Klubobfrau Michaela Sommer.

Nun muss noch das Land die bestehende Bausperre wegen der Trassenfreihaltung für eine Ostumfahrung zumindest temporär aufheben.

Auf mehr als 1000 Quadratmetern soll nicht nur die PVE, sondern auch eine Apotheke und ein Radiologe einziehen. Für den Start haben sich bereits drei junge Allgemeinärzte gefunden, die vierte Stelle teilen sich vorerst erfahrene Kollegen vom Primärversorgungszentrum Enns. 

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Christian Diabl
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6  Kommentare
6  Kommentare
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Gugelbua (31.968 Kommentare)
am 23.04.2024 10:36

und wo nehmen sie die Ärzte* dafür her ?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.429 Kommentare)
am 23.04.2024 15:07

Die wurden lt. Artikel bereits gefunden:
"drei junge Allgemeinärzte, die vierte Stelle teilen sich vorerst erfahrene Kollegen vom Primärversorgungszentrum Enns"

Der klassische Hausarzt, der auch alles administrative und abrechnungstechnische selber machen muss, wird halt langsam Auslaufmodell.

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reinmar (400 Kommentare)
am 23.04.2024 08:27

Wozu noch ein PVZ? Es gibt eines in Kleinmünchen, mehrere Ärzte in Ebelsberg und der SolarCity. Apotheken auch mehr als genug, also? Da kassiert wieder jemand kräftig ab und Medizin ist halt immer ein gutes Wahlkampfthema.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.429 Kommentare)
am 23.04.2024 15:04

Es ist sehr schwierig, Kassenärzte zu finden, die einem noch aufnehmen. Pensionierungen stehen auch oft an.
Pichling und Ebelsberg wurden und werden auch massiv ausgebaut.

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CedricEroll (11.151 Kommentare)
am 23.04.2024 20:29

Das ist falsch. Das was Sie meinen, ist ein Fachärztezentrum.

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Chef615 (1 Kommentare)
am 24.04.2024 11:02

Wie schon kommentiert handelt es sich beim Ärztezentrum in der Saporoshjestraße um ein FACHärztezentrum.
An AllgemeinmedizierInnen und KinderärztInnen mangelt es seit Jahren massiv im Linzer Süden.

Das PVZ wird für Ebelsberg und Pichling bis hin nach Asten eine Verbesserung bringen, aber im Raum Kleinmünchen nur marginal die Versorgungsengpässe beseitigen können, da ja der neue Kasernenstadteil mehr zu versorgende Personen mit sich bringt 🤷‍♂️.

Hier ist durchaus noch Potential für ein weiteres PVZ vor allem vor dem Hintergrund der kommenden Pensionierungen in den nächsten Jahren
Auch ist die Form eines PVZ für MedizinerInnen zeitgemäßer als in eine Einzelordination zu gehen - Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Arbeiten im Team etc.
Natürlich wird und soll es die Einzelordination weiterhin geben. Ein PVZ stellt eben nur eine weitere Möglichkeit dar und die starren Kassenverträge zeigen, dass junge ÄrztInnen andere als bisherige Formen suchen

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