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"Critical Mass" in Linz: Radfahrer festgenommen

Von Gabriel Egger, 31. August 2018, 19:56 Uhr
Polizei
(Symbolbild) Bild: vowe

LINZ. Bei einem Treffen von Radfahrern, die bei einer gemeinsamen Protest-Ausfahrt auf den nicht motorisierten Verkehr aufmerksam machen wollten, kam es Freitagabend in Linz zu einer Festnahme.

"Critical Mass" wird die weltweite Bewegung genannt, bei denen Radfahrer sich scheinbar zufällig und unorganisiert treffen, um bei einer gemeinsamen Protest-Ausfahrt auf ihre Rechte im Individualverkehr aufmerksam zu machen. 

Freitagnachmittag fand sich diese "kritische Masse" in der Gruberstraße ein, um auf den Straßen von Linz zu protestieren. Mehrere Streifenwagen rückten an, um die Fahrt nach wenigen Minuten zu beenden. "Die Teilnehmer halten sich nicht an Verkehrsregeln und fahren nebeneinander auf der Straße", sagt Karl Pogutter, Stadtpolizeikommandant von Linz. Nach einem verbalen Schlagabtausch wurde ein Radfahrer von der Polizei festgenommen. "Er konnte sich nicht ausweisen und wurde deswegen mitgenommen. Das ist ein ganz normales Prozedere", sagt Pogutter. 

Bei den Aktivisten stößt das Verhalten der Polizei auf Unverständnis. "Wir sind alle freundlich geblieben, aber plötzlich kamen Einsatzwagen aus allen Richtungen", sagt ein Teilnehmer. Die "Critical Mass Linz" wolle sich das Radfahren als Gruppe nicht verbieten lassen. Der festgenommene Radfahrer ist mittlerweile wieder auf freiem Fuß. 

Veranstalter von Polizei "entsetzt"

Die Veranstalter der "Critical Mass" haben sich in einer Stellungnahme Samstagfrüh "entsetzt" vom Einsatz der Linzer Polizei gezeigt.

"Die friedlich auf der Straße fahrenden Gruppe wurden von einem Großaufgebot an Polizei eingekesselt, einer der Teilnehmer wurde herausgepickt und bedrängt. Da er sich nicht ausweisen konnte wurde ihm die Festnahme angedroht und diese auch letztendlich durchgeführt. Sein Fahrrad blieb einfach liegen, und musste durch andere Teilnehmer der Critical Mass gesichert werden" heißt es in der Aussendung. 

Die Linzer Polizei habe die Veranstaltung bislang immer toleriert. "Aus praktischen Gründen wird natürlich auch nebeneinander gefahren – auch um die teilnehmenden Kinder zu schützen. Diese unverhältnismäßige Eskalation der Polizei ist unverständlich, untragbar und kann nur der Einschüchterung dienen." Man wolle sich nun eine gemeinsame Antwort überlegen.

Einsatz gefilmt

Der Einsatz der Polizei, die mit sieben Streifenwagen zur Auflösung der Veranstaltung anrückte, wurde von den Teilnehmern gefilmt. In diesem Video ist allerdings auch zu sehen, dass der Radfahrer vor seiner Festnahme  auf die Fragen der Polizei entweder gar nicht oder mit einem gelangweilten "Gähnen" antwortete. 

 

 

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193  Kommentare
193  Kommentare
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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 02.09.2018 14:21

Ein alter jüdischer Witz wird anscheindend wieder aktuell:
Dreißiger Jahre, ein alter Jude fährt Fahrrad, ein paar Nazi-Schergen hauen ihn vom Rad und fragen ihn: "Na, sag mal: Wer ist denn an allem schuld?" - "An allem", sagt der alte Jude, "sind die Juden und die Radfahrer schuld." - "Warum denn die Radfahrer?" fragen die Nazis. - "Warum die Juden?" antwortet der Jude.

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oberoesterreicher (1.074 Kommentare)
am 02.09.2018 11:27

Neuste Entwicklung:
Die"Nicht Veranstalter" rufen zu einer neuen "spontanen nicht koordinierten ....auf...".".

Critical Mass fordert auf .....Jetzt erst recht....! :
http://www.criticalmass.at/category/linz
(find nur ich da kein Impressum? Würde dem Website Betreiber schleunigst das empfehlen bevor er Post bekommt:
https://www.usp.gv.at/Portal.Node/usp/public/content/gruendung/gruendung_online-shop/website/Seite.70064.html

Wenn eine Website keinen über die Darstellung des persönlichen Lebensbereichs oder Präsentation der Medieninhaberin/des Medieninhabers hinausgehenden Informationsgehalt aufweist, der geeignet ist, die öffentliche Meinungsbildung zu beeinflussen, handelt es sich um eine "kleine Website". Die Offenlegungspflicht beschränkt sich in diesem Fall auf
Name oder Firma der Medieninhaberin/des Medieninhabers,
Unternehmensgegenstand,
Wohnort oder Sitz (Niederlassung)
Anstiftung und Beihilfe : https://www.jusline.at/gesetz/vstg/paragraf/7

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baerli3009 (313 Kommentare)
am 02.09.2018 10:45

mehr als vom rechten...

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nussferdl (498 Kommentare)
am 02.09.2018 10:17

Gott sei Dank hat jemand mitgefilmt!!!
( Unkooperativ gegenüber der Polizei, usw.... )

So sieht man 2 Seiten!!!

Auch in Chemnitz wurde von verschiedenen Handys mitgefilmt - und siehe da, es ist ganz anders, als es in der Presse dargestellt ist!!!!

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 02.09.2018 10:36

Das Video wurde inzwischen von YouTube herunter genommen. Offensichtlich sind die Polizisten zu korrekt für die geplante Rolle als Opfer polizeilicher Zwangsgewalt vorgegangen.

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oberoesterreicher (1.074 Kommentare)
am 02.09.2018 10:56

Der deutsche Kameramann hat wohl eher Post bekommen (Tip für den: Das ist in Deutschland auch so...)

https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/172/Seite.1720440.html

https://www.bmi.gv.at/news.aspx?id=4371764475504F7A3650303D

Einerseits schade, daß dieses Smartphone Filmchen nicht mehr online ist, jeder der das gesehen hat wusste sofrt was los war.
Auf der anderen Seite gibt's halt sowas wie Gesetze, und da muss man halt Fragen ob ich es will wenn ich ungefragt aufgenommen werde dann ins WWW hochgeladen zu werden.
Genau durch solche dämliche Aktionen mit naiven Teilnehmern, werden wir die vielleicht wirklich wichtigen zukünftigen Bilddokus zu wirklich relevanten Ereignissen nie sehen...

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baerli3009 (313 Kommentare)
am 02.09.2018 10:00

Kurze Frage:
Wie ist dass in Linz wenn viele Autos gleichzeitig die Straßen / Kreuzungen verstopfen? Wäre das dann auch eine unangemeldete Demonstration, da dabei ja ständig irgendwelche Gesetze verletzt werden und es sich um eine Zusammenrottung gleichgesinnter handeln könnte? Bräuchte es da nicht ganz viele Blaulichteinsätze mit ganz vielen Identitätsfestellungen? 😉

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 02.09.2018 10:39

Das nennt sich schlicht und einfach Stau, weil es im Gegensatz zu den Aktionen der critcal Mass nicht vorsätzlich herbeigeführt wurde.

Lesetipp: Begriffsbestimmungen Veranstaltung, Versammlung, usw.

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baerli3009 (313 Kommentare)
am 02.09.2018 10:45

Also ist ihrer Meinung nach das verletzen von gesetzlichen Vorschriften im Stau erlaubt? Weil ja Stau und nicht Ansammlung..

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 02.09.2018 11:20

Ähmm... Sie fragen "wäre das dann auch eine unangemeldete Demonstration"... besoffen im Auto im Stau stehen, die Kreuzung nicht freihalten uä. sind Verwaltungsübertretungen... von einer unangemeldeten Demo ist da noch lange nicht die Rede.

Lesetipp: Begriffsbestimmungen Veranstaltung Versammlung, etc.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 02.09.2018 11:20

Und wie das vorsätzlich herbeigeführt wird. Die Stauveeuesacher wissen von jedem Vortag, dass sich ein Stau bilden wird und steigen trotzdem zur selben Zeit ins Auto. Sie wollen sich nicht "treffen", sie tun es aber.

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lawandorder (1.001 Kommentare)
am 02.09.2018 10:52

baerli,

so einen Schwachsinn hab ich schon lange nicht mehr gelesen

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baerli3009 (313 Kommentare)
am 02.09.2018 11:37

du hättest die Fragen auch beantworten können oder eventuell den hintangestellten Smiley beachten können.
aber so ist dein Kommentar leider auch nur "Schwachsinn"..

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Damax (383 Kommentare)
am 02.09.2018 19:32

Aber weit ned so deppad wie deiner

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 02.09.2018 01:04

Wenn ich mir die Kommentare so durchlese - scheint, als hätte sich die Critical Mass Demo hier wieder zusammengefunden. *lol*

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 02.09.2018 01:00

So sehr ich Verständnis für Radfahrer habe:
So geht's nun mal nicht. Ich kann nicht machen, was ich will, gegen Vorschriften verstoßen, Toleranz einfordern und die Autorität der Polizei in Frage stellen. Und dann erwarten, dass die eh nix machen.

Nein, ich war nicht dabei. Ich interpretiere nur den Artikel. Wenn ich mir beide Seiten darin anschaue, und besonders den letzten Absatz mit hinein nehme, dann ist klar, dass die Radler machten, was sie wollten. Und wenn die Polizei irgendwas macht, dann sind die die Bösen.

Die StVO soll garantieren, dass Radfahrer UND mehrspurige Kfz miteinander auf den Straßen existieren können. Dazu gehört, dass Einspurige nebeneinander fahren, und nicht hintereinander. Das ist einzuhalten, so wie die Radler von den Autos verlangen, dass die sich an die Verkehrsregeln halten. Ich weiß nicht, was daran so schwer zu verstehen ist.
Und wenn sich jemand, der gegen Vorschriften verstößt, nicht ausweisen kann, dann ist ein Festnahmegrund gegeben. So einfach.

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bore (78 Kommentare)
am 02.09.2018 08:12

Guter Artikel. Genau so ist es

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Joe1975 (35 Kommentare)
am 02.09.2018 14:12

Sie meinen wohl einspurige hintereinander und nicht nebeneinander oder? 😂😉

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 02.09.2018 22:14

Tschuldigung, ja natürlich. War schon spät.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 02.09.2018 00:39

Wo ist die Polizei, bei den sich in Linz mehrenden großen Hochzeiten, wo sich dutzende Autos in langen Schlangen unangemeldet! durch die Linzer Straßen mit Hupkonzerten schon gar nicht an irgendwelche Verkehrsregeln halten.

Ein paar Fahrräder, die viel für den Klimaschutz tun sind eine unangemeldete Demo wo man Leute verhaften muß, die großen lärmenden Hochzeiten mit stinkenden unangemeldeten Autokolonnen nicht?

Was ist das für eine eigenartige Rechtsauslegung der Linzer Polizei? Entweder man schreitet hie und da ein oder man lässt es in beiden Fällen. Lassen wäre besser.

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oberoesterreicher (1.074 Kommentare)
am 02.09.2018 10:58

Einfach anzeigen, Foto/Video machen (wird ev. als Beweis am Richter zugelassen), das war's...

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 01.09.2018 22:20

seid die Rechten überall am Ruder sind und meinen sie hätten Oberwasser über die Anderen, fällt schon auf, wie etwas überzogen auch gegen Massen- Fahrradfahrer amtsgehandelt wird.

zudem braucht man sich ja überhaupt nicht mehr spielen, man muss immer öfter damit rechnen brav blasen zu müssen, ohne besondere Vorkommnisse, einfach so.

Umgekehrt kennen wir ja noch Alle die Vergehen der damaligen rechteren Regierungen und wie viel da nie aufgeklärt werden kann, von Hypo angefangen, bis Verkaufsprovisionen für Einzelne die das richtige Fahrwasser nach der Umfärbung gehabt haben.

Und so wie es ausschaut ist das mehr Provokation, als die Liederbücher, die ja nicht sichergestellt werden konnten und für die die UV gilt.

Und es stimmt, nur der Peter Pilz traut sich wirklich was sagen, denn man will doch kein Opfer von Anwälten der Rechten sein, die da nicht zimperlich sind, wenn es darum geht, andere hineinzutunken.

Habt Acht Zucht und Ordnung hatten wir ja schon in unseligen Zeiten.

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lawandorder (1.001 Kommentare)
am 02.09.2018 10:53

mynachrichten!

So ein Blödsinn, den sie hier schreiben, unglaublich

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oberoesterreicher (1.074 Kommentare)
am 02.09.2018 11:00

was haben ein paar Chaoten, die alle nur sinnlos Nerven, mit "der rechten" Regierung zu tun ?

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 02.09.2018 13:35

Mit den Rechten am Ruder hat das überhaupt nichts zu tun.

Ich bin sicher alles andere als ein Unterstützer dieser Regierung, sowohl in Bund als auch Land.
Trotzdem möchte ich, dass bestehende Regeln eingehalten werden. Die Straße ist nicht die alleinige Spielwiese der Radler.

Man muss nicht rechts sein, um so zu denken.

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alexooe (17 Kommentare)
am 01.09.2018 21:10

Pro Radfahren: gesund (außer man wir von einem Auto überfahren), kein Lärm, keine Schadstoffe/Abgase, keine Staus, kein Parkplatzproblem, günstig;

Radfahrer stellen für Autofahrer keine Lebensgefahr dar, umgekehrt aber schon. Als Radfahrer muss man ständig damit rechnen "übersehen" zu werden. 2017 wurden 32 Radfahrer getötet und 7500 verletzt, https://www.statistik.at/web_de/statistiken/energie_umwelt_innovation_mobilitaet/verkehr/strasse/unfaelle_mit_personenschaden/019874.html

Es gibt Radfahrer UND Autofahrer die unverschämt sind und kein Benehmen zeigen; (z.b. auch viele Autofahrer halten sich nicht an die Gesetze und telefonieren/spielen während der Fahrt mit Ihrem Handy);

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 02.09.2018 13:31

Gegen Radfahrer hat eh niemand was. Ich fahre selber gern Rad.
Nur unangemeldete Demonstrationen, rein um zu provozieren und sich das Recht mit den Ellbogen zu erkämpfen, die gehen mir auf die Eier. Ich habe auch nichts gegen Traktoren, die auf der Straße fahren müssen, weil das nun mal zur bäuerlichen Arbeit gehört. Wenn sich aber viele zusammen tun, und per Gaudi eine Traktorenkolonne bilden, weil sie für ihr Recht auf der Straße fahren zu dürfen, demonstrieren wollen, dann werde ich stinkig.

Und wenn die Polizei etwas dagegen unternimmt, dann ist das ihr verdammter Job und ganz in meinem Sinne. Wenn sich dann noch einer blöd benimmt und festgenommen wird ... naja, SSKM. Blödheit wird halt bestraft.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 01.09.2018 18:51

Störenfriede und Provokateure sind die Liebkinder der Linken, auch wenn sie unschuldige Bürger behindern und beleidigen.

Wichtig ist nur der Seitenhieb gegen 'rechts', das scheint die größten unsozialen Deppen zu verbinden.

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alexooe (17 Kommentare)
am 01.09.2018 19:03

Sie schreiben von Provokation, Beleidigungen...aber verwenden beleidigende Begriffe/Wörter wie "unsoziale De...."; das ist seltsam;

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spoe (13.470 Kommentare)
am 01.09.2018 19:23

Nicht seltsam, nur zutreffend.

Auch im Forum kann man diese Solidarisierung dieser Kreise beobachten, Themen werden zur Nebensache.

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 02.09.2018 07:39

Polarisierend sind nur die Beiträge der anderen.

Sie schreiben mit einem unpassenden Nick und sind nur provozierend unterwegs.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 01.09.2018 21:05

Ist es etwa keine reine Provokation, wenn da unzählige Pedalritter zwecks der zweifelhaften Gaudi eine weder angemeldete geschweige genehmigte Demo machen, welche den unbedingt nötigen öffentlichen Verkehrsfluss empfindlich stört? Das wäre ja nie genehmigt worden ohne Vorankündigung, Namhaftigkeit der Verantwortlichen und sicherer Kostendeckung des staatlichen Extraaufwandes.

Und kommen Sie ja nicht mit "spontan" oder ähnlichem Blödsinn, das ist international sehr wohl organisiert, es gibt genug etwa deutsche Videos der reinen Chaostruppe.

Aus dem Artikel:
..."Critical Mass" wird die weltweite Bewegung genannt, bei denen Radfahrer sich scheinbar zufällig und unorganisiert treffen, um bei einer gemeinsamen Protest-Ausfahrt auf ihre Rechte im Individualverkehr aufmerksam zu machen...

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alexooe (17 Kommentare)
am 01.09.2018 21:26

und Sie meinen dass die tägliche Blech- und Staulawine die täglich durch Linz fährt und Ihren Lärm und Schadstoffe hinterlässt keine Provokation ist für die Bewohner der Stadt und deren Gesundheit?

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( Kommentare)
am 01.09.2018 21:34

Jeder jann kann seinen Wohnsitz frei wählen, oder nicht?

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human995 (301 Kommentare)
am 02.09.2018 07:20

Sie wollten eher schreiben "Jeder mit genug Geld..."

Aber trotzdem wäre es an der Zeit einfach aufeinander Rücksicht zu nehmen und nicht damit zu argumentieren dass man ja wo anders hinziehen könnte. Weil so wie Sie es schreiben klingt es so als ob Ihnen Ihre Mitmenschen egal sind bei Ihrem täglichen Tun.
"Alle sind gleich, nur einige sind gleicher."

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dobisam (883 Kommentare)
am 02.09.2018 09:03

Wieso wenn man genug Geld hat?
Es wird doch immer gejammert, daß es in Linz nicht genug billigen Wohnraum gibt. Am Land gibt es genug billigen leerstehenden Wohnraum, aber es scheint so zu sein, daß für Viele das eigene Wohlleben billig sein muß.

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human995 (301 Kommentare)
am 02.09.2018 12:36

Nur eine Wohnung ohne entsprechende Anbindung an die Arbeitsstätte ist nicht dass, was man als Person die wenig verdient braucht. Auch das Auto kostet Geld, Öffi Anbindung oft schlecht usw.

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lawandorder (1.001 Kommentare)
am 02.09.2018 10:58

alexoe,

also dass ist eine der dümmsten Antworten die ich je gelesen habe.
glauben sie im ernst, dass die Autofahrer freiwillig nach Linz fahren oder gar absichtlich.
NEIN, die arbeiten dort!

Also dieser Vergleich von ihnen - unglaublich - ich weiß nicht, was sie so konsumieren

Sollen alle Firmen aus Linz aussiedeln, dann gibt's keinen Verkehr mehr......aber auch kein Kommunalsteuer

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 02.09.2018 02:50

Jaja. Radfahren ist links, Autofahren ist rechts. Vegetarisch ist links, Fleisch ist rechts. Nichtrauchen ist links, Rauchen ist rechts. SPÖ ist links, spoe ist rechts. Die Welt als bunt erleben ist links, die Welt in links und rechts einteilen ist rechts.

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aeck (2.060 Kommentare)
am 02.09.2018 09:27

Ja genau, links=böse, rechts=brav und unschuldig.
So einfach ist die Welt des FPÖ-Stimmviehs aka "spoe", "cochran" und Co.

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lawandorder (1.001 Kommentare)
am 02.09.2018 11:05

aeck

ja genau, LINKS ist böse.

Woher kommt der Begriff "so a linker Hund" ?

Links: hinterlistig, falsch etc.......googln

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 02.09.2018 11:31

Aha. Dann bitte sofort linke Hand abhacken und linkes Bein amputieren. Oder wollen Sie das Böse noch länger mit sich rum schleppen? Immerhin habens schon einen guten Anfang gemacht und die linke Gehirnhälfte entfernt. Vorbildlich!

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sonntagsruhe (109 Kommentare)
am 01.09.2018 18:31

Ich habe schon einige negative Erfahrungen mit Radfahrern erlebt. Wenn man bedenkt, das die meisten auch Autofahrer sind, verstehe ich ihr Verhalten sowieso nicht. Vor kurzen entledigte sich ein "Sport-Radler" von seiner Energiedose, auf unserm Grund. Er zeigte, den Stinkefinger, als ich ihm daraufhin nachrief. Pervers!!!! Wieviele fahren über den Zebrastreifen, ohne zu schauen. Man muss das Rad schieben-weiß doch ein jeder, oder?
Wir Autofahrer müssen uns an die Gesetze halten, somit auch alle anderen Verkehrsteilnehmer (incl. Fussgänger)!

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herst (12.748 Kommentare)
am 01.09.2018 20:05

Ich habe schon einige negative Erfahrungen mit Radfahrern erlebt.

Das sind bestimmt Autofahrer die nebnbei, ab und zu "radlfahrn".

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buchbinder59 (694 Kommentare)
am 01.09.2018 18:13

Radfahrer glauben sie hötten Narrenfreiheit! Stopptafeln missachten, bei Rot über die Kreuzung, Handystöpseln im Ohr ... gut so, dass sie mal @dran kommem“

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Charlie-Brown (119 Kommentare)
am 01.09.2018 18:33

Sie können in ihrem Posting getrost das Wort Radfahrer durch Autofahrer ersetzen. Schon alles gesehen und nicht nur einmahl.

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wopra (736 Kommentare)
am 01.09.2018 18:03

Hat gerade noch ein „Kobra“-Einsatz gefehlt!
Angeblich sitzen die eh nur völlig unterfordert in ihren Kabinen - es sei denn Ehedispute werden von neugierig- verängstigten Nachbarn gemeldet !
Der Biedermeier- Nachtwächterstaat ist zurück.
Überwachung überall ist angesagt, infolge Angstmacherei der rechts-rechten Schickeria, die sich unter Kickl u. Co. gerade gefällig einrichtet.
Die verminderten Aufnahmekriterien der Polizei sprechen Bände !

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Bergretter (2.319 Kommentare)
am 01.09.2018 16:08

Ich bin gerade in Hamburg. Auch hier hat gestern abend "Critical Mass" eine Fahrraddemonstration durchgeführt. Daran haben tausende Radler teilgenommen und niemand wurde verhaftet. Da hat man bei der Obrigkeit ein Ohr für deren Anliegen. Die österr. Polizei kann sich schämen. Aber bei dem Innenminister darf uns nix wundern. Der soll sich übrigend auch schämen, oder aufs Pferd setzen und in die Abendsonne reiten.

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.09.2018 16:16

> Die österr. Polizei kann sich schämen. Aber bei dem Innenminister
> darf uns nix wundern.

Das war schon immer monarchistisch-exekutiv-eigenmächtiger in Österreich als in Hamburg. Mit dem jetzigen Innenminister ist es halt ein wenig "selbst"-verständlicher, noch _etwas_ dem Deckungsprinzip entsprechender grinsen

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spoe (13.470 Kommentare)
am 01.09.2018 16:36

Es gab auch bei uns keine Verhaftung, sondern nur eine Festnahme zur Feststellung der Identität.

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