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Gefährliche Glutnester: Nachtwache nach Großbrand

Von OÖN/kos, 27. Juli 2022, 00:04 Uhr
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Bildergalerie pictureshooting.AT-20220726-0015
pictureshooting.AT-20220726-0015  Bild: Albert Mikovits (pictureshooting.AT)

STROHEIM. Blitzschlag war Ursache für Feuer auf Stroheimer Bauernhof.

Auch gestern am frühen Nachmittag konnte noch nicht "Brand aus" gegeben werden bei einem großen Brand eines Bauernhauses in Stroheim (Bezirk Eferding), der in der Nacht auf Dienstag durch einen Blitzschlag ausgelöst worden war. "In der Nacht werden wir eine Brandwache aufstellen, am Morgen darauf gehen die Arbeiten dann weiter", sagte Kommandant Helmut Sandmeier von der Freiwilligen Feuerwehr Stroheim gestern Nachmittag zu den OÖNachrichten.

Gefährliche Glutnester im Heu machten den Einsatzkräften bis in den Abend hinein zu schaffen. Immer wieder musste aufflammende Glut mit Wasserwerfern neuerlich gelöscht werden. Zumindest unter Kontrolle konnte der Brand gestern Nachmittag gebracht werden.

Auslöser für das Feuer im Rinderstall dürfte laut Polizei ein Blitzschlag im Zuge eines starken Gewitters gewesen sein. Der 33-jährige Besitzer versuchte mit seinem 60-jährigen Vater noch, mit einem Feuerlöscher den Brand in den Griff zu bekommen, was aber nicht gelang. Bis die Feuerwehren eintrafen, trieben die Männer die Rinder aus dem Stall. Die im Haus lebende Altbäuerin, ihre Schwiegertochter und ihr Enkel konnten sich unverletzt in Sicherheit bringen. Der 60-jährige Altbauer hatte sich überanstrengt und wurde mit der Rettung ins Krankenhaus Wels gebracht. Ein Übergreifen der Flammen auf das danebenliegende Wohnhaus konnten auch die 17 Feuerwehren aus der Umgebung, die ausgerückt waren, nicht verhindern. Insgesamt waren laut Polizei 250 Feuerwehrleute im Einsatz.

Probleme bereitete den Einsatzkräften die Wasserknappheit vor Ort: Löschwasser musste von weiter entfernt beschafft werden. "Wir hatten immer Angst, dass dort etwas passiert. Nun ist das eingetreten", sagte Sandmeier.

Oberösterreichweit waren in der Nacht auf Dienstag insgesamt 25 Feuerwehren mit zahlreichen Einsatzkräften nach Unwetterschäden unterwegs.

Sturmschäden behoben

Der Schwerpunkt lag rund um Natternbach im nördlichen Teil des Bezirks Grieskirchen. Aber auch in den umliegenden Bezirken mussten Feuerwehren ausrücken. Vorwiegend sei es um Überschwemmungen gegangen, auch zu ein paar Sturmschäden wurden die Einsatzkräfte gerufen, sagt Markus Voglhuber, Pressesprecher vom Landesfeuerwehrkommando.

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1  Kommentar
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lpamminger123456 (4 Kommentare)
am 27.07.2022 12:11

...hatte das Brandobjekt eine Blitzschutzanlage?...

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