Wie Sozialarbeiter fit für die Zukunft werden sollen
LINZ. Ein neues Modul an der FH Linz befasst sich mit den unterschiedlichen Ausprägungen der Digitalisierung innerhalb der Sozialen Arbeit.
Die Welt ist im Wandel, vor allem durch die zunehmende Digitalisierung. Diese übt klarerweise auch großen Einfluss auf die Profession der Sozialen Arbeit aus. Die Lebenswelten der Klienten wird verändert und damit einhergehend auch die Arbeitswelten der Sozialarbeiter.
Es steht außer Frage, dass Sozialarbeiter daher künftig über noch mehr digitale Kompetenzen verfügen müssen. Diese werden nun auch verstärkt im Bachelorstudium Soziale Arbeit vermittelt. Für alle Studierenden wird am Campus Linz der Fachhochschule Oberösterreich daher ein neues Modul angeboten – drei Lehrveranstaltungen befassen sich dabei mit den unterschiedlichen Ausprägungen der Digitalisierung innerhalb der Sozialen Arbeit: "Digitalisierung in der Gesellschaft", "Digitale Lebenswelten von Klienten und der Umgang damit in der Sozialen Arbeit" und "Onlineberatung: Transfer von Methodik in den Digitalen Raum", so lauten die Titel.
Querschnittsmaterie
Die Aufgaben, die der Sozialen Arbeit in einer digital durchdrungenen Gesellschaft übertragen werden, variieren je nach Handlungsfeld und Zielgruppe. Digitalisierungsthemen werden daher auch im Rahmen der Lehrveranstaltungen zu den Methoden und der Theorie der Sozialen Arbeit sowie der Ethik behandelt.
Im Sinne von Digitalisierung als Querschnittmaterie werden natürlich auch in Einführungsvorlesungen Digitalisierungsthemen berücksichtigt.
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