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Elisabeth Paruta-Teufer: Sie wurde ihrer Favoritenrolle gerecht

Von Bernhard Leitner, 04. Dezember 2016, 19:35 Uhr
Elisabeth Paruta-Teufer
„Dieses Ergebnis übertrifft meine kühnsten Erwartungen! Ich möchte eine Bürgermeisterin für alle Freistädterinnen und Freistädter sein.“ Elisabeth Paruta-Teufer (VP), Bürgermeisterin von Freistadt Bild: Stadtgemeinde

Freistadt wählte Elisabeth Paruta-Teufer zur neuen Bürgermeisterin.

Kräftiger Beifall brandete heute kurz vor 18 Uhr im Freistädter Rathaus auf, als feststand: Elisabeth Paruta-Teufer (VP) wird künftig als Bürgermeisterin die Geschäfte im Rathaus der Braustadt führen. Sie ist damit nach Maria Pachner (Grieskirchen) die zweite Frau an der Spitze einer oberösterreichischen Bezirkshauptstadt.

Die gebürtige Freistädterin maturierte 1987 am Bundesgymnasium ihrer Heimatstadt. Nach ihrem Studium (Mathematik, Französisch) war sie zwölf Jahre lang in Feldkirch, Vorarlberg, als Lehrerin tätig. 2005 kehrte sie in ihre Heimatstadt zurück. Sie unterrichtete seitdem am Gymnasium in der Zemannstraße und war hier auch Administratorin. Elisabeth Paruta-Teufer ist mit ihrem aus Italien stammenden Davide verheiratet und hat zwei Kinder: Lara (17) und Dario (15). In die Stadtpolitik stieg Paruta-Teufer im Jahr 2009 ein. Zunächst als Gemeinderätin, ab 2014 als Stadträtin für Bildung. Im November 2015 wurde sie als Vizebürgermeisterin angelobt. Schon kurz darauf machte Bürgermeister Christian Jachs seine Krebs-Erkrankung öffentlich und Paruta-Teufer war gefordert, die Amtsgeschäfte über weite Strecken zu übernehmen.

Ihr Tagesablauf war fortan streng geregelt: vormittags Schule, kurzes Mittagessen mit den Kindern, dann Arbeit im Rathaus, abends öffentliche Termine. Als Jachs heuer im August verstarb, war es eigentlich logisch, dass Paruta sich bei der notwendig gewordenen Neuwahl um das Amt bewerben würde. Ihre Wahlbewegung organisierte ein überparteiliches Personenkomitee „Wir für Elisabeth“. Zu den Freistädtern, die sich für sie deklarierten, zählten der Faustballer Jean Andrioli sowie Konditormeister Clemens Poißl.

Ob sich ein Erfolg im ersten Wahlgang - wie das Chistian Jachs vor einem Jahr bei ebenfalls drei Mitbewerbern gelungen war - ausgehen könnte, darob gingen in den vergangenen Tagen die Meinungen in Freistadt auseinander. Paruta-Teufer hat dieses Kunststück mit Bravour gemeistert.

 

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3  Kommentare
3  Kommentare
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( Kommentare)
am 04.12.2016 22:45

Paruta-Teufer,
Freistadt hat sicher gut entschieden. Eine Ansässige, erfahrene Politikfamilie, nicht Parteipolitikfamilie hat die Freistädter überzeugt. Meine Gratulation. Es wird Freistadt weiter bringen.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 04.12.2016 22:24

Sagst du...

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 04.12.2016 20:46

Sich im ersten Wahldurchgang gegen drei Mitbeweber auf Anhieb so eindeutig durchzusetzen, ist schon ein grandioser Sieg. Herzlichen Glückwunsch an alle Freistädterinnen und Freistädter - Sie haben gut gewählt.

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