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Weinberghof Karl Fritsch – Biodynamisch & Herkunftstypisch

Von Hans Stoll, 10. August 2023, 08:13 Uhr
Karl Fritsch – Rebsorte muss zum Terroir passen, nicht umgekehrt. Bild: Weingut Fritsch, Wagram

Der Wagram – in früheren Zeiten als Wogenrain (Meeresufer) bezeichnet, ist eine Geländestufe die sich von den Ausläufern des Zöbinger Heiligensteins bis vor die Tore von Wien erstreckt.

Die Bodenstruktur ist dominiert von Löss mit einem relativ hohen Kalkanteil, der das Geschmacksbild des Weines prägt.  Im Herzen dieses Gebietes liegt die Ortschaft Oberstockstall, die Heimat von Karl Fritsch. Karl gilt als einer der Pioniere was den biodynamischen Weinbau anbelangt. Respektvoller Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen, irdische und kosmische Einflüsse gelten zu lassen und die Bearbeitung der Weingärten mit natürlichen Präparaten wie Tee und Horn stehen dabei im Mittelpunkt.

Zugute kommt diese Arbeitsmethode den Böden, den Rebstöcken und am Ende der Produktionskette natürlich dem Wein. Riedenweine, welche von ihrer Herkunft geprägt sind. Die beiden Top Lagen des Hauses wie Mordthal und Schlossberg (1. ÖTW Lagen) beherbergen Riesling und Grüner Veltliner. Ausdrucksstarke Weine mit einem hohen Reifepotential und klarer Struktur. Die Lage Steinberg wiederum liefert die gehaltvollen Grüner Veltliner im Klassik Segment. Frisch, fruchtig mit dezenter Würze und animierendem Trinkfluss. Beim Rotweinportfolio steht neben dem Blauen Zweigelt klar der Pinot Noir im Vordergund. Der vielfach preisgekrönte „P“ (steht für Privat“ beweist sehr eindrucksvoll, dass das Wagramer Terroir bestens für diese kapriziöse Sorte geeignet ist. Und es bestätigt ein Motto des Hauses Fritsch sehr Eindrucksvoll: Die Rebsorte muss zum Terroir passen und nicht umgekehrt.

Diese Erkenntnis und Zielsetzung teilt Karl Fritsch mit 25 weiteren Kollegen, die allesamt erfolgreiche Weinbaubetriebe von hohem Ansehen führen. Die gemeinsame Einstellung führte zur Gründung der „Respekt“-Vereinigung , deren Name für sie alle zugleich Vorgabe und Verpflichtung ist.

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Hans Stoll
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