Jelinek über Chats mit Strache: "Es war ein Fehler"
Nachdem seine Chats mit dem damaligen FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache publik wurden, musste Philipp Jelinek, Vorturner der Nation, beim ORF eine Pause einlegen. In der Vorwoche wurden nur Wiederholungen seiner Sendung "Fit mit Philipp" ausgestrahlt. Nun meldet sich der Wiener selbst zu Wort. "Man muss aus heutiger Sicht sagen: Es war ein Fehler, dass ich das geschrieben habe", erklärte Jelinek auf seinem Instagram-Account.
Er habe lediglich im selben Fitnessstudio wie Strache trainiert und mit diesem gesprochen. Er sei jedoch nie der persönliche Trainer des FPÖ-Politikers gewesen. "Und ich war auch nie Mitglied einer politischen Partei", so der Fitnesscoach. Er habe im Laufe seines Lebens Hunderte Menschen gefragt, ob sie ihm bei seinem Traum helfen könnten, zum ORF zu kommen: "Hätte ich damals schon den Werner Kogler, den Sebastian Kurz, die Pamela Rendi-Wagner oder wen auch immer gekannt, dann hätte ich die natürlich auch gefragt."
ORF-Generaldirektor Roland Weißmann betonte unterdessen in einem "Kurier"-Interview: "Hier geht es auch um das öffentliche Ansehen des ORF. Es gibt eine gewisse Verdachtslage, das wird überprüft und es wird zeitnah eine Entscheidung geben."
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