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"Wir wollen KI und Mensch zusammenbringen"

Von Sonderthemen - Redaktion, 10. Februar 2024, 00:04 Uhr
"Wir wollen KI und Mensch zusammenbringen"
Beratung am schnelllebigen Markt der KI-Anwendungen ist ihr Ding: Josef Birklbauer (links) und Alexander Schurr, Gründer der KI Company in Linz Bild: KI Company

Künstliche Intelligenz (KI) ist gekommen, um zu bleiben. Das ist inzwischen zu einem allgemeinen Konsens geworden. Dass KI auch die Unternehmenswelt maßgeblich prägen wird, haben Josef Birklbauer und Alexander Schurr schnell erkannt. Ebenso wie die Tatsache, dass es vielen Menschen einfach am Know-how zur Anwendung und zum Marktangebot im Generellen fehlt.

Anfang 2023, kurz nachdem ChatGPT der KI zum gesellschaftlichen Druchbruch verholfen hat, haben die beiden – damals noch Studenten – mit schnellem Reaktionsvermögen echten Unternehmergeist bewiesen. "Das war eine ganz neue Chance und die wollten wir nutzen", erzählt Birklbauer. Inzwischen sind die beiden FH-Absolventen und beraten als KI-Company mehr als zehn namhafte Unternehmen in der Frage, wie KI ihre Firmenprozesse optimieren kann.

KI-ready werden

Derzeit gibt es etwa 11.700 KI-Tools weltweit, wobei sich der Markt sehr schnell verändert. Wer sich nicht intensiv mit der Thematik auseinandersetzt verliert schnell den Überblick, aber Hand aufs Herz: Wer hat im Unternehmensalltag dafür wirklich Zeit?

Genau hier kommt die KI Company ins Spiel. Im Rahmen ihrer Beratungstätigkeit übernehmen Birklbauer und Schurr die aufwendige Recherchearbeit. "Wir identifizieren für Unternehmen individuell nach deren Arbeitsprozessen die richtigen Tools und gehen dann in die Einführung und Schulungen", fasst Schurr zusammen.

Vor allem bei Routinearbeiten sowie im Marketing- und Sales-Bereich könne KI ihr Potenzial bereits gut entfalten, sagen die beiden Jungunternehmer. Voraussetzung für einen effektiven Einsatz sei ein grundlegendes Verständnis der Mitarbeitenden für KI. "Die Technologie ist sowieso da. Wir wollen sozusagen KI und Mensch zusammenbringen", beschreibt Schurr das unternehmerische Hauptaugenmerk. "Das bedeutet aber wiederum nicht, dass wir nicht auch eigene KI-Tools speziell für die Anforderungen unsere Kunden entwickeln", ergänzt Birklbauer.

Keine Angst vor der KI

In dem noch jungen Geschäftsfeld möchte das dynamische Gründerduo auch ein Stück Pionierarbeit leisten. Durch ihre Arbeit wollen sie dazu beitragen, dass Österreich diesen Trend "nicht verschläft", und Arbeitnehmende für die Vorzüge der KI sensibilisieren. Die Implementierung von KI-Anwendungen in Unternehmen löst oft Ängste vor Jobverlusten aus. "Das ist auch verständlich und nachvollziehbar, aber nicht nötig", beruhigt Birklbauer.

Ziel ihrer Arbeit sei, Mitarbeitende durch KI-Tools zu entlasten, sodass sich diese wieder auf ihre eigentlichen Stärken, etwa den Kunden- kontakt, konzentrieren können. KI liefere einen brauchbaren Grundstock, der Feinschliff liege aber weiter bei den Menschen. "Es ist extrem wichtig, mit diesem Trend mitzugehen, dann brauche ich mich auch nicht um meinen Job fürchten. Nur weil es jetzt eine KI gibt, heißt das nicht, dass ich meinen Arbeitswert verliere", stimmt Schurr zu.

Interessierten Unternehmen empfiehlt er, nicht mit der Tür ins Haus zu fallen, sondern zunächst nur mit einem Unternehmensbereich zu starten. Etwaige Skeptiker überzeugt man am besten durch positive Erfahrungen. Dann schwappt die Begeisterung wie von selbst auf andere Bereiche über.

Nähere Infos zum Unternehmen von Alexander Schurr und Josef Birklbauer: KI Company GmbH

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