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Endlich wieder glückliche Brautpaare - die Hochzeitsbranche rotiert!

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Hochzeitsboom 2022
Bild: sagJA-im-Salzkammergut.at/trisquare-pictures

Hochzeitsboom für 2022 und die neue Gelassenheit

Nach der langen, erzwungenen Pause hat die Hochzeitsbranche im Juli 2021 endlich wieder grünes Licht bekommen und Hochzeiten sind seither ‚fast wie früher’ wieder möglich. Die Hochzeitsbranche ist dankbar, endlich wieder arbeiten zu dürfen - und alle freuen sich,  wieder feiern zu dürfen und schöne Erinnerungen zu sammeln.
 
Das ist natürlich großartig -  sowohl für die unzähligen Paare, die sich schon seit längerem in der Planungphase befinden, als auch für ihre treuen und fleißigen Dienstleister, die sie durch die Zeit der Verschiebungen begleitet haben. 
Viele Hochzeitspläne stehen zwar schon lange, aber es war bis Anfang Juni unsicher, ab wann Hochzeiten in welcher Form erlaubt sein werden und so war vieles auf ‚standby’.  Nach dem offizienllen ‚go’ gings dann richtig los – und es wurden sogar manche bereits auf 2022 verschobene Hochzeiten kurzfristig wieder ‚rückverlegt’.

Das hat natürlich auch einiges an Herausforderungen mit sich gebracht:

Ein Problem, das z.B. immer wieder aufgetaucht ist, war, dass Brautpaare, die ihre Hochzeit selber organisiert haben, bei Verschiebungen vergessen haben, allen Dienstleistern abzusagen bzw. sie über den neuen Termin zu informieren. Das war dann natürlich für alle Beteiligten eine schwierige Situation... Wer übernimmt die bereits entstandenen Kosten??

Viele Details konnten erst in letzter Minute finalisiert werden – und manche Pläne konnten nicht mehr 1:1 umgesetzt werden,  z. B. weil inzwischen ein Baby gekommen ist, die ursprüngliche Wunsch-Location nicht mehr frei war,  der ursprünglich gebuchte Fotograf zum neuen Termin bereits ausgebucht war...   d.h. man hat im Prinzip mit der Planung wieder von vorne begonnen um sie den aktuellen Gegebenheiten anzupassen. 

Bildergalerie: Hochzeitsboom 2022

Hochzeitsboom 2022
(Foto: sagJA-im-Salzkammergut.at/PunkyWedding) Bild 1/6
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Das hat die Hochzeitsbranche und auch die Brautpaare heuer mehr denn je gefordert. 
Denn während Paare mehr als bereit waren, bei der Umsetzung ihrer Hochzeitsträume endlich ‚auf die Starttaste zu drücken’, war dies für die Dienstleister manchmal gar nicht so einfach. Viele sind Mini-Unternehmen oder EPUs, für die seit März 2020 die Welt aus den Fugen geriet, teilweise sogar existenzbedrohend. 

Vieles ist im Umbruch und hat sich verändert. In manchen Bereichen (nicht nur in der Baubranche) haben sich die Preise gewaltig erhöht und die Ressourcen verknappt – z.B. in der Floristik: manche Lieferanten haben die Produktion drastisch verringert, weil es ungewiss war, ob die Ware abgenommen werden wird. Und während die vielen „kleinen Selbständigen“ nun beinahe Tag und Nacht arbeiten, um die geballten Anforderungen zu bewältigen, spürt man auch ganz besonders in der Hochzeitsbranche den Mangel an wirklich engagierten, arbeitswilligen Mitarbeitern... von Gastronomie, Floristik bis hin zu den Friseursalons.

Hochzeitsboom 2022 

Auch das nächste Jahr wird herausfordernd für alle Beteiligten. Es entsteht ein regelrechter Wettbewerb zwischen den Brautpaaren, die im Jahr 2020 und auch im Frühling 2021 nicht heiraten konnten und der großen Anzahl von frisch verlobten Paare, die erst am Anfang der Planung stehen.

Hier ein drei Tipps + mein sagJA-Special-Tipp, wie Sie, liebes Brautpaar, die Planung für Ihre Hochzeit 2022 am besten angehen – unter Berücksichtigung der Tatsache, dass im Moment viele Anbieter und Dienstleister derzeit einfach ‚am Limit’ sind.

1. Die Prioritäten-Liste

D.h. die ‚Eckpunkte’ jetzt gleich -  Details erst später! 
Während natürlich die Basis-Elemente wie z.B. Location, Standesamt, Kirche und die  „Must-have-Zutaten“ wie Florist, Musiker, Fotograf, Videograf,... gleich zu Beginn der Planung gebucht werden sollten, ist für die Detail-Besprechungen noch jede Menge Zeit...  Welches Farbkonzept, welche Blüten, welche Speisenfolge, welche Songs... all diese Infos braucht der Dienstleister erst sehr viel später. 

2. Ein bisschen Geduld

Auch wenn Sie vielleicht jetzt schon darauf brennen, das Deko-Konzept zu finalisieren oder genau wissen möchte, wie viel ihr Hochzeitsmenü kosten wird... bitte lassen Sie die Anbieter erst noch die ‚aktuellen’ Hochzeiten abwickeln. Durch die vielen ganz kurzfristigen Umplanungen sind diese im Moment im höchsten Maß gefordert. Unzählige E-Mails und Telefon-Anrufe sind zu beantworten und die Hochzeitstage selbst sind sehr arbeitsintensiv und verlangen volle Konzentration.

Deshalb: bitte nehmen Sie es nicht persönlich, wenn das Antwort-Mail oder das detaillierte Angebot für Ihre Hochzeit etwas länger dauert... Bedenken Sie, dass das Wochenende für die meisten intensive Arbeitszeit ist (Aufbau - Abbau...) und deshalb die Mail bezüglich Ihrer Hochzeit im Jahr 2022/23 vielleicht nicht gleich am Montag früh auf ihrem Computer ist.  Eine Erinnerung nach ca. fünf Werktagen ist allerdings sehr willkommen (...auch ich hab immer wieder Sorge, bei der Flut an E-mails und sonstigen Messages auf all den Kommunikationswegen etwas zu übersehen...).
Reservieren Sie jetzt einfach mal Ihren Wunsch-Termin – und als Dank für Ihr Verständnis wird man sich dann in der ‚off-Season’ gerne jede Menge Zeit für Sie nehmen.

3. Die neue Gelassenheit

Wir leben in einer ‚neuen Realität’. Die Pandemie ist nicht vorbei – sie wird uns begleiten und damit wird vermutlich manches zumindest in der näheren Zukunft noch ‚anders als früher’ bleiben.  

Schon Oscar Wild (1854 – 1900) sagte: “Das Unerwartete zu erwarten, verrät einen durchaus modernen Geist”.  Ich denke, je mehr wir uns darauf einstellen, dass die Sicherheit, die absolute Planbarkeit einfach nicht mehr so ist wie früher, umso leichter wird es uns fallen, damit umzugehen.
Also: machen Sie sich keinen Stress!  Was früher undenkbar war ist mittlerweile durchaus akzeptabel:  die “save-the-date-Info” kommt vorweg digital, die Hochzeits-Einladungen erst relativ kurz vor der Hochzeit,  Zeitpläne oder Locations werden geändert … Alle haben für Ihre Situation Verständnis, man wird Sie unterstützen und sich mit Ihnen freuen, wenn Sie dann glücklich und entspannt ‘JA’ sagen dürfen.

Mein sagJA-Special-Tipp: Gönnen Sie sich den Luxus, eine/n Hochzeitsplaner/in zu engagieren – zumindest beratend - oder zu Ihrer persönlichen ‚Entspannung’ auch für den Hochzeitstag selbst. Ein unaufgeregter Profi mit viel Erfahrung, Know-how und einem großen Dienstleister-Netzwerk ist in Zeiten wie diesen ein unschätzbarer Wert – und wird Ihnen vieles erleichtern.

Eine angenehme Vorbereitungszeit, einen unvergesslich schönen & glücklichen Hochzeitstag und das Allerbeste für Ihren gemeinsamen Weg wünscht Ihnen herzlichst

Gabi Socher, Hochzeitsplanerin ‚sagJA’

Kontakt
Gabi Socher
1. Hochzeitsplanerin OÖ's - seit 1999
Leiterin sagJA-im-Salzkammergut & sagJA-Akademie

4810 Gmunden

Tel.: +43 664 463 4898