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Gut zu Fuß

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Bild: AKZ

Die richtige Fußpflege ist gerade für Seniorinnen und Senioren wichtig. Schließlich haben sie ihre Füße ein ganzes Leben lang getragen und brauchen nun besondere Pflege. Vor allem die eingeschränkte Beweglichkeit erschwert älteren Menschen die selbstständige Pflege der Füße. Eine regelmäßige Fußpflege in einem oö. Fachinstitut hilft, etwaigen Fußproblemen vorzubeugen.

Fußpflege wichtig für Wohlbefinden

Im Alter werden die Füße weniger durchblutet, sie rea-gieren empfindlicher auf Druck und die Infektanfälligkeit ist höher. Gerade trockene Haut ist bei reiferen Menschen ein großes Thema. Dadurch entsteht meistens Juckreiz. Pflegeprodukte, die fünf bis zehn Prozent Urea enthalten, verringern den Feuchtigkeitsverlust und wirken dem Jucken entgegen. „Da bei fortschreitender Lebenserfahrung die Sehkraft und die Beweglichkeit abnehmen, sind Senioren oft nicht mehr in der Lage, sich selbst ausreichend um ihre Füße zu kümmern. Ich empfehle, etwa einmal monatlich zur Fußpflege ins Fachinstitut zu kommen, um dort professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen“, so die oö. Landesinnungsmeisterin KommR Eva Danner-Parzer.

Pflege diabetischer Füße

Mit steigender Lebenserwartung erleben viele Menschen die Folgen von Diabetes. Beim diabetischen Fuß werden aufgrund des hohen Blutzuckers Blutgefäße und Nerven geschädigt. Es kommt leicht zu Wunden, die sich infizieren können. Neben regelmäßiger professioneller Fußpflege, ärztlicher Unterstützung und Terminen bei orthopädischen Schuhmachern ist die Eigenverantwortung und Mitarbeit der Betroffenen besonders wichtig. So sollten die Füße täglich bei gutem Licht mit einem Spiegel begutachtet werden. Fußbäder gilt es nur bei intakter Haut durchzuführen – bei maximal
38 °C Wassertemperatur und nicht länger als fünf Minuten. Danach die Füße immer sorgfältig abtrocknen, auch zwischen den Zehen, und anschließend eine Creme ohne Duftstoffe auftragen. Noch ein Tipp der oö. FußpflegeexpertInnen: Schuhe immer gut auslüften lassen.

Individuelle Beratung erhalten Sie bei den über 740 geprüften Fußpflegerinnen in den oö. Fachinstituten.