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Phantombildzeichnerin: "In Stresssituationen prägt man sich Gesichter ganz anders ein"

Von Sarah Kowatschek,  28. März 2024 13:36 Uhr
Phantombild ensteht
Rund eine Stunde dauert es, bis Theresa Hiesböck ein Phantombild gemeinsam mit Zeugen oder Opfern angefertigt hat. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Wie Phantombilder entstehen und wann es sinnvoll ist, sie einzusetzen, weiß Theresa Hiesböck. Sie zeichnet seit vier Jahren Phantombilder beim Landeskriminalamt Oberösterreich.

Mit jedem Klick steigt die Unsicherheit: "Nein, so schaut er nicht aus. Aber woran liegt es? Ich glaube, die Augen sind falsch." Theresa Hiesböck geht auf jedes kleine Detail ein, das sie vom Zeugen, der neben ihr sitzt, erfährt. Am Computer zeichnet die Polizistin des Landeskriminalamts mit geübten Mausklicks ein Phantombild. Das Gesicht eines Arbeitskollegen zu beschreiben, den man eigentlich täglich sieht, ist alles andere als einfach.