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Lastwagen krachte in Restaurant - Zwölf Tote
KAIRO. Ein Lastwagen ist in Ägypten in ein Haus gekracht und hat dabei mindestens zwölf Menschen getötet.
28 weitere Personen seien bei dem Unfall in der Provinz Minja südlich der Hauptstadt Kairo verletzt worden, berichtete die staatliche Zeitung "Al-Ahram" unter Berufung auf das Gesundheitsministerium.
Demnach prallte der mit Zement beladene Laster mit einem Pick-Up zusammen und fuhr anschließend in ein Haus, in dem ein Cafe und ein Restaurant untergebracht sind. Grund für viele Verkehrsunfälle in Ägypten ist neben schlechten Straßenverhältnissen vor allem das rücksichtslose Verhalten von Fahrern. Außerdem gilt die Verkehrserziehung in dem Land als mangelhaft.
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Rücksichtslose Verhalten von jungen Fahrern mit SUV´s soll auch in Saudi Arabien gefürchtet sein, überhaupt dann, wenn man als Unfallgegner aus dem Westen kommt. Moslims glauben halt zu direkt an Allah und Schicksal und haben halt beim Autofahren auch nicht die aufgeklärte Rationalität im Sinne, die wenigstens bei uns im Alter für mehr Überlegung und Vorsicht sorgt. Ob das stimmt, was ich da schreibe, weiß ich selber nicht.
So etwas wie Mentalitäten sind schwer zu fassen und von Vorurteilen kaum zu unterscheiden.
Die Beobachtung, dass sich Religion im Straßenverkehr auswirkt, habe ich auch gemacht. In einem islamischen Land, auf meine Anzeichen von Furcht während der Fahrt, fragte der Fahrer erstaunt: habt ihr keinen Gott in Europa?
Ich glaube, daran ist etwas Wahres. Europa hat seinen Gott verloren.
Der Lkw führ gegen ein Haus, oder dieser stieß gegen ein Haus, sicher nicht in ein Haus.
Ein Lkw kracht nicht. Durch den Zusammenstoß entsteht ein lauter Knall, die Wucht der Kollision verursacht ein explosionsartiges Geräusch.
Der Verweis auf die mangelnde Disziplin und Ausbildung der Fahrer ist obsolet.
Ein schrecklicher Unfall ist passiert.