Was Gabriel Felbermayr beunruhigt
Die Luft über Feldern und Wiesen flirrt vor Hitze. Der Radler, der übers Land fährt, schwebt durch ein Meer an heißer, staubtrockener Luft und sehnt den kühlenden Fahrtwind der nächsten Abfahrt herbei.
Alle Menschen dürsten nach Abkühlung. Die damit verbundenen Unwetter haben in den vergangenen Tagen wieder Dächer zerstört, Bäume entwurzelt, Keller geflutet und die Ackerkulturen auf Tausenden von Hektar geschädigt. Es ist für Bäuerinnen und Bauern ein Schock, wenn sie nach zwölf Monaten Arbeit Getreide und Raps zerstört sehen – nur wenige Tage oder Stunden vor der Ernte.
