Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Förderung für qualitativen Journalismus ausgeschüttet

Von OÖN, 07. Mai 2024, 18:06 Uhr
Ein Paar ließt die OÖNachrichten
Die OÖNachrichten erhalten Förderungen für Qualitätsjournalismus Bild: VOLKER WEIHBOLD

Die Medienbehörde „KommAustria“ hat erstmals die mit insgesamt 20 Millionen Euro dotierte Qualitätsjournalismusförderung für Print- und Onlinemedien ausgeschüttet.

Die Medienbehörde „KommAustria“ hat erstmals die mit insgesamt 20 Millionen Euro dotierte Qualitätsjournalismusförderung für Print- und Onlinemedien ausgeschüttet. Dabei entfiel mit rund 2,3 Millionen Euro mehr als ein Zehntel der Fördermittel auf die „Kronen Zeitung“. Zählt man „Österreich“/oe24 und „Heute“ hinzu, entfielen fast vier Millionen Euro und damit ein Fünftel der Fördersumme auf die drei größten Boulevardmedien des Landes.
Hinter der „Kronen Zeitung“ folgten der „Kurier“ (ca. 1,6 Millionen Euro) und die „Kleine Zeitung“ (ca. 1,4 Millionen). „Der Standard“ kam auf in etwa 1,1 Millionen Euro. Die Oberösterreichischen Nachrichten bekommen 590.583,39 Euro an Journalismusförderung, für „inhaltliche Vielfalt“ werden 97.988,70 Euro ausgezahlt, weitere 6.683,09 gibt es für die Verteilung von Schülerabos.

Umfangreicher Kriterienkatalog

Die Auszahlung erfolgte für das Jahr 2022. Die Entscheidung über die Vergabe für 2023 soll heuer im Frühsommer kommuniziert werden. 15 Millionen Euro der Qualitätsjournalismusförderung entfallen auf Journalismusförderung. Die Höhe der Förderung berechnet sich nach der Anzahl des nach Kollektivvertrag oder kollektivvertragsähnlichen Verträgen festangestellten redaktionellen Personals. Zudem hält die Qualitätsjournalismusförderung Mittel für Aus- und Weiterbildung, Medienkompetenzförderung, die Förderung von Selbstkontrolleinrichtungen sowie Presseclubs und schließlich Medienforschungsförderung bereit.

Kein Geld für „Exxpress“

Um Förderung angesucht, aber abgelehnt wurden etwa „Yachtrevue“, „Autorevue“, „ChefInfo“ und „Gusto“, da es sich dabei um keine Universalmedien handelt. „Exxpress“ schaute durch die Finger, da es notwendige Nachweise nicht erbrachte. Generell von der Förderung ausgeschlossen sind auch demokratiefeindliche Medien – also solche, die in der Vergangenheit wiederholt zu Hass oder Gewalt gegen eine Gruppe aufgestachelt haben oder wegen Verhetzung verurteilt worden sind. Auf Basis dieser Bestimmung wurde kein Antrag auf Förderung abgelehnt.

mehr aus Kultur

Brigitte Karner: „Die Trauer ist erst viel später gekommen“

Indeed Unique gewann "Die große Chance"

Schöner Leiden mit Billie: Neues Album von Billie Eilish

"The Voice of Germany" bekommt neue Coaches

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

Aktuelle Meldungen