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Wie sich unsere Arbeitswelt weiter verändern wird

Neue Arbeitsplatzprofile setzen sich durch - Top-Arbeitgeber reagieren

Von Michaela Schmidinger (Sonderthemen-Redaktion), 27. August 2016 - 00:04 Uhr

Die neuen Möglichkeiten der Informationstechnologie werden in den kommenden Jahren unsere Arbeitsplätze verändern. Ein Top-Arbeitgeber sollte seinen Mitarbeitern einen zukunftsfähigen Arbeitsplatz bieten können. Denn: wer nicht mitzieht, bleibt irgendwann zwangsläufig hinter dem Mitbewerb zurück. Der Arbeitsplatz der Zukunft ist vernetzt und mobil; das Internet ist allgegenwärtig. Smartphones und Tablets verändern die Art und Weise, wie in einer Firma gearbeitet wird.

Mobil und vernetzt

Das Internet und mobile Geräte ermöglichen es, flexibel an jedem Ort und zu jeder Zeit zu arbeiten. Das wird auch immer häufiger der Fall sein – zum Beispiel im Home-Office. Viele Firmen lehnen dieses Modell aber aufgrund der fehlenden Kontrollmechanismen noch ab. Doch die Ansprüche der neuen Generation an ihre Arbeitgeber steigen. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die Möglichkeit, selbstständig zu arbeiten sowie flexiblere Arbeitszeiten spielen für die Arbeitnehmer eine immer wichtigere Rolle. Work-Life-Balance lautet das Zauberwort. Natürlich: das Büro als solches wird nicht von heute auf morgen "abgeschafft" werden: das Homeoffice wird das Büro erst einmal ergänzen. Dennoch: die Top-Arbeitgeber der Zukunft werden sich an die neuen Entwicklungen in der Arbeitswelt anpassen. Die Ausstattung des Arbeitsplatzes mit leistungsstarken und modernen IT-Geräten wird für die Mitarbeiter der Zukunft zunehmend wichtiger. Auch das Mitbringen sowie der Einsatz eigener Geräte ist in manchen Unternehmen keine Ausnahme mehr. Mitarbeiter erwarten, dass sie ihre Arbeit flexibel gestalten und durch die Technik produktiver und effizienter arbeiten können. Damit profitieren beide Seiten – der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer.

Neue Kommunikationswege

Auch die soziale Kommunikation verändert sich. Netzwerke wie Facebook, Xing usw. sind mittlerweile zu einem fixen Bestandteil des (Arbeits-)Alltags geworden. Immer mehr dienen sie als Informationsquellen und vereinfachen berufliche Kontaktmöglichkeiten. Man kann diese nicht mehr als eine ausschließlich private Angelegenheit betrachten, sondern muss sie hinsichtlich zukünftiger Arbeitsplatzkonzepte in Betracht ziehen.

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