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Wirtschaft brummt: Frachtpreise steigen um bis zu einem Fünftel

Von Sigrid Brandstätter, 18. November 2017, 00:04 Uhr
Wirtschaft brummt: Frachtpreise steigen um bis zu einem Fünftel
Die Frächter können sich in diesen Tagen vor Aufträgen kaum erwehren. Bild: APA

LINZ. Problem ist nicht der Mangel an Lkw, aber den Transporteuren fehlen die Fahrer.

Die Hochkonjunktur in Österreich führt zu einem akuten Mangel an Ladekapazitäten. Die Frächter sind europaweit gut ausgelastet. Wer kurzfristig einen Lkw braucht, der Ware zu Kunden bringen soll, hat hohe Aufschläge zu bezahlen. Für einen dringenden Transport über 300 Kilometer werden in Deutschland schon 4000 Euro bezahlt. Dort ist der Mangel an Frachtraum besonders groß.

Zum Vergleich: In Zeiten mit Überkapazitäten in der Frachtbranche ist ein Lkw von Linz nach Hamburg um oder sogar unter 1000 Euro zu bekommen gewesen. Jetzt seien bis zu 40 Prozent mehr zu bezahlen.

Nikolaus Glisic, geschäftsführender Gesellschafter von Petschl Transporte, bestätigt: "Die Geschäfte laufen gut. Es gibt mehr Ladungsangebot als Laderaum." Und er bestätigt, dass die Kurzfristpreise um fünf bis 20 Prozent steigen. Allerdings ist die Branche zu mindestens 50 Prozent mit Fixverträgen auf Jahresbasis gebunden.

Eigener Fuhrpark als Vorteil

Derzeit sei im Vorteil, wer einen eigenen Fuhrpark habe, sagt Glisic. Das galt jahrelang als sterbendes Geschäftsmodell. Keine fixen, eigenen Lkw, sondern Zukauf der Transporte bei Bedarf. Doch derzeit zahlen Spediteure, die auf der einen Seite fixe Kundentransporte zu bedienen haben, aber einen Teil dieses Geschäfts an Billigstfahrer vergeben haben, drauf. Das habe schon dazu geführt, dass große Speditionen Aufträge zurück gegeben haben.

Deshalb würden jetzt Firmen, die große Transportvolumina vergeben, auch hinterfragen, wie groß die eigenen Lkw-Reserven seien, heißt es in der Branche.

Die heimischen Frächter sehen das Hauptproblem nicht in den fehlenden Lkw, sondern bei den fehlenden Fahrern, sagt Franz Danninger, Sprecher der Transporteure in Oberösterreich und Chef von Hofmann & Neffe. In der Branche heißt es, bis zu fünf Prozent des Fuhrparks in Europa können nicht betrieben werden, weil die Fahrer fehlen. Danninger ist einer der wenigen, der nur mit in Österreich angemeldeten Fahrzeugen und Fahrern unterwegs ist.

Der internationale Fernverkehr wird von Firmen dominiert, die ihre Sitze in Osteuropa haben. Entsprechend niedrig ist das Lohnniveau. 800 bis 1000 Euro Nettolohn (etwa für einen Rumänen) und sein Leben im Lkw zu verbringen, das war bis vor kurzem Usus.

Jetzt wollen auch die Fahrer von der guten Nachfrage profitieren und können Lohnerhöhungen durchsetzen. Oder sie nehmen Lockangebote an: Für 1000 Euro auf die Hand wechseln Fahrer unmittelbar den Lkw. Immer wieder müssten Frächter ihre verlassenen Lkw irgendwo in Europa abholen, weil der Fahrer für einen besser bezahlten Job abgesprungen sei, weiß Logistik-Experte Franz Staberhofer zu berichten.

 

Prognose erhöht

Die Nationalbank (OeNB) hat ihre Wachstumsprognose für die heimische Wirtschaft erneut angehoben. In ihrer aktuellen Konjunkturprognose erwartet die OeNB für 2017 ein reales Wachstum des Bruttoinlandsproduktes um 2,9 Prozent. Das sind um 0,15 Prozentpunkte mehr als in ihrer August-Prognose und auch mehr als die Wirtschaftsforscher bei Wifo bzw. IHS zuletzt prognostizierten (2,8 bzw. 2,6 Prozent). Die OeNB geht davon aus, dass über den Jahreswechsel hinaus die Konjunktur im Inland und der Export hoch bleiben werden.

 

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78  Kommentare
78  Kommentare
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analysis (3.469 Kommentare)
am 19.11.2017 10:09

Nur die BAHN und nicht das Accu-belasteten KFZ ermöglicht EFFIZIENTE E-MOBILITÄT!
1)Die CH zeigt uns, dass mit Investitionen von jährlich 351 €/Einwohner (A 210; D 30 €), hohe flächendeckende LkW-Maut, Nachtfahrverbot,… der Schienenanteil auf aktuell bereits 41% (A 30; D 17%) zu steigern ist.
2)Jeder stillgelegte bzw. nicht gebaute Gleisanschluss für Produktions- u. Handelszentren führt in eine ökologisch und wirtschaftliche Sackgasse!
3)In A und natürlich im Auto-Land D ist es, in den "unabhängigen" Print-Medien schick, gegen den Schienenverkehr zu polemisieren und mit dem CO2- und Öko-Schmäh physikalisch widersinnige Autos mit Accus zu propagieren (Inserate der Auto-Lobby?)
4)Nachhaltigen Güterverkehr ergibt bei Investition und Betrieb Arbeitsplätze in Mitteleuropa, was die geringere Zuwächse bei LKW-Produktion mehr als kompensiert, da auch die Ausflaggungs-Unwesen reduziert wird.
5)60% Ö-Spritverbrauch durch den Güterverkehr sind nur mit der Schiene reduzierbar, die EU blockiert!

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 19.11.2017 10:17

Dort wo die Bahn ins Werksgelände einfährt, hat die Bahn große Vorteile. Wenn aber Waren 2 x umgeladen werden müssen, ist der Vorteil bei vielen Waren dahin.

Es geht vor allem nicht immer um Komplettladungen, und Teilladungen effizient (also schnell und ohne weiterer Zwischenlagerung) mit der Bahn zu transportieren, musst du uns einmal erklären.

Grundsätzlich gäbe es durchaus umweltverträglichere Logistikkonzepte, diese rechnen sich aber wirtschaftlich nicht.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 19.11.2017 11:57

@Vollhorst. Danke für deinen Beitrag zum Thema Bahn und Lkw-Transport.
Die voestalpine wird ihre Kohle und ihr Erz nicht mittels Lkw beziehen, sondern in Ganzzügen von den jeweiligen Destinationen. Zurück aber rollen die leer. Überall dort, wo in kleineren Losgrößen oder an mehrere Kunden geliefert wird, ist der Lkw-Transport unverzichtbar.
Ein bekanntes Teile-Ferrtigungsunternehmen für acht verschiedene Firmen in EU-ropa bezieht und verschickt tagtäglich 50 Lkw-Transporte: Jeder Lkw nimmt Teile für drei verschiedene Abnehmer von DE bis sogar - Göteborg in Schweden ebenso mit wie auf der Westroute von Biel in der Schweiz bis südlich von Paris.
Je spezialisierter und arbeitsteiliger in der hoch qualifizierten Fertigungsindustrien die Standorte sind - umso weniger kommt der "Massentransporter Bahn" in Frage. Noch dazu: Die Lkw-Spediteure organisieren stets auch "Retourfracht" mit - während bei der Bahn das kaum möglich ist.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 19.11.2017 12:24

Du vergisst, die Unternehmen haben die Lager ausgelagert auf unsere Kosten und wünschen "just in time" Lieferung.
Also unsere Autobahnerhaltung gegen leere Lager.
Das ist ein Ansatz, da kommt die Bahn nicht mit. Ich sage nur Kostenwahrheit.
Nur so nebenbei: die voestalpine bekommt Erz und Kohle nicht mit der Bahn, sondern per Schiff über die Donau.
Das wäre auch ein Gedankenansatz, hat nicht Enns einen neuen Hafen? Noch eine Möglichkeit die großen Stinker weitgehendst von der Straße zu bringen.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 19.11.2017 12:45

@Putscherl. Geh, wiederhole nicht solche dummen Phrasen - die hatte einmal der Politversager Streicher in die Welt gesetzt. Ja, die kurzen Lieferfristen (auch) für die Zulieferindustrie, etwa der Autobranche, sind eine Folge dessen, dass dort in den Werken mehr oder weniger auch nur mehr nach Auftragseingängen und nicht auf Lagerbestände produziert wird. Ja, die (in Wahrheit spekulativen) Lagerbestände werden überall zugunsten Just-in-Time Lieferungen weitestgehend reduziert, wenn nicht gar vermieden.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 19.11.2017 12:50

Die anteilige Autobahnerhaltung ist durch die relativ hohe LKW-Maut mehr als abgedeckt!

Pendler und Geschäftsreisende mit PKW zahlen bei hoher km-Leistung anteilig zu wenig Maut, weil die Pkw-Maut aktuell ein zeitlich fixer Betrag ist.

Beim LKW dagegen wird Schadstoffklasse, Anzahl der Achsen und natürlich die Anzahl der gefahrenen km abgrechnet!

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 19.11.2017 13:55

Mit den relativ niederen LKW-Mauten kannst du die Schäden nie und nimmer begleichen. Das macht immer noch die Allgemeinheit.
Also Kosten ordentlich hinauf und Umschichtung auf die Bahn, wie in der Schweiz.
Dann gäbe es auch weniger Verkehrstote durch die friends of the road, nicht zu sprechen vom Schadstoffausstoß.
Das ist alles machbar, wenn man will. Das könnte sogar ein FPÖ-Minister bewerkstelligen.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 19.11.2017 14:55

"Mit den relativ niederen LKW-Mauten"

Zwischen 0,18 und 0,45 EUR pro 100km in Österreich.

1000 km bedeuten also 180 bis 450 EUR, und das alles zusätzlich zu den Steuern/Abgaben, die beim Diesel eingehoben werden.

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mcgyver (347 Kommentare)
am 19.11.2017 15:23

Du bekommst aber keinen Einser im Rechnen😊😊😊😊😊☺☺☺😊😀😮😊☺

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 19.11.2017 15:29

5,5 Mrd Einnahmen stehen 12 Mrd Schäden gegenüber.
Die Differenz zahlen wir alle, vom kleinen Mutterl begonnen bis zum Nichtführerscheinbesitzer.
Das verschweigt die Frächter Lobby.
Mit einem Schwarzen wird das nie was, da muss ein Blauer her!

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 19.11.2017 14:36

@Vollhorst. Deine Kritik an der Vignette hat einen ganz gravierenden Fehler: Die Autobahnen werden gebaut und stehen 24/7/356 den Nutzern zur Verfügung. Ganz gleich ob jemand da nur ein Mal am Tag oder 50 Mal darüber radelt. Also sind Bau, Unterhaltungs- und Betriebskosten in Wahrheit "Fixkosten" weil die AB zeitunabhängig eben den Nutzern zur Verfügung stehen.

Die evtl. zurechenbare "Abnützung" spielt bei den etwa 30 Jahren Instandhaltungs/Ersatzzeit pro Fahrt so gut wie keine zurechenbare Größe.

Die Fixkosten "Autobahn" der ganzen Veranstaltung kann am Gerechtesten eben durch eine fixe Jahresgebühr aufgeteilt werden- und nicht, danach wie viele Kilometer da jemand am Tag oder bei Nacht, am Montag oder Freitag die AB nutzt.

Nur die Sozialaposteln, kommen mit der lieben Omi daher, die am Wochenende mit ihrer Karre da (vielleicht "sicherheitshalber" knapp an der linken, wenn nicht sogar Fahrspur) zur Enkelbesichtigung gurkt und dafür "zu viel" als Vignette bezahlen würde. :

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 19.11.2017 14:47

"Die evtl. zurechenbare "Abnützung" spielt bei den etwa 30 Jahren Instandhaltungs/Ersatzzeit pro Fahrt so gut wie keine zurechenbare Größe."

Das ist nicht richtig, die Fahrbahnbeläge müssen ganz klar entsprechend der Belastungen/Beanspruchungen früher oder später saniert werden. Den Einfluss auf die Lebensdauer der Fahrbahnbeläge merkt man, wenn sich speziell an der rechten Fahrspur die ersten Rinnen oder Wellen bilden.

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Discostew (1.042 Kommentare)
am 19.11.2017 13:13

Allein die Aussage:
Grundsätzlich gäbe es durchaus umweltverträglichere Logistikkonzepte, diese rechnen sich aber wirtschaftlich nicht.

Weist ja auf den großen Fehler hin.

Es muss eben der Staat dafür sorge tragen das sich diese wirtschaftlich rechnen => höhere LKW-Maut, gerne kann die dann auch mehr als kostendeckend für unser Strassensystem sein (wobei wir davon weit weg sind)

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analysis (3.469 Kommentare)
am 19.11.2017 11:01

D blockiert Europas wichtigste Nord-Süd-Verbindung
1. Juni 2016: Feierliche Eröffnung des Gotthard-Basistunnels. In 17 Jahren wurde hier der längste Eisenbahntunnel der Welt gebaut. 57 Kilometer. Der neue Tunnel liegt auf Europas wichtigstem Güterkorridor.
Deutschland vor 20 Jahren zugesagt hat, die Rheintalstrecke bis Karlsruhe zu erweitern:
„Deutschland hat sich verpflichtet, da die Rheinstrecke auf vier Spuren auszubauen auf den Zeitpunkt der Eröffnung dann des Basistunnels. Wie wir wissen gibt es da jetzt eine gewisse Verspätung.“
Mio-Transit-LKW 2000 u. 2016
A: 1,56-->2,1
CH:1,4--> 0,98
Gründe:
1)Transit über CH aber auch Fr bedeutend teurer
2)Nachfahrverbot in CH
In CH gelangen Supermarktgüter mit der Bahn in Verteilzentren und werden von diesen die letzen km mittels LKW verteilt.
In Ö liefert z.B.: eine Vorarlberger Großbäckerei oder der größte OÖ Fensterproduzent seine komplette Produktion über die Straße!
Welche Lobby blockiert zulasten der Bevölkerung?

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 19.11.2017 13:26

@Analysis. Ich frage dich zu deiner Feststellung :.."In CH gelangen Supermarktgüter mit der Bahn in Verteilzentren und werden von diesen die letzen km mittels LKW verteilt."

Und wie ist das in Österreich von Hofer bis Billa und Spar?

Noch so nebenbei: Hast einmal die Ladenpreise für jedes Produkt in einem Schweizer und einem österreichischen Supermarkt verglichen? Wenn da nicht mindestens 30 Prozent Unterschied ist - hast Glück gehabt.

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analysis (3.469 Kommentare)
am 19.11.2017 14:54

Digitalis,
1)In A gibt es kein LKW-Nachfahrverbot, keine flächenddeckende LKW-Maut und sogar noch Ausnahmeregelungen für Lebensmittel-Transporte. Daher werden bereits ab So nachmittags und über weite Strecken Supermärkte beliefert. Auch die Anlieferung von den Produzenten und Großhändlern zu den bedeutend weiter auseinander liegenden Verteilzentren erfolgt überwiegend via LKW
2)In CH ist das Preisniveau (aber auch das Einkommen) höher als in A, aber das steht in keinem Zusammenhang mit dem eingeschränkten LKW-Verkehr
3)Die EU kritisiert unsere Grenzwertüberschreitungen bei NOx und Feinstaub, welche größtenteils vom Straßen-Güterverkehr stammen, fordert "freien Warenverkehr" und subventioniert Produktionsstandorte in "neuen" EU-Ländern, was zusätzlichen Gütertransport verursacht.
In Tirol z.B.: sind keine Betriebsausweitungen möglich, wenn nur geringste Schadstoff-Emissionen entstehen.
4)A gibt dem Druck der LKW-Lobby nach und weicht auf Accu-Mobilität aus, eine Augenauswischerei!

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Walker63 (153 Kommentare)
am 19.11.2017 10:08

..wenn man sich anschaut wie man mit den Fahrern umging, kein Wunder!

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 19.11.2017 12:51

"umging"

Ist in den meisten Bereichen immer noch so. zwinkern

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 19.11.2017 09:56

Gegen den LKW-Kollonenverkehr gehört schon längst Einhalt geboten.
Auf der Autobahn Richtung Passau kommen ca. 10 LKW auf 3 PKW - alles 2-spurige Autobahn und ohne Überholverbot, das schon längst verordnet gehören würde, denn diese langsamen Uberholmanöver verursachen Staus und Unfälle.
Den Normalsterblichen redet man ein, dass Vollgasfahren die Umwelt mit Abgasen belastet - bei den großen Brummern ist das selbstverständlich dass sie volle Tube fahren dürfen.
Wenn man wirklich die Umweltbelastungen vermindern möchte, weil man auch an die nächste Generation denkt, dann diesen LKW-Wahnsinn einschränken und mehr auf die Schiene oder noch besser - lokal einkaufen. Schließlich müssen die Käufer auch die Kosten des Transports bezahlen.

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antiego (395 Kommentare)
am 19.11.2017 10:27

Zum Glück haben wir im Forum soviele gescheite Leute welche keine Prudukte kaufen die mit dem Lkw transportiert werden.Alle möglichen Verbote und Kontrollen für den Lkw-Verkehr fordern und sich dann wundern wenn sich keine Fahrer mehr finden.Selbst aber bei jeder Warenbestellung auf kurze Lieferzeiten bestehen. Mit voller Hose ist gut stinken.
Zum Beispiel,auf der A 8 besteht im Bereich Wels und ab Pichl bis Ried ein durchgehendes Lkw-Überholverbot.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 19.11.2017 13:09

Der freie Markt schafft keine freien Menschen -> kapitalistische Versklavung was du schreibst -> Frieden und Gerechtigkeit gibt es nicht am freien Markt

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 18.11.2017 20:03

Viele dicke Brummis machen eine Wirtschaft -> keine gute -> sie sind laut und machen Dreck, verpesten die Luft und machen das Klima kaputt

Traurige Meldung -> keine Freude

keine Fahrer - > kein Wunder -> bei dem Hungerlohn -> schlechte + sinnlose Arbeit und noch dazu wenig Kohle + schlechtes Image -> wer will das?

Kauft regional Leute -> oder nichts -> pfeift auf die Lkws

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 19.11.2017 12:08

@Indmsk. Selten einen derart dümmlichen Kommentar, nicht einmal von dir, gelesen. Was soll ich meinen Wagen "lokal" kaufen, was meine Orangen oder gar erst meine Zahnpaste. Willst die auch mit der Eisenbahn verschicken ?
Genau so ist deine Billigsdorfer Einlassung von wegen der "regionalen" Bauern: Warum fahren die nicht mit ihren Bauernpanzern, aka Trecker, mit dem angeblich so guten MÖst-freien Biodiesel, wollen aber eine MÖSt-Steuer-Rückvergütung?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 19.11.2017 13:12

Gründe eine Sekte -> " alles ist gut"
CO² - Verkehrslärm - dicke Brummer - Schweine - Bauern - Schweinebauern ---

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 18.11.2017 18:36

LKW Maut verzehnfachen !

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 18.11.2017 19:05

Damit der Warenkorb teurer wird?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 18.11.2017 19:33

Ja

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Discostew (1.042 Kommentare)
am 18.11.2017 19:58

Wieso?

Wenn wer regionale Ware bezieht wird die Ware nicht teurer. Vielleicht muss ich dann nicht Ö-Schweine nach Rumänien transportieren, dort schlachten und daraus dann in Serbien Schnitzel für den Ö Markt produzieren.

Es würde halt dann ein deutlicher Wettbewerbsvorteil für Regionalität entstehen. Wäre meiner Ansicht nach nicht so schlecht.

Es wird natürlich Produkte geben die nicht in regional produziert werden können. Diese werden dann teurer. Aber bei vielen Produkten (Elektrotechnik, Maschinen) ist der Anteil der Transportkosten vernachlässigbar. Und bei anderen (Südfrüchte oder andere Lebensmittel aus fernen Ländern) muss ich halt etwas tiefer in die Tasche greifen.

Und ausserdem kommen die Einnahmen den Österreichischen Staat zu Gute. Vielleicht tut sich der Kurze dann mit der Gegenfinanzierung etwas leichter und muss nicht im Gesundheitssystem und im Bildungssystem einsparen.

Es ist längst überfällig das hier Kostenwahrheit entsteht.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 19.11.2017 10:05

Regionale Autoreifen? Regionales iPhone?

Sogar wenn es das gäbe, müsste man in den meisten Fällen die Rohstoffe irgendwie heranschaffen.

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Discostew (1.042 Kommentare)
am 19.11.2017 13:00

Regionale Autoreifen: hat es mal gegeben, Semperit hat in Ö produziert, ging aber unter weil reifen aus dem Ausland ranzukarren einfach billiger war.

Regionales Iphone: Post lesen, hab ich erwähnt. Haben Sie sich schon mal ausgerechnet wie hoch der Frachtanteil eines Iphones wäre? Wenn die den Extra-Euro mehr haben wollen, Tausend Rosen.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 19.11.2017 13:13

@Discostew. Nein, Semperit mit seinem "starken Betriebsrat" ging ganz beispielhaft nach einer Ein-Milliarden-Schilling Spritze aus Steuergeldern in ausländischen Hände (vorübergehend) unter, weil dort die produzierte Qualität - Dank "starkem Betriebsrat" - viel zu teuer war und die Kunden, speziell Erstausrüster, den Preis nicht mehr zahlen wollten. Mit dem EG_Markt konnte Österreich "sozial" auch nicht mehr die Autoherstellen dazu zwingen, einen Prozentsatz der Fahrzeuge mit den überteuerten Semperit-Pneus auszurüsten. zwinkern

Jetzt gibt's halt auch dort keinen "starken Betriebsrat mehr" - und wir und die Autohersteller können auch nicht mehr mit überteuerten Reifen beglückt werden. grinsen

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Discostew (1.042 Kommentare)
am 19.11.2017 13:40

Typisch Anhänger des Vord Enker.

Können sich noch immer nicht damit abfinden das die Leibeigenschaft zu ende ist.

Ja in Österreich gibt es Betriebsräte, Arbeitkammer, Arbeitsschutz, Mindestlohn..... Und das ist gut so.

Und eine ganz große Maße an Unternehmern weis dies zu schätzen und kann sehr gut damit umgehen.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 19.11.2017 12:16

@DDiskostew. Geh, hast schon einmal nachgerechnet wie teuer wirklich das "Kaufen ab Hof" bei regionalenm Bauern wirklich ist? Na, dann rechne halt einmal den Zeitaufwand mit dem "billigen Öffi" dort hin und zurück. Außer du bist Pensionist grinsen

Wenn du oder deine Familie mit der Karre dorthin zum wöchentlichen Lebensmitteleinkauf - was führt denn dein Lieblings-Ab Hof dazu wirklich an Produkten? - rechnest, kannst bald in ein Nobelrestaurant gehen. Davon einmal abgesehen, dass diese Ab-Hof-Bauern weder Mehrwertsteuer noch (meist) Einkommensteuer und mininmalste SV-Beiträge bezahlen - im Gegensatz zu allen "Ausbeuter"-Handelsketten, wo man alles in kurzer Zeit einkaufen kann.

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Discostew (1.042 Kommentare)
am 19.11.2017 13:07

Wer redet den vom Ab-Hof?

Bitte gerne Ab-Hof Ware, es müsste Ihnen aber schon bewusst sein das Sie hier neben Regionalität auch bessere Ware bekommen. Geht halt für viele nicht. Auch ich kann nicht immer beim Bauern einkaufen weil es zu zeitaufwendig und zu teuer ist.

Mir geht es darum das beim Billa die Butter aus Österreich einfach billiger sein soll als jene aus Norddeutschland.

Das Äpfel aus Spanien einfach den Transportpreis einpreisen müssten und dadurch nicht mehr so interessant sind wie jene aus der Scharten.

Oder oben erwähntes Schnitzel Reiseprogramm, das passiert ja wirklich. Genauso eine Reise hat ein Schnitzel wenn Sie es Zbsp in einen Möbelhaus konsumieren hinter sich. Wenn Transporte etwas kosten würde dann wären Schnitzel von einer heimischen Fleischmanufaktur dort am Teller

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 19.11.2017 12:48

Wurscht, zahlt eh der Kunde als Konsument und vor allem deine "kleinen PensionistInnen" die dann über ihre "Armut" greinen traurig

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.11.2017 15:15

Bis zu einem Fünftel sind 40%. In der Wirtschaftsspalte grinsen

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linzerleser (3.623 Kommentare)
am 18.11.2017 14:10

Fachkräfte fehlen. Gastgewerbe Leute fehlen. LKW Fahrer fehlen.
warum wohl - 3 x dürft Ihr raten liebe Poster?

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hot_doc (518 Kommentare)
am 18.11.2017 18:45

Na wegen der Flüchtlinge !?! was sonst?

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mcgyver (347 Kommentare)
am 19.11.2017 08:18

Wegen der fetten Gehälter.
Wer mit Bananen zahlt wird Affen bekommen.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 18.11.2017 12:53

Die LKW`s zerstören die Autobahn und wir bezahlen sie.
Darum geht alles billig her und die Bahn wird ausgehungert.
Hätten wir Kostenwahrheit, würden die Frächter schön blöd schauen.

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herst (12.748 Kommentare)
am 18.11.2017 14:56

Hätten wir Kostenwahrheit, dann würden die Frächterkunden blöd schauen und in weiterer Folge die Konsumenten.

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AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 18.11.2017 15:24

LKW Maut nicht verstanden?

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Discostew (1.042 Kommentare)
am 18.11.2017 20:02

Aber der Konsument müsste dann halt auch nichts mehr zur Finanzierung der Autobahnen beitragen (= Kostenwahrheit die Kosten trägt der der Sie benützt).

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 19.11.2017 10:20

Die LKW Maut ist in Österreich mehr als kostendeckend, was zu einem ständigen Gezank mit der EU führt, weil man bei jeder Gebührenanpassung nachweisen muss, dass man nicht zu viel verdient.

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Discostew (1.042 Kommentare)
am 19.11.2017 12:56

Da haben wir es wieder. In keinster weise wahr aber schnell mal gepostet.

Die Kosten für den Erhalt der Autobahnen mögen gedeckt sein, mehr aber nicht. Das die LKW auf den Bundesstraßen kostenlos herumbrummen ist keinesfalls mehr tragbar.

Die andere Seite, vielleicht ein bisschen zu sehr ÖKO, die Wahrheit kann nicht errechnet werden, wird aber wo dazwischen liegen:
https://www.vcoe.at/news/details/lkw-maut-in-oesterreich-ausweiten

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 19.11.2017 12:57

@Diskostew. Dein Beitrag beweist schlagend, dass du keinen blassen Dunst hast, wie in Österreich die Autobahnen, Bau, Instandhaltung und der gesamte Betrieb von den Asfinag-Überwachern, Schneebeseitigern und Unfallräumern bis zu den (meist dümmlichen) Belehrungs-Tafeln finanzietr wird: Nämlich: Ausschließlich aus den Vignetten-Mauten der Pkw, Motorrad und der durchwegs kontrollierten Lkw-Transporte. Dazu zockt "der Staat" von der Asfinag noch eine Dividende von 200 Mio Euro pro Jahr ab. Hast schon einmal nach einer Dividende von der Staatsbahn nachgefragt? traurig

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Discostew (1.042 Kommentare)
am 19.11.2017 13:46

Ja mag sein das sich die Autobahnen durch die maut erhalten können.

Aber auch das geht sich nur so grad halt aus.

Was die LKW aber sonst noch an Schaden verursachen ist nicht berücksichtigt.

* Umweltschäden
* Bundesstraßen, Landesstraßen da kurven sie noch kostenlos rum
* es geht sich auch nur der Erhalt aus, ein Neubau ist da nicht drinnen. Den zahlt wieder Hr. & Fr. Österreicher

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 18.11.2017 18:33

Ein altes Märchen. Heutige Autobahnen sind für die erlaubten LKW-Achslasten ausgelegt und halten mind. 30 Jahre. Dann ist so und so eine Generalssanierung der Fahrbahndecke notwendig.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 19.11.2017 13:04

LKW-Reifen sind leider nicht reibungslos. Das bemerk man kurz nach einer Generalsanierung an den Spurrillen.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 19.11.2017 13:20

@utscherl. Ach geh, wo "kurz nach einer Sanierung" deine "Spurrillen" bemerkt würden, hat die beauftragte Baufirma gepfuscht! Ist also dann eine Frage der Gewährleistung, die die Asfinag gewiss schnell den Verursachern des Pfuschs aufdivisieren würde.

Aber wenn dir halt nix einfällt, müllst du hier immer strótzdummen Müll aus deiner Unkenntnis herein, wie "die Welt läuft"...

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