voestalpine profitiert von Aufschwung in China
LINZ / PEKING. Produktion von Premium-Autoteilen wird erweitert
Mit 40 Standorten und 3000 Mitarbeitern ist die voestalpine in China vertreten. Dass das Reich der Mitte die durch Corona ausgelöste Wirtschaftskrise schneller als andere Länder bewältigt, spielt dem heimischen Konzern in die Karten. Insbesondere die steigende Nachfrage aus der Premium-Automobilindustrie laste die Werke aus, hieß es am Montag seitens der voestalpine in einer Presseaussendung.
"Als einziger lokaler Hersteller von höchstfesten Leichtbaukomponenten für die Automobilindustrie haben wir uns einen Innovationsvorsprung erarbeitet, der uns jetzt zugutekommt", sagt Herbert Eibensteiner, Vorstandsvorsitzender der voestalpine. Die Gesellschaften der Automotive-Gruppe produzieren an den Standorten Shenyang und Tianjin in unmittelbarer Nähe zu ihren deutschen Automobilkunden. Im aktuellen Geschäftsjahr wird in eine Produktionserweiterung investiert, um zusätzliche Aufträge abarbeiten zu können.
Auch neue Hightech-Produkte für die Bahninfrastruktur und bei Schweißzusatzwerkstoffen würden zunehmend die Auftragsbücher füllen, heißt es seitens der voestalpine.
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