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Keine Atempause, Geschichte wird gemacht

Von (chz), 19. Februar 2019, 00:04 Uhr
Keine Atempause, Geschichte wird gemacht
Åre ist Geschichte, Marcel Hirscher schaut schon wieder nach vorne. Bild: REUTERS

SALZBURG. Nach dem kurzen Boxenstopp in Annaberg setzt Marcel Hirscher heute in Stockholm das Projekt Kristallkugel Nummer acht fort.

"Wenn ich heute zuhause sitze, kann ich nur zusammenfassen, dass die letzte Woche zu den schwersten meiner Karriere gehört hat." Marcel Hirscher blickte gestern einen Tag nach seinem Slalom-Titel in Åre mit großer Erleichterung und Dankbarkeit auf die Ski-WM zurück.

Der 29-Jährige wäre aber nicht der aktuell beste Skifahrer im Weltcup-Zirkus, wenn sein Blick nicht schon wieder nach vorne gerichtet wäre. In den nächsten Tagen könnte eine wichtige Vorentscheidung im Kampf um den Gesamtweltcup-Sieg fallen. Hirscher hat es anscheinend sehr eilig, sein Projekt "Kristallkugel Nummer acht" ins Ziel zu bringen.

Einmal Stockholm und retour

Obwohl der Salzburger nach seinem grippalen Infekt immer noch nicht fit ist, packte er gestern schon wieder seine Siebensachen zusammen, um sich für den heutigen Tagesausflug nach Stockholm zu rüsten. Dort möchte er am Abend im City-Event wichtige Weltcup-Punkte abstauben, obwohl er aufgrund seiner geringen Körpergröße in diesem Parallel-Rennen nicht zum engeren Favoritenkreis gehört (17.30 Uhr, live auf ORF eins).

Gleich nach dem Rennen düst Hirscher zurück nach Salzburg. Am Mittwoch geht die Reise schon wieder weiter nach Bulgarien, wo er sich in Bansko das volle Programm geben wird. Um sein ohnehin schon sehr gut gefülltes Punktekonto ordentlich aufzufetten, packt er dabei die langen Ski aus und fährt neben dem Riesentorlauf am Sonntag auch die Kombination (Freitag) und den Super-G (Samstag).

Kvitfjell ist nicht auf dem Radar

Danach kann er endlich seine Akkus aufladen, denn das tempogeladene Weltcup-Wochenende in Kvitfjell (Abfahrt, Super-G) wird er sausen lassen. Wenn alles nach Plan läuft, wird ihm Anfang März ohnehin der "deppate Glasbecher" (Hirscher über die große Kristallkugel) nicht mehr zu nehmen sein. Schon jetzt hat er 1216 Punkte auf dem Konto, es folgen der Franzose Alexis Pinturault (732), der Norweger Henrik Kristoffersen (671), der Südtiroler Dominik Paris (550) und der Gramastettner Vincent Kriechmayr (515).

Neben Hirscher vertreten heute noch Slalom-Vizeweltmeister Michael Matt, Bronzemedaillen-Gewinner Marco Schwarz, Manuel Feller und Christian Hirschbühl den ÖSV in Stockholm. Bei den Damen kratzen Katharina Liensberger, Bernadette Schild und Katharina Truppe die Kurve(n). 

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