Nur einer ist im Training für die Abfahrt in Aare schneller als Kriechmayr
AARE. Mit der schnellsten Zeit im Abfahrtstraining beim Weltcup-Finale in Aare hat Norwegens Skistar Aksel Lund Svindal deutlich gemacht, dass er seine dritte Abfahrtskugel fest anvisiert.
Zweitbester auf wegen Nebels verkürzter Strecke war der Oberösterreicher Vincent Kriechmayr (+0,32 Sek.) vor dem Deutschen Thomas Dreßen (0,39.). Hannes Reichelt war Siebenter (0,84).
Die Piste präsentierte sich in einem ganz anderen Zustand als beim Training, dass viele Nationen vor dem Weltcup in Kvitfjell (Norwegen) auf der WM-Strecke von 2019 in Aare absolviert hatten. Zwar war viel Neuschnee zu räumen gewesen, vom harten und eisigen Untergrund war aber wenig übriggeblieben.
Mit Sonnenschein am Dienstagnachmittag und einer vorhergesagten kalten Nacht erhoffen sich die Rennläufer für das Rennen am Mittwoch härtere Verhältnisse. Auch wünschten sie sich am Mittwoch noch ein kurzes Training auf dem oberen Abschnitt, um das Rennen als echte Generalprobe auf der kompletten WM-Strecke zu absolvieren.
Der im Abfahrtsweltcup 60 Punkte vor Svindal in Führung liegende Schweizer Beat Feuz hatte als 17. mit Torfehler einen Rückstand von 1,51. Matthias Mayer war Zwölfter (1,23), Max Franz 13. (1,26) und Romed Baumann 20. (1,62).
Kriechmayr und Reichelt zeigen bei den Fernsehinterviews eh immer den Grund warum es nur selten zu einem Podiumsplatz reicht. (siehe Getränkeflasche, die sie krampfhaft in die Kamera halten als wollten sie sagen, trinkt dieses Zeug nicht, mit dem kannst nicht gewinnen).
Und beim Rennen fahrn wir wieder die Jausn hinterher
der krichmayr ist nur beim training der allerbeste u. das ist für den ösv ein ganz großer erfolg.
Na ja, wenigstens Etwas.