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Der nächste Krimi: Graz drehte den Spieß um

Von Alexander Zambarloukos, 18. März 2019, 09:02 Uhr
Der nächste Krimi: Graz drehte den Spieß um
Die Entscheidung: Locke kommt zu spät, Garbowsky bezwingt Goalie Ouzas. Bild: GEPA

GRAZ. Black Wings verloren trotz dreimaliger Führung 3:4 nach Verlängerung und liegen in der Viertelfinalserie 1:2 zurück.

Verlängerungen in den Play-offs der Eishockeyliga haben Hochkonjunktur. An das Rekordmatch Bozen gegen Klagenfurt, das am Freitag um 19.15 Uhr angepfiffen worden war und erst am Samstag um 0.07 Uhr nach 120:53 Netto-Spielminuten mit 4:3 zugunsten der Kärntner zu Ende ging, kommen die Black Wings und die Graz 99ers aber nicht heran.

In der 62. Minute ist Schluss – so geschehen am Freitag beim 4:3-Erfolg der Linzer und auch gestern im Liebenauer Eisstadion, wo die 99ers mit demselben Ergebnis den Spieß umdrehten. Das tut weh, weil die Wings die Chance hatten, das erste Break in dieser Best-of-7-Serie zu schaffen und mit einer 2:1-Führung ins morgige 4. Viertelfinalduell (19.15 Uhr) in der heimischen Keine-Sorgen-Eis-Arena zu gehen.

Jetzt steht’s aber 1:2, die besonderen Umstände dieser dritten Partie machen den Rückstand schwer verdaulich. Die von 500 Schlachtenbummlern angefeuerten Black Wings waren dreimal vorangelegen: Aaron Brocklehurst traf im Powerplay zum 1:0 (22.), Dragan Umicevic nur 78 Sekunden nach dem Grazer Ausgleich zum 2:1 (32.) und Rick Schofield zum 3:2 (36.).

Doch das letzte Wort hatten die Steirer, zweimal erwischten sie die Linzer nach einer Pause eiskalt. Travis Oleksuk hatte nur 36 Sekunden nach Beginn des dritten Drittels das 3:3 (41.) geschossen, in der Verlängerung benötigte Matt Garbowsky 99 Sekunden, um aus kurzer Distanz das entscheidende 4:3 (62.) zu erzielen. Das ging zu einfach. Der längst nicht mehr unumstrittene Black-Wings-Legionär Corey Locke hatte den Matchwinner aus den Augen verloren, das Störmanöver kam zu spät.

Trotzdem sparte Linz-Coach Tom Rowe nicht mit Kollektivlob: "Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, sie hat diesen harten Kampf angenommen. Diese Serie ist noch lange nicht zu Ende", betonte der 62-jährige US-Amerikaner. Auch Ex-Kapitän Philipp Lukas, jetzt Konditionstrainer beim EHC und ServusTV-Experte, traut dem Team ein Comeback zu: "Natürlich war das letzte Tor vermeidbar, aber das muss man schnell abhaken."

Die Leistung war trotz unverändert vieler Zeitstrafen (diesmal 16 Minuten) in Ordnung. Diesmal fehlte der Killerinstinkt.

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Autor
Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos

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1  Kommentar
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uustone (482 Kommentare)
am 18.03.2019 15:26

Zu Hause stellen wir auf 2:2 ! Die Leistungen sind im play-off doch besser geworden. Auf geht's Liinzaa !

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