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Binnen 170 Sekunden entglitt den Black Wings das Spiel

Von Alexander Zambarloukos aus Graz, 14. März 2019, 09:42 Uhr
Karl Johansson (99ers) und Rick Schofield (Black Wings).  Bild: (GEPA pictures)

GRAZ. Die Linzer Cracks schlitterten am Mittwochabend im ersten Viertelfinale in Graz nach 2:1-Führung in eine 3:7-Niederlage.

Wenn im Grazer "Bunker" siebenmal der Stoakogler-Hit "Steirermen san very good" ertönt, dann verheißt das gar nichts Gutes für den Gegner. Im konkreten Fall für die Black Wings, die das erste Eishockey-Viertelfinale bei den 99ers 3:7 (1:1, 1:4, 1:2) verloren. Beim Stand von 0:1 übersiedelt die Best-of-7-Serie am Freitag (19.15 Uhr) in die Keine-Sorgen-EisArena, wo der EHC ausgleichen sollte.

Der Liveticker zum Nachlesen

Dafür braucht es aber deutlich mehr als in der zweiten Hälfte des zweiten Drittels, in der den Linzern das Match entglitt. "Wir haben das Momentum aus der Hand gegeben", analysierte Verteidiger Moritz Matzka, Schütze des zwischenzeitlichen 2:1 (22.) für die ohne das lädierte Trio D’Aversa, Woger, Brucker angetretenen Wings.

Wer weiß, wie die Partie gelaufen wäre, hätte Rick Schofield das 3:1 (27.) nachgelegt? Den rund 150 Schlachtenbummlern aus Oberösterreich war schon der Torschrei auf den Lippen gelegen – zehn Spielminuten später schlugen viele von ihnen entsetzt die Hände über dem Kopf zusammen. Graz, der Zweite der "regular season", hatte aufgedreht und die plötzlich viel zu passiven, undisziplinierten und mit dem Tempo überforderten Wings in die Enge getrieben.

 

Die 99ers hatten eine überragende Ausbeute in Überzahl, der EHC musste für seine Strafen richtig büßen und kassierte in den ersten vier Unterzahlspielen vier Tore. Graz brauchte nur 170 Sekunden, um den 1:2-Rückstand in einen 4:2-Vorsprung zu verwandeln (29., 30., 32.). Und als Robin Weihager das 5:2 (37.) nachlegte, war Linz-Goalie Mike Ouzas mit den Nerven am Ende. Der Kanadier drosch mit seinem Schläger auf die Bande ein.

Den Grazern war das wurscht, ein Duo genoss den Abend ganz besonders. "Man of the Match" Daniel Oberkofler und Kevin Moderer trafen gegen ihren Ex-Klub.

 
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5  Kommentare
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gillmayr83 (152 Kommentare)
am 14.03.2019 15:32

Mir kommt vor das es manchen Linzer Spielern (zb.Kapstad, Brocklerhurst)einfach zu schnell geht!! Dann fehlen noch wichtige Spieler wie Altmann und D´aversa und schon gehts ganz leicht Tore gegen uns zu schießen. Wenn man 9mal draußen sitzt sowieso!!
Unser Management, ob jetzt Ward mit Schuld hat oder nicht sei dahin gestellt hat heuer bei den Einkäufen nicht das glücklichste Händchen bewiesen (offensiv wie defensiv).
Aber es ist nu mal so und vielleicht geht ja noch was. Noch ist erst das erste Spiel verloren!!
Drum: Auf geht´s Linza kämpfen und siegen!!!

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 14.03.2019 12:07

Und wieso spielen Oberkofler und Moderer nicht mehr für Linz? Ha?
Oder Kirchschläger, Lukas, Lukas ...

Danke, TW!

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bertl83 (190 Kommentare)
am 14.03.2019 12:21

weil Oberkofler und Moderer "nach Hause" wollten. und "Lukas, Lukas" - weil irgendwann Schluss ist und nicht jeder eine Jaromir Jagr ist, der im Pensionsalter noch spielen sollte!

bitte!

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 14.03.2019 16:13

Tatsache ist, dass die beiden Lukas wirklich nicht schlecht gespielt haben. Noch nicht. Und ihre Routine uns sicher geholfen hätte.

Wenn man gute Leute (und das waren sie!) rausschmeißt, dann sollte man halt sicher sein, dass auch wirklich was Besseres nachkommt. War offenbar nicht so.

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adhoc (4.106 Kommentare)
am 14.03.2019 09:40

3 spiele noch, dann hat das leiden für diese saison ein ende .....

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