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4:3 nach Verlängerung: Charakter-Sieg der Linzer zum Serien-Ausgleich

Von Markus Prinz, 15. März 2019, 21:55 Uhr
KeineSorgen Eisarena
Bild: GEPA pictures/ Walter Luger

LINZ. Die Liwest Black Wings empfangen am Freitag den Playoff-Viertelfinalgegner, die Graz 99ers, erstmals in der KeineSorgen Eisarena. Das Spiel läuft seit 18:30 Uhr:

Zehn Minuten vor dem Ende führten die Linzer nach Toren von DaSilva (7., 25.) und  Kapstad komfortabel mit 3:1, man hatte sogar Chancen auf eine noch höhere Führung. Doch in der 50. Minute gelang Graz nach einem Gestocher der Anschlusstreffer – der Auftakt zu einer Schlussoffensive der 99ers.

11 Sekunden vor der Schlusssirene gelang ausgerechnet dem Ex-Linzer Daniel Oberkofler tatsächlich noch der etwas schmeichelhafte Ausgleich zum 3:3.

In der Overtime hatten dann aber die Linzer den längeren Atem: Kevin Kapstad besieglte mit dem Tor zum 4:3 in der 62. Minute den wichtigen Heimsieg und stellte auf 1:1.

 

 

Ja, die Black Wings haben Spiel 1 verloren. Ja, die Niederlage war für die Linzer schmerzhaft, weil man besser in die Partie gestartet ist und das Geschehen bis Minute 27 eigentlich unter Kontrolle hatte. Und nein, die Serie ist noch nicht entschieden. Viele Fans sind der Meinung, dass es ja eh von vorn herein klar gewesen sei, dass alles so gekommen ist.

Aber das stimmt nicht. Die Black Wings waren vor allem im Eröffnungsdrittel eisläuferisch ebenbürtig, auch an Einsatz hat es nicht gemangelt - obwohl harte Checks aufgrund der Spielgeschwindigkeit eher die Ausnahme denn die Regel waren. Daran gilt es festzuhalten.

"Die vielen Strafen im Mitteldrittel müssen wir abstellen. Ansonsten war das eigentlich in Ordnung heute", analysierten Trainer und Manager unisono. Tatsächlich wären die Linzer - gemessen an Toren bei personellem Gleichstand - nach 60 Minuten beim Stand von 2:2 in die Verlängerung gegangen.

Neben den Strafen gibt es allerdings zwei unweigerliche Kritikpunkte: Einerseits die unterirdische Chancenauswertung, die wie in den jüngsten Wochen und Monaten (Ausnahme: Znaim auswärts in der Pick-Round) die Stahlstadt-Offensive paralysiert. Ganz im Gegensatz zu den Steirern, die im Angriffsdrittel mit einer fast schon arroganten Selbstsicherheit aufgeigen. 

Punkt zwei wäre das Unterzahlspiel. Darüber ist in dieser Saison noch wenig diskutiert worden. Weil das Penaltykilling immer funktioniert hat. Gegen Graz waren die Linzer allerdings auffällig passiv im Spiel mit vier Mann. Und das nutzten die Grazer eindrucksvoll aus. Vor allem das Tempo eines Setzingers, eines Oberkoflers oder eines Hamiltons war beeindruckend. 

Wollen die Black Wings zurück in die Serie, müssen diese Kritikpunkte heute ausgebessert werden. Dann kann vor eigenem Publikum ein Sieg gegen die 99ers gelingen. 

Die Video-Highlights aus Spiel 1:

 

 

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