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Black Wings: Ein Abgang, zwei Verlierer

Von Alexander Zambarloukos, 09. Mai 2018, 10:30 Uhr
Erik Kirchschläger, 22, Verteidiger Bild: GEPA pictures/ Walter Luger

LINZ. Das ist nicht planmäßig. Jung, talentiert, im erweiterten Nationalteam-Kader - ein "echter Linzer" verlässt den Klub.

Schon vor Wochen war Erik Kirchschläger bei den Liwest Black Wings in der Rubrik "Vertragsverlängerungen" geführt worden. Gestern tauchten Gerüchte über einen möglichen Abgang des gebürtigen Linzers, der zum erweiterten Kreis der österreichischen Nationalmannschaft gehört, auf. Heute Vormittag wurde die Angelegenheit offiziell: Der Eishockey-Verteidiger verlässt den EHC und heuert beim Erste-Bank-Liga-Konkurrenten Graz 99ers an. "Ja, ich habe letzte Woche unterschrieben", ließ Kirchschläger OÖN-Online-Redakteur Markus Prinz wissen. Ausschlaggebend war weniger die sportliche Perspektive. Der 22-Jährige und Abwehrkollege Gerd Kragl bekamen nach dem Karriereende von Robert Lukas die Zusage, mehr Einsatzzeit zu erhalten. Doch das alleine genügte nicht. Kirchschläger lag ein höher dotiertes Angebot der 99ers vor, mit den Black Wings kam er finanziell nicht auf einen grünen Zweig. Vielen Fans wird diese Entwicklung nicht schmecken: Gebürtige Linzer, die entsprechendes Talent mitbringen und noch dazu - weil jung - keine Punkte kosten, sollte man nicht ziehen lassen. Kirchschläger, der in der Saison 2012/13 für den EHC in der höchsten Spielklasse debütiert hat, bringt durchaus Potenzial mit. Sonst hätte ihn Österreichs Teamchef Roger Bader nicht bis zur vorletzten Phase der WM-Vorbereitung auf dem Zettel gehabt. Kirchschläger, der 149 EBEL-Matches für Linz bestritt und dabei vier Tore sowie 16 Vorlagen verbuchte, sucht also eine neue Herausforderung. Zurück bleiben zwei Verlierer: Die Black Wings, die ein Talent aus den eigenen Reihen nicht halten konnten, und der ehemalige Linz-Verteidiger Bernhard Fechtig. Der Vorarlberger hätte nämlich in Graz einen Vertrag bekommen, wenn Kirchschläger in Linz geblieben wäre ...
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12  Kommentare
12  Kommentare
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aufrecht1962 (877 Kommentare)
am 09.05.2018 19:56

Traurig, das Linzer Eigenbauspieler anscheinend weniger als teilweise ausrangierte Kanadier verdienen, da darf man sich nicht wundern, wenn ein österreichischer U18, U20 etc. Meister und Teamspieler irgendwann nicht mehr will.
Für das Präsidentensöhnchen gibt es schon noch Platz, für einen anderen einen Jugendmanagerjob, für den jahrelang dem Verein Treue gehaltenen gibt es dann keine Gage wie für die Zukäufe.
Hoffentlich geht es eigenen Nachwuchsspielern in Zukunft nicht genauso, denn für was haben Sie dann Ihre gesamte Jugendzeit für den Verein verbraucht und Ihre Eltern nochdazu bezahlt?
„Einmal Linzer, immer Linzer“ haben schon die Jungen gesungen, darum werden viele diesen Abgang negativ bewerten, meistens fängt der Fisch bei Kopf zum stinken an!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 09.05.2018 18:41

Verstehe Perthaler bei dieser Aktion nicht. Gerade einen jungen Spieler, der im Nationalteamkader ist, sollte man halten.
Da war sicher die finanzielle Differenz nicht soo groß.
Schade um Kirchi.

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Stahlstadtkind (763 Kommentare)
am 09.05.2018 17:03

Der Verein könnte überall spielen.
Nur die Marketinganalyse, dass hier viele Fans viel zahlen und viele Sponsoren viel zahlen, hält den Verein in Linz
Sonst ist das ein Franchise, dass man ohne Probleme nach Buxtehude schicken könnte. Denn mit einer Linzer Verankerung hat der Club nix zu tun.

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bonita9182 (61 Kommentare)
am 09.05.2018 14:23

wenn einer wegen ein paar Euro mehr Graz Linz vorzieht, dann soll er gehen und dort bleiben.
Falls er nicht absolut viel Eiszeit erhält schneidet er sich des Geldes wegen eh selbst....

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nachrichter (489 Kommentare)
am 09.05.2018 14:11

Karriereschritt ist von Linz nach Graz absolut nicht zu sehen!!!!!

Wenn er nicht in Linie 1 spielt, macht er einen echten Rückschritt. Damit bin ich bei den 3 Verlierern.....

UND - Janny
war ein wehleidiger Vielquatscher der lieber im VIP rumstand als Eis zu fressen!!!

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reader74 (1.306 Kommentare)
am 09.05.2018 13:58

Wenn es nicht Graz wäre dann würde ich sagen dass der Erik dass beste gemacht hat was er machen könnte.
Ihm wurde schon immer viel versprochen aber im Endeffekt hat er immer wieder in den sauren Apfel beißen müssen. Das man sich dann einen Verein sucht wo man mehr spielen kann ist verständlich.

ABER: auch in Graz wird er keine größere Rolle als in Linz spielen. Daher find ich das es bei diesem Transfer 3 Verlierer gibt.
Außer Graz lässt ihn wirklich in Linie 1 oder 2 Spielen und dann kann er Spielpraxis sammeln und viel Erfahrung.

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Hucho (27 Kommentare)
am 09.05.2018 13:22

Jetzt kann hoffentlich Naclerio bleiben

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bertl83 (190 Kommentare)
am 09.05.2018 11:46

lt. diversen Medienberichten bekommt er in Graz nur geringfügig mehr... also bitte, dann soll er gehen! Wegen ein paar Euros von einem Verein der stets TOP Niveau spielt, zu einem chronischen Verlierer gehen...das muss man nicht verstehen können!!!

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Bieristgut (122 Kommentare)
am 11.05.2018 08:39

du hast überhaupt keine Ahnung

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Stahlstadtjunge (144 Kommentare)
am 09.05.2018 11:33

Janny hätte Punkte gekostet, ist vom Talent her keine Zukunftsoption und nebenbei hat er sich beim Coach selbst ins ausgespielt.

Kirchschläger tut richtig weh,
von Linz hätte der Sprung ins Ausland gelingen können, von Graz eher nicht...

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haliblau (3.764 Kommentare)
am 09.05.2018 11:05

Nicht nur bei diesen beiden das nachsehen. Siehe auch meiner meinung bei jany flo

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bertl83 (190 Kommentare)
am 09.05.2018 11:47

Janny war absolut schlichtweg schlecht!
dem muss man nicht nachtrauern

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