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4:3 – Kapstad war der Linzer Held in der Verlängerung

Von Alexander Zambarloukos, 15. März 2019, 22:30 Uhr
4:3 – Kapstad war der Linzer Held in der Verlängerung
Die Black Wings jubelten nach dem Zittersieg in der Verlängerung. Bild: Draxler Hannes

LINZ. Die Black Wings gewannen den Krimi und glichen die Serie gegen Graz aus.

Um 21.50 Uhr gab’s kein Halten mehr, standen die 4865 Fans in der Keine-Sorgen-EisArena Kopf und die Black Wings als umjubelte 4:3-Sieger nach Verlängerung fest. Kevin Kapstad verschwand in einer Jubeltraube, der Felsbrocken, der dem EHC vom Herzen gefallen war, dürfte noch nördlich des Pöstlingbergs zu hören gewesen sein. Der US-Amerikaner hatte nach nur 64 Sekunden der Overtime das ebenso erlösende wie entscheidende Tor erzielt und damit den 1:1-Ausgleich in der Best-of-7-Viertelfinalserie fixiert. Am Sonntag (15 Uhr, OÖN-Liveticker auf nachrichten.at) geht’s im Grazer „Bunker“ weiter – also dort, wo die Linzer ihre bisherigen drei Saisonduelle mit jeweils vier Treffern Differenz verloren haben.

Aber wen interessiert das heute – am Morgen nach einem denkwürdigen Abend, an dem den Wings einen vermeintlich sicheren Erfolg aus der Hand gegeben hatten und dann doch noch zurückschlugen, als viele nicht mehr damit rechneten? Nach regulärer Spielzeit war das Momentum klar auf Seiten der Steirer gewesen, die nach 1:3-Rückstand Mitte des dritten Drittels Fahrt aufgenommen hatten. Dwight King verkürzte auf 2:3 (51.), danach spielten nur noch die 99ers und kamen ausgerechnet durch den Ex-Linzer Daniel Oberkofler 11,1 Sekunden vor der Sirene zum 3:3 (60.).

Der Liveticker zum Nachlesen

Darf das wahr sein? Sollte der EHC wie schon so oft in dieser Saison eine komfortable Führung verspielen? „Wahnsinn, wir hätten 4:1 oder 5:1 vorne liegen müssen“, stöhnte Wings-Manager Christian Perthaler angesichts vieler vergebener Chancen.

Die Black Wings haben gestern wirklich viel richtig gemacht, sie waren giftig, über weite Strecken schnörkellos und schossen aus allen Lagen. Gegen das berüchtigte Nervenflattern haben sie allerdings noch kein Rezept gefunden. Gut, dass Goalie Mike Ouzas bärenstark hielt und Kapstad zum Torjäger avancierte. Der „Man of the Match“ hatte zwischenzeitlich auch das 2:1 (23.) erzielt. 111 Sekunden später sollte Dan DaSilva mit seinem zweiten Powerplay-Tor (25.) – das erste hatte er in Minute sieben markiert – auf 3:1 erhöhen. Ein Doppelschlag, der eigentlich die wegen eines Staus erst eineinhalb Stunden vor Anpfiff angekommenen Grazer in die Seile schicken hätte müssen. War aber nicht so.

Der gebürtige Linzer Erik Kirchschläger hatte den 99ers mit dem 1:1 (14.) die erste Moralinjektion verpasst, in der Verlängerung war aber der Ofen ziemlich schnell aus. Eine Zuschauerin sah Kapstads 4:3 nicht mehr. Sie war von einem Puck am Kopf getroffen und ins Krankenhaus eingeliefert worden. Gute Besserung.

 
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