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Vettel führt in der WM, darum behält Mercedes dennoch die Ruhe

Von OÖN-Sport/APA, 17. Juli 2018, 15:52 Uhr
MOTOR-F1-AUSTRIA/
Toto Wolff Bild: Reuters

BRACKLEY. Auch wenn Mercedes zuletzt in Spielberg und Silverstone empfindliche Niederlagen einstecken hat müssen, verfügt das Weltmeister-Team laut seinem Motorsportchef Toto Wolff noch immer über "das schnellste Auto" in der Formel 1.

"Wir haben in den jüngsten drei Rennen nicht so viele Punkte wie erhofft geholt, aber das lag vor allem an unseren eigenen Fehlern", betonte der 46-jährige Wiener. 

Erstmals hatten heuer in der Geschichte der Motorsport-Königsklasse drei Rennen hintereinander im Wochen-Rhythmus stattgefunden. Gestartet wurde dieser sogenannte "Triple-Header" am 24. Juni mit dem Frankreich-Comeback in Le Castellet, wo Weltmeister Lewis Hamilton im Mercedes gewann. Es folgten am 1. Juli der Österreich-Grand-Prix mit dem Red-Bull-Heimsieg durch den Niederländer Max Verstappen und zuletzt am 8. Juli der Klassiker in Silverstone, wo der deutsche Ferrari-Star Sebastian Vettel triumphierte und seine WM-Führung auf Hamilton auf acht Punkte ausbaute.

Mercedes eroberte zwar für alle drei Rennen die Pole Position, holte aber vor allem aufgrund des defektbedingten Doppelausfalls in Spielberg nur 61 Punkte. Ferrari verbuchte dagegen im selben Zeitraum 98 Zähler, Red Bull 65. Auch in der Konstrukteurswertung ist Mercedes deshalb vor dem elften Saisonlauf am Sonntag in Hockenheim (Start: 15.10 Uhr/live ORF eins) 20 Punkte hinter Ferrari nur noch die Nummer zwei.

„Haben häufiger Schadensbegrenzung betrieben“

Wolff sprach trotzdem von einer "ordentlichen" Ausbeute in den ersten zehn der insgesamt 21 Rennen: "Auf der einen Seite haben wir Punkte auf dem Tisch liegen gelassen und mussten häufiger Schadensbegrenzung betreiben, als wir uns es gewünscht hätten. Auf der anderen Seite haben wir aber noch immer eine gute Punktzahl erreicht, beide Fahrer haben starke Leistungen gezeigt und wir haben ein schnelles Auto. Es gibt also viele Gründe, warum wir uns auf die zweite Saisonhälfte freuen."

Mercedes dominiert die Formel 1 seit Beginn der V6-Hybrid-Turbo-Motoren-Ära im Jahr 2014. Hamilton hat seither schon drei Fahrertitel (2014, 2015 und 2017) für die "Silberpfeile" geholt. Einzig 2016 hatte der Engländer gegen seinen damaligen deutschen Teamkollegen Nico Rosberg knapp - um fünf Punkte - das Nachsehen. Seit dem Vorjahr ist Vettel der Hauptkonkurrent von Hamilton. Für beide geht es heuer um den bereits fünften F1-Titel ihrer Karriere.

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