Handball: Linzer "Problemkind" lässt die Kritik kalt
LINZ. Als wäre er nie weg gewesen. Srdjan Predragovic hat in den ersten zwei Spielen mit acht sowie 13 Toren für den HC Linz AG dort weitergemacht, wo der Handball-Profi vor seinem Abschied im Sommer aufgehört hatte.
"Ich kenne den Verein, die Mannschaft – selbst die Wohnung ist dieselbe", sagt der Bosnier, der im heutigen Heimspiel (19 Uhr) gegen Ferlach den zweiten Qualirundensieg feiern will. Der Abgang des Torschützenkönigs im Sommer war von Vorwürfen begleitet, wonach der 23-Jährige zu egoistisch spiele. Ist das alles vom Tisch? Predragovic sieht die Diskussion überbewertet. "Die Leute sollen reden, was sie wollen. Ich weiß, wofür ich geholt wurde", sagt der Linkshänder. Trainer Zoltan Cordas, der in der Vorsaison noch nicht Linz-Trainer war, kennt die Thematik, betitelt den Neuzugang aber nur scherzhaft als "Problemkind". Predragovic nimmt das mit Humor. Ernst wird er, wenn es um den Klassenerhalt geht. In Deutschland ist er schon einmal mit zwei verschiedenen Teams in einer Woche abgestiegen. "Das sind genug Abstiege für mich."
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