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Murrays zweiter Frühling: "Es fühlt sich irrsinnig gut an"

Von Alexander Zambarloukos, 19. Jänner 2022, 00:04 Uhr
Murrays zweiter Frühling: "Es fühlt sich irrsinnig gut an"
Andy Murray genoss die Standing Ovations nach seinem Einzug in die zweite Runde der Australian Open. Bild: APA

MELBOURNE. Der Schotte kämpfte sich mit einer Metallhüfte zum Fünfsatzsieg.

"Es ist fantastisch, zurück zu sein." Doppel-Olympiasieger Andy Murray war sichtlich ergriffen, nachdem er in der ersten Runde der Australian Open den als Nummer 21 gesetzten Nikolos Basilashvili (Geo) nach 3:52 Stunden mit 6:1, 3:6, 6:4, 6:7 (5) und 6:4 niedergerungen hatte. Erinnerungen an das Jahr 2019 wurden wach. Damals hatte der schottische Tennis-Star in Melbourne wegen anhaltender Hüftprobleme unter Tränen sein Karriereende angekündigt.

Das war vorschnell. Der 34-Jährige erlebt jetzt seinen zweiten Frühling, eine implantierte Metallhüfte befreite Murray nicht nur von Schmerzen, sie gab ihm auch die Leichtigkeit auf dem Court zurück. Britische Medien überschlugen sich mit Superlativen und schrieben von einem der größten Comebacks in der nationalen Sportgeschichte.

"Murry tanzt zurück ins Spiel", schrieb der "Telegraph" über jenen Ausnahmeathleten, der in der vergangenen Woche beim ATP-250-Turnier in Sydney bis in das Endspiel vorgestoßen war. Dort unterlag er dem Russen Aslan Karazew 3:6, 3:6.

Jetzt ist die Bühne größer. Murray liebt es, in Melbourne zu spielen. Fünfmal stand er hier schon im Finale, ein Titel blieb ihm versagt. Auf einen Matchsieg hatte er hier fünf lange Jahre warten müssen. Diesmal klappte es.

"Ich habe gekämpft und die Nerven behalten. Es fühlt sich irrsinnig gut an", sagte der dreimalige Grand-Slam-Champion, der im Vorjahr wegen einer Coronaerkrankung bei den Australian Open gefehlt hatte. Heuer bekam "Sir Andy" eine hochverdiente Wildcard verliehen, in der Weltrangliste steht er aktuell nur auf Position 113. Doch der Pfeil zeigt eindeutig nach oben.

Auch die Zweitrundenhürde ist überspringbar: Murray trifft morgen auf den japanischen Qualifikanten Taro Daniel.

Erleichterung bei Raducanu

Emma Raducanu fiel bei ihrem ersten Grand-Slam-Event nach ihrem Sensationstriumph bei den US Open 2021 ein Stein vom Herzen. Zuletzt war es für die 18-jährige Engländerin, die beim Upper Austria Ladies in Linz (erfolglos) aufgeschlagen hatte, sportlich nicht nach Wunsch gelaufen, gestern meldete sich die Weltranglisten-18. mit einem 6:0, 2:6, 6:1-Erfolg über die Amerikanerin Sloane Stephens zurück.

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Autor
Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos
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