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Wie Linz auf den Aderlass reagiert

03. August 2018, 00:04 Uhr
Wie Linz auf den Aderlass reagiert
Moritz Bachmann Bild: ÖHB/Pucher

LINZ/ZAGREB. Handball: Der neue Trainer des HC Linz, Zoltan Cordas, muss den Verlust von Kainmüller, Lehner, Predragovic kompensieren. 18-jähriger Bachmann könnte wichtige Rolle spielen.

Gestern brach der HC Linz AG zu einem Trainigslager samt Testspielen gegen Velenje (Slo) und Saudi-Arabiens Nationalteam nach Zagreb auf. Die Reise nicht mitangetreten haben David Zwicklhuber, Elias Kropf und Moritz Bachmann – weil die drei Linzer Nachwuchshoffnungen nämlich schon in der kroatischen Hauptstadt sind. Dort holt sich Österreichs U18-Auswahl den letzten Schliff für die am 10. August in Tulln startende B-EM. Mit dem Titel würde sich die ÖHB-Truppe für die U20-A-EM 2020 qualifizieren.

Während es für die übrigen Kaderspieler nach dem gestrigen Testmatch gegen Kroatien (endete nach Redaktionsschluss) zurück in die Heimat geht, übersiedelten die drei Linzer ins Camp ihres HC Linz AG. Bei diesem schwingt seit dem Vorbereitungsstart am 23. Juli Neo-Trainer Zoltan Cordas das Zepter – respektive die Peitsche, gilt der 55-Jährige doch als harter Hund.

Der "neue Kainmüller"?

Cordas sieht zum Start seiner bereits dritten Amtszeit keiner einfachen Aufgabe entgegen. Nachdem sich Langzeit-Regisseur Klemens Kainmüller und Klub-Rekordtorschütze Stefan Lehner in den sportlichen Ruhestand sowie der wurfgewaltige Srdjan Predragovic nach Deutschland (ging zu Erstligist Göppingen, der ihn an die Rhein Vikings verlieh) verabschiedeten, ist die Lücke im Linzer Rückraum beträchtlich. Um diese zu schließen, wurde zum einen mit dem bosnischen Nationalteamspieler Adnan Sivic bereits ein Linkshänder verpflichtet. Zum anderen hat Cordas mit Bachmann besondere Pläne: Neben Matevz Cemas soll der 18-Jährige künftig die Fäden im Linzer Spiel ziehen. "Er ist frech und Österreicher – eine seltene Kombination", sagt der in der Handballwelt weit herum gekommene Cordas launig. Denn zutrauen tut er dem Youngster eine Menge: "Wenn er am Boden bleibt, kann er der neue Kainmüller werden."

Darum war es dem Trainer auch ein großes Anliegen, dass die Jungen nach dem Nationalteam-Test nicht nach Hause zurückkehren, sondern im Trainingslager der Linzer die neue taktische Marschroute mitbekommen. Bachmann freut sich zwar über das ihm entgegengebrachte Vertrauen, ergänzt aber, "mit 18 Jahren sollte es mein persönlicher Anspruch sein, Bestandteil der ersten Mannschaft zu sein." Einen Vertrag hat er noch keinen. Dieser soll laut Nermin Adzamija demnächst folgen. Der Sportchef der Linzer bekräftigte, dass die Kaderplanung beim HC für diesen Sommer abgeschlossen ist: "Wir wollen keine neuen Spieler mehr holen." (pue)

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