Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Eine gute Halbzeit reichte gegen Deutschland nicht

17. Jänner 2022, 00:04 Uhr
Eine gute Halbzeit reichte gegen Deutschland nicht
ÖHB-Kapitän Nikola Bilyk (Mitte) gegen die deutsche Abwehr Bild: GEPA

BRATISLAVA. Handball-EM: Österreich nach 29:34 so gut wie ausgeschieden.

Österreich kassierte gestern bei der Handball-EM in Bratislava mit dem 29:34 gegen Deutschland die zweite Niederlage im zweiten Vorrundenspiel. Dabei schnupperte die rot-weiß-rote Auswahl lange am ersten Sieg gegen den großen Nachbarn seit 2014 – und führte zur Halbzeit noch 16:15.

"Mehr Feuer" hatte sich ÖHB-Teamchef Ales Pajovic nach dem 31:36 zum Auftakt gegen Polen von seinen Spielern gewünscht. Diese gehorchten und begannen gegen die favorisierten Deutschen, die auf den coronapositiven Stammspieler Julius Kühn verzichten mussten, forsch. Routinier Robert Weber traf mit dem hundertsten EM-Tor seiner Karriere zum 3:0. Danach wachte die deutsche Auswahl zwar auf. Österreich hielt, angeführt von Sebastian Frimmel – mit neun Toren bester ÖHB-Werfer – aber dagegen.

Starke Torhüter

Nach der schwachen Defensivleistung gegen Polen hatte Pajovic reagiert und den Trauner Alexander Hermann in den Mittelblock gestellt. "Wir stehen in der Deckung deutlich kompakter", lautete das Pausenfazit von ÖHB-Sportdirektor Patrick Fölser . Dazu kam, dass Torhüter Golub Doknic in den ersten 30 Minuten knapp 40 Prozent der deutschen Würfe abwehrte.

Nach dem Seitenwechsel kamen den Österreichern jedoch genau diese Stärken abhanden. Die Deutschen, bei denen Torhüter Till Klimpke 14 Paraden verzeichnete, setzten sich erst in den letzten zehn Minuten um mehr als drei Tore ab. "Zum Ende war es auch ein Kraftproblem. Heute wäre es möglich gewesen, Deutschland zu schlagen", sagte Pajovic, der die Steigerung seines Teams lobte. "Hätten wir so gegen Polen gespielt, dann hätten wir schon zwei Punkte."

Nur noch von der Tribüne aus mitverfolgen konnte Lukas Hutecek die Partie. Für den Lemgo-Legionär war das EM-Turnier wegen einer gegen Polen erlittenen Knöchelverletzung (sechs Wochen Pause) vorzeitig beendet.

Nach Österreichs zweiter Niederlage im zweiten Vorrundenspiel ist die Chance auf den für einen Aufstieg benötigten Top-Zwei-Platz fast schon dahin. Sie hing auch vom Abendspiel Polen gegen Belarus ab, das nach Andruck dieser Ausgabe endete.

Morgen trifft die ÖHB-Sieben zum Abschluss der Vorrunde auf Belarus (20.30 Uhr live in ORF Sport Plus).

mehr aus Mehr Sport

Eine "Klatsche" für die Steelvolleys

Abschied nach dem Finale: Steelvolleys-Talent wechselt in die USA

Österreichs aussichtsreichste Medaillen-Kandidatin lässt die Judo-EM aus

"Meist sind es die Reiter, die empfindlicher sind"

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen