Allerstorfer nach WM-Aus: „Für mich kann es jetzt nur ein Motto geben“
BAKU. Der Mühlviertler Daniel Allerstorfer musste sich in seinem ersten Kampf bei der Judo-WM in Baku dem Ukrainer Oleksandr Gordiienko geschlagen geben.
Der 25-Jährige aus St. Peter am Wimberg, der nach einem zweifachen Bandscheibenvorfall im Nacken erst Anfang September ein Comeback gefeiert hatte, wurde beim Jahreshöhepunkt in Aserbaidschan von Auftaktgegner Oleksandr Gordiienko nach einer Kontertechnik am Boden festgehalten und schied somit aus.
"Niemand verliert gerne in der ersten Runde - schon gar nicht bei der WM, aber für mich kann es nach der langen Verletzungspause nur ein Motto geben: Ärmel hochkrempeln und mich dorthin zurückkämpfen, wo ich schon mal war", sagte der Vorjahres-Siebente.
Österreichs bestes Einzelergebnis in Baku war somit ein siebenter Platz der Innsbruckerin Kathrin Unterwurzacher (bis 63 kg). Am Donnerstag nimmt das ÖJV-Team noch am Mixed-Teambewerb teil, der 2020 erstmals olympisch ist. Die Auftakthürde ist mit Gastgeber Aserbaidschan allerdings hoch.
Die Flasche hat schon wieder verloren. Lasst endlich Heygi die Nummer 1 sein !