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5:0: Russland schlägt Saudi-Arabien

Von nachrichten.at/apa, 14. Juni 2018, 19:01 Uhr
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Bildergalerie Putin und Robbie Williams eröffnen WM
Bild: MLADEN ANTONOV (AFP)

MOSKAU. Russland hat einen erfolgreichen Start in die Fußball-WM im eigenen Land hingelegt. Die "Sbornaja" feierte am Donnerstag im Eröffnungsspiel einen lockeren 5:0-(2:0)-Sieg über Saudi-Arabien.

Die Treffer vor 78.011 Zuschauern im Moskauer Luschniki-Stadion, darunter Staatschef Wladimir Putin, erzielten Juri Gasinski (12.), Denis Tscheryschew (43., 91.), Artem Dsjuba (71.) und Alexander Golowin (94.).

Die erste Runde der Gruppe A wird am Freitag (14.00 Uhr MESZ) mit dem Duell zwischen Ägypten und Uruguay abgeschlossen. Die Gastgeber holten ihren ersten Sieg nach sieben Länderspielen und sorgten gleichzeitig für den höchsten Erfolg in einem WM-Auftaktmatch seit 1934 (Italien - USA 7:1), ohne dabei restlos zu überzeugen. Saudi-Arabien hingegen muss aufpassen, nicht in die Rolle des Prügelknaben bei diesem Turnier zu rutschen.

Die Asiaten versuchten mit einer Art Kombinations-Fußball zum Erfolg zu kommen, während die Hausherren auf eine eher rustikale Weise zu Werke gingen und zumeist auf lange Bälle und ihre physische Überlegenheit setzten. Das reichte, um in der elften Minute erstmals gefährlich zu werden, als ein Schuss von Alan Dsagojew ins Torout abgefälscht wurde.

Den darauffolgenden Eckball konnten die Saudis nur kurz klären. Der Ball kam zu Alexander Golowin, dessen Flanke von Gasinski per Kopf im langen Eck versenkt wurde (12.). Spätestens ab diesem Zeitpunkt hatten die Russen das Heft klar in der Hand. Saudi-Arabien wirkte teilweise hilflos, zeigte aber bei einem Kopfball von Mohammed Al-Sahlawi neben das Tor auf (21.).

Drei Minuten später musste Russland einen Rückschlag verdauen - Dsagojew wurde wegen einer Muskelverletzung ausgetauscht. Dessen Ersatzmann Tscheryschew stellte in der 43. Minute auf 2:0, als er den Ball aus kurzer Distanz ins kurze Kreuzeck hämmerte. Davor hatte der Villarreal-Legionär nach Vorlage von Golowin zwei Saudis mühelos mit einem Lupfer ins Leere fahren lassen.

Immerhin gehörte die erste nennenswerte Szene der zweiten Hälfte der Mannschaft aus Asien: In der 55. Minute verpassten Taiseer Al-Dschassam und Mohammed Al-Sahlawi eine gefährliche Hereingabe. Danach verlief die Partie wieder in gewohnten Bahnen, wobei die ganz großen Chancen für die Russen längere Zeit ausblieben.

Erst nach einem durch Goalie Abdullah Al-Muaiouf parierten Schuss von Roman Sobnin (68.) wurde es wieder etwas rasanter. Schon drei Minuten später durften die Fans der Hausherren wieder jubeln. Neuerlich trat Golowin als Assistgeber in Erscheinung, seine Maßflanke verwertete der wenige Sekunden zuvor eingetauschte Dsjuba per Kopf - der Stürmer ist damit gemeinsam mit Tscheryschew der einzige Einwechselspieler, der in einem WM-Eröffnungsmatch getroffen hat.

Tscheryschew schnürte in der 91. Minute mit einem sehenswerten Außenrist-Schuss von der Strafraumgrenze einen Doppelpack und freute sich über seine ersten Länderspiel-Tore. Den Endstand besorgte der überragende Golowin in der 94. Minute aus einem Freistoß.

Einen Artikel zur weniger pompösen Eröffnungsfeier lesen Sie hier.

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10  Kommentare
10  Kommentare
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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 14.06.2018 19:42

Ich freu mich sehr für Russland, der Druck lastete schwer auf sie und die Testspiele ließen Schlimmes erahnen. Es gibt nichts schöneres als eine Heim WM so zu beginnen. Gratulation!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 15.06.2018 09:06

Dem schließe ich mich gerne an!

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 14.06.2018 19:31

Der Pariasek ist ja der größte Vollpfo... auf diesem Planeten.
Nicht nur das er dem Seher ständig sein Linkes Politisches Gedankengut aufprummt, nein jetzt bring er auch schon Religionen ins Spiel und das bei einer Sportveranstaltung.
Haben doch die armen Saudis verloren da erst gestern der Ramadan beendet wurde.
Das nächste was kommt das im Juni keine WM oder EM mehr veranstaltet werden damit der Islam seine Religion ausüben kann.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 14.06.2018 19:45

Da haben Sie vollkommen recht!
Wir sehen uns, als LIWEST Kunde, Sportübertragungen fast nur in SF1/2 an.
Leider werden diese Übertragungen in den Printmedien, incl. OÖN kategorisch totgeschwiegen, man will es sich halt mit dem Staatsrundfunk nicht verscherzen.
Diese Schleimbeuteln........

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boandlkramer (1.179 Kommentare)
am 14.06.2018 19:57

Haha deinen Aluhut möchte ich auch mal aufsetzen 😅

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Sommergewitter (1.104 Kommentare)
am 14.06.2018 19:51

Du magst zwar nicht blind sein, läufst aber trotzdem offensichtlich verblendet durchs Leben.

Das Thema Fasten wird seit mindestens zwei Jahrzehnten von den Betroffenen in der Sportwelt thematisiert.
Jeder Moslem-Sportler geht damit individuell um. Denn auch wenn das Fasten zu den fünf Grundpflichten des Islam zählt, gewährt er Raum für Ausnahmen. Die meisten saudischen Fußballer legen es für sich strenger aus und fasten.

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( Kommentare)
am 14.06.2018 20:04

NichtBlind,
ich kann deine Argumentation teilen. Wenn jemand an internationalen Wettbewerben teilnehmen will, hat er sich danach zu richten. Andernfalls wäre es besser, die Moslem sollten ihre eigenen Wettbewerbe austragen.
Es wird also längst Zeit, die Religionen, wenn sie selber nicht in der Lage sind sich in eine längst überfällige "Globalisierung" zu fügen, dann ihre Religion in den Hintergrund des Menschen und dem Sinn seines Zusammenlebens nicht mehr von der Religion abhängig zu machen.

Wollen wir alle miteinander im Frieden leben, oder sollen die Religionen über unser Zusammeleben bestimmen? Ein ehrliches Nachdenken darüber ist bereits längst überfällig.

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Sommergewitter (1.104 Kommentare)
am 14.06.2018 21:21

Kein einziger Sportler hat sich jemals beschwert. Es liegt in der Eigenverantwortung jedes einzelnen, wie er damit umgeht.

Irgendwann nehmt ihr euch wohl auch noch das Thema Menstruation und Sport für eure krude Propaganda vor.

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 15.06.2018 06:09

Jetzt stehst aber blöd da!
Genau um das geht es ja, die Sportler können mit ihrer Religion umgehen wie sie wollen, aber warum betont dann der Pariasek ausgerechnet den Islam, vielleicht weil er selbst schon Moslem ist?
Zudem hat Religionen im Sport nichts verloren, egal in welcher Sportart, auch gehört verboten das sich Moslems vor dem Spiel auf den Rasen knien, ebenfalls gehört verboten das sich Spieler das Kreuzzeichen geben.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 15.06.2018 09:05

Alle drei "Experten" und der Sprecher sind Schwätzer.
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da lob ich mir die Schweizer.
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Und zur Religion - jeder Spieler entscheidet für sich, ob und wie er die Fastenzeit einhält, egal ob Moslem oder Christ oder sonstwas.

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