4:2 – Frankreich nach Torfestival Weltmeister
Feucht-fröhliche Party: Um 19.33 Uhr stemmte Kapitän Hugo Lloris den Pokal.
Schon Minuten vor dem Schlusspfiff waren die "Allez les Bleus"-Sprechchöre durch das ausverkaufte Moskauer Luschniki-Stadion gegangen, um 18.55 Uhr gab es kein Halten mehr. Aus und vorbei! Frankreich krönte sich fast exakt 20 Jahre nach dem 3:0-Triumph über Brasilien im eigenen Land zum zweiten Mal zum Fußball-Weltmeister. Mit Toren geizte die Equipe tricolore neuerlich nicht. Sie gewann gegen die ambitionierten, aber nicht für ihren Aufwand belohnten Kroaten 4:2 (2:1).
Bildergalerie: Frankreich gegen Kroatien: Das WM-Finale in Bildern
Galerie ansehenDie Bühne gehört den Franzosen mit ihrem Erfolgstrainer Didier Deschamps, der 1998 als Kapitän den Pokal gestemmt hatte. Gestern schleuderten die Spieler den 49-Jährigen durch die Luft, in der Heimat feierten Hunderttausende bei diversen Public Viewings den Triumph ihrer Helden, die vor zwei Jahren bei der Heim-EM noch haarscharf an der Trophäe vorbeigeschrammt waren. Portugal hatte 2016 mit 1:0 nach Verlängerung die Oberhand behalten. Diesmal sollte sich das Blatt wenden. Sehr zur Freude von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, der auf der Tribüne applaudierte und später bei der Pokal-Übergabe im kurzfristig einsetzenden starken Regen richtig nass wurde. Eine kalte Dusche, die niemandem etwas ausmachte.
Bildergalerie: Weltmeister! Franzosen im Freudentaumel
Galerie ansehenUnten auf dem Rasen ging so richtig die Post ab. Philipp Lahm, Kapitän des Weltmeisters von 2014, Deutschland, hatte den Pokal in die Arena gebracht, um ihn für seinen Nachfolger bereitzustellen. Torhüter Hugo Lloris war um 19.33 Uhr der glückliche Empfänger, seinen kapitalen Fehler bei Kroatiens Tor zum 2:4 sehen ihm alle Franzosen nach.
Ende gut, alles gut.
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Stimmen zum WM-Finale: Vor 20 Jahren war Didier Deschamps Weltmeister als Spieler, jetzt ist er es als Trainer
„Es war kein Superspiel, aber wir haben trotzdem Tore geschossen. Es war nicht immer einfach für uns. Ich bin so stolz, wir haben uns für die EM-Finalniederlage gegen Portugal rehabilitiert. Das hat so weh getan.“
Didier Deschamps, Frankreichs Teamchef
„Der Weg zu diesem Pokal war lang, aber es hat sich gelohnt. Wir sind stolz darauf, die Franzosen glücklich zu machen.“
Kylian Mappé, Frankreichs Jungstar
„Ich gratuliere den Franzosen. Wir sind traurig, aber auch stolz. Der Elfmeter hat uns zurückgeworfen.“
Zlatko Dalic, Kroatiens Teamchef
Der Himmel weinte weil Frankreich Weltmeister wurde und der Schiedsrichter den Franzosen zwei Geschenke machte !!!
frankreich hat auch mit hilfe des schiedsrichters udn "schwlbenkönig " grissmann gewonnen wie auch bela rethy im zdf klar kommentierte ..egal wer weltmeister wird hat es verdient auchw enn die kroaten wie auch in der ntv zusammenfassung klar zum ausdruck gebracht die weltmeister der herzen waren .. kleines land und spielen nur mit kroaten super
schön zu sehen we sich MACRON freut
die besten haben gewonnen !
Fußball ist leider eine Sportart ,wo immer wieder mal die Mannschaft gewinnt , die in die Gunst einer Fehlentscheidung eines schwachen Schiedsrichters gekommen ist.....trotz Videobeweisen usw.....generell waren die Schiedsrichterleistungen bei dieser WM meiner Meinung nach zumindest stark verbesserungswürdig .
Beim FinLachiri sehe ich keine Patzer.
Coolrunnings
DAS größte Problem ist nicht der Schiri, sondern die BRUTALE Art wie Fußball gespielt wird. Es liegt an der FIFA !!!
Gratuliere dir