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So spielt das Leben! St. Martins Höhenflug hält an

15. Juli 2018, 13:35 Uhr
Unbändiger Jubel herrschte bei den Kickern aus St. Martin über den zweiten Aufstieg in Folge. Damit kehrt der Verein nach 17 Jahren Abstinenz wieder in die Bezirksliga zurück. Bild: privat

1. Klasse Nordwest: Das Team von Johannes Bauböck marschiert in die Bezirksliga durch

Nach 17 Jahren kehrt die Union St. Martin im Innkreis wieder in die Bezirksliga West zurück. Die Fußballer aus dem Antiesental kicken damit wieder in jener Liga, in der man viele Jahre lang zum Stamminventar gehört hatte. Vor zwei Jahren waren die „Woodstock-Kicker“ allerdings von diesem Ziel noch weit entfernt. Da spielten sie noch im Fußballkeller in der 2. Klasse West. Mit zwei Meistertiteln in Folge, dem insgesamt sechsten in der Vereinsgeschichte, schaffte der 1946 gegründete Verein den Durchmarsch und überraschte damit sogar die eigenen Funktionäre und Fans. „Nach dem Aufstieg im Vorjahr war unser Ziel eigentlich der Klassenerhalt“, so Langzeit-Funktionär Karl Großbötzl.

Wesentlichen Anteil an diesem Erfolg hatten die drei Neuzugänge, die man im Sommer 2017 nach St. Martin holte. Mit der Verpflichtung von Oliver Reiter sowie den beiden Tschechen Ales Dvorak und Josef Kluzak, der gleich in seinem ersten Jahr 23 Treffer erzielte, gelang ein wahrer Glücksgriff. Dieses Trio war die optimale Ergänzung zum Stamm der Mannschaft, der in den letzten Jahren immer mehr zu einer Einheit zusammengewachsen ist.

Das richtige Gespür

Großen Anteil am Aufwärtstrend hat auch Trainer Johannes Bauböck. „Er hat einen sehr guten Draht zu den Spielern und stellt die Mannschaft taktisch immer hervorragend auf den Gegner ein“, streut der Sportliche Leiter Mathias Bortenschlager dem erfolgreichen Trainer Blumen, der zuvor auch bereits mit Diersbach und St. Roman zu Meisterehren gekommen war. Trotz der Erfolge will man sich bei der Union St. Martin nicht auf den Lorbeeren ausruhen. Dank intensiver Nachwuchsarbeit braucht einem um die Zukunft der Union nicht bange zu sein. Im U16-Team, das sich zuletzt für die Regionsliga qualifizieren konnte, stehen die Talente von morgen bereits in den Startlöchern.

Ein unvergesslicher Herbst

Den Grundstein für den zweiten Meistertitel in Folge legten die Antiesentaler durch eine überragende Herbstsaison. Mit elf Siegen und nur zwei Niederlagen überwinterte die Bauböck-Elf mit fünf Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze. Im Frühjahr kam teilweise etwas Sand ins Getriebe. „Die wichtigen Spiele gegen die direkten Konkurrenten haben wir zumindest nicht verloren“, sah Karl Großbötzl den Schlüssel zum Erfolg. Nach dem 6:0-Kantersieg gegen Neukirchen am Walde war der Aufstieg in die Bezirksliga bereits eine Runde vor dem Saisonende unter Dach und Fach.

Vertrauen in die Mannschaft

Dort vertraut man auf die Mannschaft, die den Meistertitel geholt hat. „Ich glaube, dass der Kader auch für die Bezirksliga stark genug ist“, ist Mathias Bortenschlager überzeugt. Ziel der Bauböck-Elf ist es, sich vorerst in der neuen Liga zu etablieren und am Ende einen gesicherten Mittelfeldplatz zu belegen.

Ganz besonders freuen sich die St. Martiner natürlich auf die vielen Derbys gegen Lambrechten, Utzenaich und Senftenbach, bei denen ein volles Haus und tolle Stimmung zu erwarten sind.

 

Namen und Fakten: 

  • Gründungsjahr: 1946
  • Obmann Gesamtverein: Robert Ellinger
  • Obmann Fußball/Sektionsleiter: Manfred Weilhartner
  • Stellvertreter: Stefan Kaspar, Günter Gurtner
  • Sportlicher Leiter/Co-Trainer: Mathias Bortenschlager
  • Nachwuchskoordinator: Thomas Fischer
  • Kassierin: Claudia Tiepoldt
  • Schriftführer: Stefan Großbötzl
  • Trainer: Johannes Bauböck
  • Kader: Stefan Luser, Daniel Weilhartner, Johannes Wiesenberger, Kapitän Dragan Antunovic, Benjamin Blaha, Daniel Kögl, Jörg Weilhartner, Christoph Stranzinger, Ales Dvorak, Dominik Brunner, Patrick Gainaru, Oliver Reiter, Haris Karic, Frano Sandrk, Benedikt Moser, Alex Barcha, Adam Simola, Amir Beljujli, Josef Kluzak, Luka Vucur

 

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